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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 18. October 2008 | 5 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    Update: Bericht und Kommentare auf Indymedia

    Ich dokumentiere einen Bericht von der heutigen Nazi-Demo in Marzahn, verfasst von Stefan Ziller, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses.

    Bunter Protest gegen eine Nazidemo. So war es am Samstag geplant. Erst eine Kundgebung am Helene-Weigel-Platz und später eine auf dem Alice-Salomon-Platz. Doch schon bei unserer Ankunft am Kundgebungsort am S Springpfuhl begrüßte uns eine nervöse und aggressive Einheit der Polizei. Unsere Kundgebung verlief dann ohne Zwischenfälle. Die verschiedenen RednerInnen machten deutlich, dass die Nazis in unserem Bezirk nichts zu suchen haben.

    Nach der Kundgebung machten wir uns auf den Weg nach Hellersdorf. Da an diesem Wochenende überall Schienenersatzverkehr war, machten wir uns zu Fuß auf den Weg. Dabei kam es immer wieder zu Übergriffen der Polizei. Weiterlesen »

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  • 14. October 2008 | 11 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Update: Inzwischen habe ich ein paar Banner für bewegungsgrün.de gemacht. Die Banner sind bewusst etwas größer, ihr könnt sie passend für euren Webauftritt verkleinern. Natürlich seid ihr alle aufgerufen, noch weitere tolle Banner zu machen. Meine Ideen wären noch: Banner, aus denen Aktivisten zu sehen sind (mit Fotos) und “linkstrendige Banner” – in Farben wie Pink, Gelb und Neongrün und mit comicartigen Bildern bzw. Buchstaben drauf.

    papierfiguren
    Banner basteln mit dem FASZ-Wirtschaftsteil

    banner grün stellt sich quer bewegungsgrün

    Kürzlich wurde bewegungsgruen.de – Achtung- Doppelsinn! – offiziell gelauncht.

    Die taz berichtete schon, wenn auch, wie immer, leicht verbogen.

    Giegold mobilisiert gegen Castortransporte
    Spitzengrüne mit bei Sitzblockade

    Zurück zu den Wurzeln: Attac-Mitgründer und Neugrüner Sven Giegold lockt auch Realos aus seiner Partei auf die Straße nach Gorleben. Er wolle zusammen mit Verbündeten in Bundesvorstand und Grüner Jugend versuchen, “die Verbindung zwischen den Grünen und den Sozialen Bewegungen wieder sichtbar zu machen”, sagt Giegold. An Bewegungswurzeln wieder anzuknüpfen, war eine bei Grünen verbreitete Forderung nach dem Gang in die Opposition 2005. Eingelöst werden konnte sie bislang kaum.

    Die taz-Realität – wir sind’s gewöhnt. Als wären Realos per se böse und für Atomkraft. Hauptsache einen Gegensatz aufmachen, anders wär’s ja keine Story, was?

    Ach ja – unterschreiben für die aktive (!) Teilnahme an der Demo am 8.11. und an den Blockaden kann man übrigens auch.

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  • 12. October 2008 | 10 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    Werden wir vorerst feuilletonistisch: Elke Heidenreich hat für die Frankfurter Allgemeinen Zeitung einen großartigen Artikel zu Reich-Ranickis Ablehnung des Deutschen Fernsehpreises geschrieben

    Wir haben uns nur noch geschämt, wir wären am liebsten sofort wieder gegangen, aber wir wollten Reich-Ranicki ehren und blieben, und in mein Herz schlich sich schon nach und nach der Verdacht: das hält der nicht durch. Ich sah den achtundachtzig Jahre alten Mann da vorn in der ersten Reihe sitzen, gebrechlich, aber geistig ja vollkommen klar, und ich dachte, was für eine Zumutung diese armselige, grottendumme Veranstaltung für ihn sein müsse. In jeder Hinsicht – einen so alten Mann lässt man nicht derart lange warten, und man mutet einem so intelligenten Mann nicht einen solchen stundenlangen Schwachsinn in hässlicher Kulisse zu und Moderationen des Thomas Gottschalk wie die zu einem Film über Kinder, die aus Heimen und vor Misshandlungen gerettet werden: hoffentlich kommen noch viele Kinder in so eine Lage, damit ihr weiter so tolle Filme machen könnt! (Zitat sinngemäß, nicht wörtlich) Es verschlug uns den Atem.

    Auch die Rundfunkverantwortlichen kriegen ihr Fett ab

    Wo waren die Programmdirektoren und Intendanten in diesem Augenblick, warum kam keiner von ihnen auf die Bühne, um etwas zu sagen? Weil es verknöcherte Bürokarrieristen sind, die das Spontane längst verlernt haben, das Menschliche auch, Kultur schon sowieso.

    Auf ZDF.de lässt sich Reich-Ranickis Auftritt anschauen, seine Ablehnung erklärt er in einem FAZ-Interview. Bastian Pastewka hat in einem Kommentar Reich-Ranickis Auftritt kritisiert – ich stimme Pastewka allerdings nicht zu.

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  • 7. October 2008 | 22 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    Christian Soeder (von der S-P-D) motivierte mich, endlich mal wieder Worte in dieses Blog zu werfen. Und einem so hübschen und netten Mann kann ich doch diesen harmlosen Wunsch nicht abschlagen – deswegen starte ich erstmal mit einem Beitrag ins Blaue.

    Blick ins Blaue

    Blick ins Blaue

    Es ist ja der beste Tipp fürs Bloggen, einfach zu beginnen. Aber gerade sagte mir auch noch eine Freundin, sie meine, in meinem Blog würde sich gar nichts mehr ändern, was an Unverständnis des neuen Designs liegen kann. Da mir das schon mehr Leute gesagt haben, nehme ich an, dass ich das Design wieder ändern muss. Zum Design wird sich weiter unten in diesem Beitrag noch etwas lesen lassen, seid frei, eure Wünsche zu äußern, denn ich möchte doch wieder die lebendigen Debatten der Vergangenheit wieder aufleben lassen, auch wenn ich als baldiges Ex-Parteiratsmitglied dann nicht mehr so “wichtig” sein werde – ich hoffe, meine Community hält mir dennoch die Treue und die Abstinenz resultierte nur aus der Abwesenheit der Funktion “Letzte Kommentare” und aus dem generell wenig motivierenden Design und vor allem: aus der Abwesenheit von neuen Artikeln.

    Was ist passiert in der Zwischenzeit?

    • Jobberatung beim “Hochschulteam” gehabt
    • Diplomarbeit verteidigt (2.0)
    • selbiges ausgiebig gefeiert (in mindestens drei Städten)
    • an den 30. Geburtstag gedacht
    • Zimmer umgeräumt
    • Frauenreferentin (Berliner Landesverband, 25-Stunden-Stelle) hat Arbeit aufgenommen
    • Cem Özdemir persönlich kennengelernt
    • mindestens zwei neue WordPress-Blogs gestartet
    • Streit mit Hanfparade über Parteien-Teilnahme
    • das neue Buch von Sven Regener in einem Tag durchgelesen
    • Twitter und Facebook zu häufig besucht
    • Hartz-IV-Antrag ausgefüllt

    Über das eine oder andere – zum Beispiel über meine Erlebnisse auf dem Amt und meine Fast-Prügelei mit zwei halbwüchsigen blondierten Mädels – werde ich bestimmt noch bloggen. Jetzt ist ja der erste Schritt getan. Und ja, ich finde das Design auch nicht gerade motivierend – aber es sollte doch alles etwas “ordentlicher” werden.

    Ein ewiger Weg, dieses Blogdesign – mit einer kontinuierlichen Identitätspflege hat das wirklich nichts mehr zu tun, außer, man betrachtet den ständigen Wandel als das Wesentliche.

    Bild via Flickr, Urheber: Evan Leeson (Lizenz)

    22 Kommentare
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