zeitrafferin
Julia Seeliger-
25. September 2007 | 2 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Heute in der taz gefunden:
2 Kommentaredie anderen finden gabriele paulis ehe-auf-zeit-vorschlag bedenkenswert
Die NZZ am Sonntag aus Zürich meint: Die Ehe ist das letzte romantische Projekt einer durch und durch ökonomisierten Gesellschaft. Es ist ein millionenfach gescheitertes Projekt. Warum also nicht die Ehe der Realität anpassen? Das Hauptargument für die Ehe, sie schütze die Kinder, hält vor der Scheidungsstatistik nicht stand. Es ist anzunehmen, dass die “Ehe auf Zeit” einen Emanzipationsschub brächte. Sie würde die Autonomie von Mann und Frau stärken. Statt Verantwortung und Sicherheit beim Partner einzufordern, hieße es Selbstverantwortung zu übernehmen und Engagement zu zeigen. Die Zeit-Ehe dürfte das Ende der Hausfrauen-Ehe bedeuten. Keine Frau könnte es sich mehr erlauben, nur auf den Mann zu setzen. Doch Freiheit macht Angst. Das zeigen die heftigen Reaktionen auf Paulis Vorschlag.
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24. September 2007 | 8 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Folgender Text ist übernommen aus netzpolitik.org. Ich hab übrigens auch schon bei der letzten Aktion mit dem Kopierschutz-DRM-Banner mitgemacht.
Auf der Popkomm haben wir heute mit unserem großen “Kopierschutz entmündigt“-Banner eine kleine Aktion am SonyBMG-Stand gemacht. SonyBMG kooperiert bisher nicht mit Anbietern, die ihren Kunden Musik-Downloads ohne Restriktionen und Kopierschutz anbieten wollen. Hierfür würde sich das MP3-Format anbieten. Wir raten daher zu einem Boykott von SonyBMG-Musik, die mit Kopierschutz ausgeliefert wird. Die Firma Sony war verantwortlich für das Rootkit-Desaster, wo Millionen CDs mit Schadsoftware ausgeliefert wurden. Gleichzeitig ist Sony einer der größten Hersteller von Hardware mit eingebauten Kopierschutzsystemen.
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24. September 2007 | 47 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Den OLPC (One Laptop per Child) gibt es jetzt auch für Leute in den Industrienationen – nämlich als Doppelpack mit einer Laptop-Spende an ein Kind in den Entwicklungsländern. Knuffig, grün und mit Linux – das Laptop-Doppelpack soll umgerechnet 288 Euro kosten.
Und ich schreibe hier bewusst nicht die Pseudo-political- correct-Formulierungen “Länder des Nordens” und “Länder des Südens”.
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3. September 2007 | 24 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Viele meiner Freundinnen und Freunde sind für die Ideen Freier Software und der offenen Wissensgesellschaft zu haben. Doch klicke ich auf ihre Flickr-Accounts, so muss ich feststellen, dass die Bilder im allgemeinen mit “All Rights Reserved” lizensiert sind. Das muss doch nicht sein!
Ein kleiner Guide, um die Einstellungen für die Creative-Commons-Lizensierung der eigenen Fotos anzupassen: Einfach auf im eingeloggten Zustand “Your Account” klicken und dort auf “Privacy & Permissions“. Dort ein bisschen herunterscrollen und die gewünschte Creative-Commons-Lizenz wählen. Dann unten auf die kleine blaue Taste “Set default License” klicken – und schon sind alle geuploadeten Fotos unter einer Freien Lizenz!
Ich zB hab Attribution-NonCommercial- ShareAlike. Diese Lizenz ist zwar veraltet, aber Flickr bietet nun mal nur sie, und nicht die neue 3.0er-Version, als Wahlmöglichkeit an. Dennoch: Auch mit der alten Lizenz dürfen alle meine Bilder zu nichtkommerziellen Zwecken benutzen und diese auch remixen. Einzige Bedingung: Mein Name, also dass ich die Autorin der Bilder bin, muss genannt werden.
Hier: Mehr über Creative Commons.
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