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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 19. November 2007 | 8 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Thema: Linke und Rechte Musik und ob eine solche Einordnung überhaupt statthaft ist.

    via fluter-TV

    8 Kommentare
    Einsortiert: antifa, musik
  • 15. November 2007 | 6 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Der Vertrag von Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust wird nicht verlängert.

    Alles wird gut.

    6 Kommentare
    Einsortiert: medien
  • 12. November 2007 | 36 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Ich denke darüber nach, die Kommentarfunktion oder mein Blog ganz zu schließen. Grund ist, dass ich keine Übersicht habe, wie viele Leute an einer solchen Funktion überhaupt Interesse haben. Es sind ja immer die Gleichen, die zu jedem Thema meinen, ihren Senf hinzugeben zu müssen. Die unbedingt in den Kommentaren erscheinen wollen, möglichst als “Erster”. Die mich blöd anbaggern oder mich beleidigen.

    Damit es hier nicht zu Missverständnissen kommt: Damit sind wirklich nur ganz wenige gemeint, all diejenigen, die sich zu wirklich allen Themen äußern müssen. Vielleicht ist das auch nicht so schlimm, aber ich würde mich so freuen, wenn auch mal durchdacht diskutiert würde, und wenn man, bevor man den Kommentar abschickt, sich überlegt, ob der Kommentar das gut rüberbringt und ob er umfassend und gut argumentiert ist.

    Es ist wohl nicht möglich, in meiner eigentlich beschränkten Zeit noch moderierend einzugreifen und eine – in meinen Augen sinnvolle – Debatte zu gestalten. Im Real Life ist das alles anders, da kann man denjenigen Großsprechern, die sich hundertmal melden, sagen, dass sie jetzt nicht mehr drankommen, weil es gerecht ist, wenn alle, auch die, die sich fundiert äußern und nicht zu jedem Thema etwas zu labern haben, gleichermaßen sich beteiligen können.

    Ich finde das sehr schade, denn ich dachte eigentlich, dass die Regeln, die besagen, dass man sich in einer Blog-Diskussion verhalten sollte, als wenn man der Person in Wirklichkeit gegenüber sitzen würde, ausreichen würden. Da gibt es aber Einzelne, die sich nicht an diese Regeln halten möchten oder diese gar nicht gelesen haben.

    Eigentlich bin ich für Offenheit und gegen Zensur. Aber so macht das alles keinen Spaß mehr, viele nette Leute sind schon gegangen und ich habe auch keine Energie mehr, mich stundenlang mit einer Handvoll Leuten, die verkürzt zitieren, und Pseudo-Provokationen auspacken, auseinanderzusetzen.

    Wie gesagt, meine Utopie ist eine digitale Kommunikationswelt, in der man kommuniziert, als würde einem der Diskussionspartner oder die Diskussionspartnerin gegenüber sitzen. Das scheint aber offensichtlich nicht zu funktionieren – weil es einzelne Egoisten gibt, die sich im Netz so richtig ausleben.

    36 Kommentare
    Einsortiert: julia, netz
  • 12. November 2007 | 7 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Auf SPIEGEL ONLINE findet sich mal wieder ein Kiff-Artikel. Langsam bin ich es leid, dieses tendenziöse Medium hier in meinem Blog zu nennen – das letzte Mal störte mich ja die Hetze zum Thema Prostitution.

    Dieses Mal geht’s um Lungenschäden durch jahrelanges Kiffen. Das verwundert mich gar nicht – wer am Tag sechs Joints raucht, riskiert Lungenschäden – Ach was! Wirklich eine Überraschung, SPIEGEL ONLINE hat mal wieder aufgedeckt. Schäden verursacht hierbei vor allem das gerade hochaktuell debattierte “gestreckte Gras”. Verdampfter Klebstoff oder – ganz aktuell – Blei machen sich nicht so gut in der Lunge.

    Was mich in dem Artikel aber jetzt wirklich ärgerte, war der letzte Satz: “Kiffen löst Schizophrenie aus”. Nun ja – so einfach sollte man Zusammenhänge und Kausalität wirklich nicht zusammenbiegen.

    Ich hab deswegen eben mal schnell einen kleinen Leserbrief verfasst, würde mich auch über eine Antwort freuen, hab da aber nicht viel Hoffnung. Meine bisherigen Erlebnisse mit den meisten JournalistInnen ist, dass die auch ihre festgefasste Meinung haben und auf Anmerkungen eher reserviert reagieren.

    Leserbriefe werden nicht als Möglichkeit der Kommunikation mit den LeserInnen begriffen, sondern wandern – wenn es gut organisiert ist – in die Leserbrief-Redaktion, wenn es schlecht läuft, in den Papierkorb. Das finde ich sehr schade, musste so etwas aber schon häufig erleben – Antworten auf Leserbriefe bleiben im Normalfall aus.

    Guten Tag,
    Sie schreiben in ihrem Artikel:

    Bereits seit längerem ist bekannt, dass regelmäßiger Cannabis-Konsum zu langfristigen Veränderungen im Gehirn führen und psychische Störungen wie etwa Schizophrenie zumindest mit auslösen kann.

    Können Sie mir das bitte mal belegen?

    Bisher ist mir nur Professor Thomasius bekannt, der derartige Behauptungen aufstellt.

    Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir ihre Quelle nennen könnten. Damit würden Sie mich und meine drogenpolitische Arbeit sehr viel weiterbringen.

    Vielen Dank im Voraus, insbesondere für eine Antwort,

    Julia Seeliger

    7 Kommentare
    Einsortiert: drogen, medien
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