zeitrafferin
Julia Seeliger-
19. September 2009 | 44 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Da bin ich jetzt schon einige Tage bei der “taz” (genauer gesagt: so 20) und es ist schon eine Menge passiert.
Zuerst einmal habe ich das Content-Management-System kennengelernt und wie man Artikel dort online stellt und was hierbei zu beachten ist. Meine Aufgabe ist es, Artikel von der Print-taz zu nehmen und sie mit einem schönen Einstieg und einem Foto zu versehen, eventuell einer neuen Überschrift, und diese online zu stellen. Das ist in etwa so wie Twittern, nur mit anderen Zeichenzahlen.
Außerdem schreibe ich, wenn es die Zeit erlaubt, eigene Artikel oder ich bestelle welche bei externen Autoren. An den vergangenen beiden Wochenenden habe ich bei der Berichterstattung bei den Demos “Freiheit statt Angst” (Ticker) und Anti-Atom-Demo (Ticker) mitgewirkt und bereits zwei Artikel für die Print-Ausgabe der “taz” verfasst.
Zwei Kontroversen gab es in diesen meinen ersten “taz” Tagen: Zum einen die um das Internet-Manifest, ich mischte mich in die Debatte mit einem Kommentar ein. Außerdem habe ich die Piratenpartei begleitet und ihr die Frage danach, wie politisch sie ist, gestellt. Das finde ich nicht unwichtig, immerhin ist sie eine zur Bundestagswahl 2009 antretende Partei und da dürfen Fragen zu ihrem Freiheitsbegriff oder zur Abgrenzung nach Rechts ja wohl erlaubt sein.
Nebenbei esse ich jeden Tag leckeres Essen im “taz café”, wo man Montags fleischlos den “Sinneswandel gegen Klimawandel” vorantreibt, ansonsten aber auch köstliche Salate mit Roastbeef oder Schweinebraten mit Polenta essen kann.
Verhungern muss ich also nicht, ich bekomme das ganze sogar bezahlt und sogar über meine Krankenversicherung muss ich mir nun keine Sorgen mehr machen. Eine grundlegend zufriedenstellende Situation.
Meine Artikel
- Abmahnung fallen gelassen: Jako entschuldigt sich
- Wahlhilfe im Netz: Freiheits-O-Mat gestartet
- Kommentar Internet-Manifest: Bitte redet über Geld!
- Gewerkschaftler bei Datenschutzdemo: Arbeit unter Kameras
- Piratenpartei (auch im Print): “Wir glauben an die fünf Prozent”
- Piratenpartei und “Junge Freiheit”: Die Freiheit, die wir meinen
- Portrait Andreas Popp (auch im Print): Der Pirat, der nicht googelte
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11. August 2009 | 64 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Meine neue Arbeitsadresse
Rudi-Dutschke-Straße 23, Berlin.
64 Kommentare
Einsortiert: julia
Verschlagwortet: taz -
16. November 2008 | 57 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Es ist eine Menge zu erzählen – fangt doch in den Kommentaren schon mal an! Auch Trackbacks nehme ich gerne an, für diesen Artikel auch ohne Link, denn Trackbacks bilden ab, in welchen Blogs über die BDK berichtet wurde.
Hier noch mal der Link (PDF) zu meinem in der “taz” erwähnten Rechenschaftsbericht.
Inzwischen gibt es auch einen BDK-Erfurt-Fotopool auf Flickr. Hinsurfen, durchklicken, Fotos anschauen, freuen – und natürlich … eigene Fotos hochladen!
Erste Blitzlichter
- Volker Beck startet seine Bewerbungsrede mit “Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Follower”
- Arvids Bewerbungsrede (inklusive “fear leads to anger”) die sich auch um die “Sanftheit” drehte
- Freitagabend eine Debatte mit vielen – frisch aufgewärmten – Erinnerungen an die Castor-Proteste
- überhaupt: viele junge und erfrischende Reden
- Wandel grüner Finanz- und Wirtschaftspolitik: Von Adam Smith zum Öko-Keynsianismus
- Neuigkeiten aus NRW und anderswo
- Ad-Hoc-Support-Mini-Kampage mit Aufklebern der Deutschen Post: “Liebe auf den ersten Schick”
- feiern, bis es kracht!
- ein neuer (alter) Vorstand mit einem neuen Vorsitzenden
Weiterlesen
- Ralf Fücks im taz-Interview: “Die Grünen müssen sich selbst reformieren”
Bildnachweise
Foto Rede: Christian Könneke
57 Kommentare
Foto Schick: Kritsanarat Khunkham
Foto DJing: Ska Keller
Einsortiert: die grünen
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27. March 2008 | 19 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Eine souveräne Aktion startete die BILD anlässlich ihres Umzuges nach Berlin:
Motorisiertes Mannsbild in der Kochstraße – Urheber: C.KönnekeKleiner Trost für die taz-Wimpster: In Zeiten der Wissensgesellschaft kommt’s mehr auf den Kopf als aufs Sixpack an. Nicht ärgern, sondern sportlich bleiben und die Aktion als gelungenen Einstand des Klassenfeindes sehen – das war ein klares 1:0 für Springer.
“… der schüchterne Typ auf der Party zu sein, der in der Küche traurig dasitzt, der wird immer jemand kennen lernen …”
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