zeitrafferin
Julia Seeliger-
27. September 2007 | 10 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
„Das Internet“, so Schäuble, „ist heute so etwas wie die universelle Plattform des heiligen Krieges gegen die westliche Welt. Es ist Kommunikationsmedium, Werbeträger, Fernuniversität, Trainingscamp und Think Tank der Islamisten zugleich.“ Im Cyberspace sei eine „virtuelle und exterritoriale, zugleich aber reale und höchst gewalttätige Gegenbewegung zur westlichen Demokratie“ entstanden. Irgendwann sei ein Punkt erreicht, wo die „von realen Menschen programmierte virtuelle Welt Macht über Menschen in unserer Mitte“ gewinnt, sagt Schäuble. An diesem Punkt „wird die absolute Offenheit des virtuellen Raums zur Gefahr für die offene Gesellschaft und ihre Verfassung als freiheitlicher Demokratie.“
Genau, schrecklich, dieses Internet! Braucht ja eh keiner. Und was ist noch mal ein Browser? Bestimmt eine ganz furchtbare, neuartige Bombe … vielfach gefährlicher als die Kaffee-Bombe. Da bleibt nur eins: Internet dichtmachen.
Gefunden beim lieben Markus.
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27. September 2007 | 9 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Jetzt isser online, und wohl auch unten in meinem Briefkasten: Der “Monogamie ist keine Lösung”-Artikel in der Jungle World.
Um all diesen Menschen, und nicht nur denjenigen, die sich für die verehelichte Kleinfamilie entscheiden, gerecht zu werden, muss sich eine Menge ändern. So ist ein Adoptionsrecht für Homosexuelle mehr als überfällig, Hartz IV muss einer individuellen Grundsicherung weichen, und das Ehegattensplitting muss durch eine individuelle Besteuerung der Einkünfte ersetzt werden. Teilzeit, Niedriglohn und damit auch Altersarmut sind immer noch weiblich. Zu dieser Diskussion gehört auch, sich endlich grundsätzliche Gedanken zu machen über eine Gesellschaft mit verbindlichen Beziehungen, eine Gesellschaft, in der ungleich Starke und
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26. September 2007 | 24 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Sebastian Brux und ich haben im aktuellen SPUNK, der Zeitung der GRÜNEN JUGEND, einen Artikel wider Tierrechte verfasst. Jetzt ist der Artikel auch auf gruene-jugend.de zu lesen.
Der Artikel steht kontrovers zu “Befreiung hört beim Menschen nicht auf” von Alexander Gilly, erschienen in derselben SPUNK-Ausgabe.
24 KommentareEin “Recht auf Leben” auch für Tiere? Bloß nicht! meinen Julia Seeliger und Sebastian Brux. Zivilisiert ist nur eine Politik, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Tiere mit Menschen auf eine Stufe zu stellen, ist gefährlich – denn die Menschenwürde ist unteilbar. Tiere sollen keine Rechte haben, sehr wohl aber Schutz vor sinnloser Ausbeutung.
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25. September 2007 | 12 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
“Warum denn so angeekelt, das ist doch kein Problem, mein kleines braunes Häschen, oder?”
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