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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 25. March 2010 | 5 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Unser Haustroll Kai Diekmann hat mal wieder eine Aktion gestartet. (Seine Stalkerei ist ja eigentlich ganz lustig). Heute in der taz: Eine ganzseitige BILD-Anzeige.

    Heute in der taz erschienen.

    Heute abend ist ja die Lead-Award-Entscheidung und Kai Diekmann ist auch nominiert. Ob die Anzeige wohl auch damit was zu tun hat? Beim Lead-Award setze ich natürlich auf netzpolitik.org, auch wenn Kai Diekmanns kleines Blog-Projekt sehr amüsant (hätte auch gern so viele Ressourcen wie er) war.


    Psst – aus dem taz-Hausblog – wer auch mal groß in die taz möchte: Eine ganzseitige, vierfarbige Anzeige kostet 11.997 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Dafür bieten wir die Aufmerksamkeit einer sehr interessanten Leserschaft (PDF) – und kleinere Anzeigen gibt es auch schon für kleineres Geld (PDF). Weitere Informationen und Beratung gibt es bei unserer Anzeigenabteilung.


    Und das war ja nicht das erste Mal. Gerade habe ich erfahren, dass nicht alle wissen, dass Kai Diekmann taz-Genosse ist. Bei der Genossenschaftsversammlung mischte er sich gar (gekleidet in einen eigens hierfür erstellten Kai-Guevara-Kapuzenpulli) mit Forderungen nach Paid Content ein.

    Genosse Kai.

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  • 23. March 2010 | 8 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Ich war ja dafür, das letzte Panel des Politcamps “Leser-Bashing” zu nennen. Nun ja, ich neige zur Zuspitzung.

    Ich fand das Panel übrigens super.

    Görlach, Bücker, Seeliger, Wenzlaff, @heiko.

    Wir (Alexander Görlach vom Blog The European, Teresa Bücker vom Freitag, Karsten Wenzlaff vom SPD-Mitgliedermagazin Vorwärts, Moderator @heiko und ich) sprachen darüber, bei welchen Themen besonders kontroverse Kommentare zu erwarten sind, wie man auf den einzelnen Webseiten mit der Community umgeht und ob/wann man Kommentare löscht.

    Ich vertrat die Position, dass man sich auf seiner Seite nicht alles bieten lassen muss und dass man dann auch ruhig mal “zensieren” solle. Das war klare Kante und regte auch auf. So lange wir aber bei der taz kein ausgereifteres Communitykonzept als aktuell haben, sehe ich nicht, dass man hier angesichts der Realitäten, die auch Meinungen, die das Gleichheitsprinzip und die Würde des Menschen infrage stellen, einschließen, anders verfahren sollte.

    Am Ende hatte ich noch einen kleinen Disput mit dem Piraten @tauss, wir stritten uns über ein Weizenbaum-Zitat und die Freheit der Presse.

    Das Internet ist ein großer Misthaufen, in dem man allerdings auch kleine Schätze und Perlen finden kann.

    Joseph Weizenbaum, Computergesellschaftskritiker


    Foto: Thomas Vogt/CC-BY


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  • 13. March 2010 | 6 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Mittlerweile gibt es das taz-Drogenblog, die Drogerie schon einige Tage. Ich selbst habe nach einem ambitionierten ersten Beitrag Eine Line aus Liebe nichts mehr gebloggt (“Lass mal morgen machen”), aber ich bin noch voller passiver Motivation und guter Dinge, das ganze demnächst in mein Leben zu integrieren.

    Kaltes, klares Wasser.

    Außer mir schreiben in der “Drogerie” noch die Kollegen Mathias Bröckers (Buchautor und Verschwörungstheoretiker), Hans Cousto (Eve & Rave Berlin, Mathematiker und Musikwissenschaftler), Martin Schwarzbeck (Journalist, Techno-Kultur-Experte), Daisy Snow (Nachtleben-Schnecke) und Steffen Geyer (Deutschlands bekanntester Cannabisaktivist).

    Meine Rolle in dem Blog sehe ich im Aus-den-Nachrichtentickern-Herausfiltern und Öffentlichmachen drogenpolitischer Nachrichten.


    Bildnachweis: Wasserglas 1 von Mr. Addi – Lizenz: CC-BY-SA


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  • 11. March 2010 | 70 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    Ihr bescheuerten Pisser (und Wichserinnen), die mich ständig auf Twitter für jegliches, was die taz tut (vermutlich auch für den Diekmann-Schwanz, die Rudi-Dutschke-Straße und die tazze) verantwortlich machen:

    Eröffnet doch Interpretationsspielräume.

    Es interessiert mich nicht, ob ihr morgen euer taz-Abo kündigt, Genossin werdet, “damit es bessere Recherche gibt” oder einen bösen Brief an Ines Pohl schreibt. Ja, dann schreibt doch, kündigt oder macht meinetwegen eine Demo – verzeiht, natürlich einen Flashmob, … Yeah! – gegen die taz. Macht das, soviel ihr wollt – aber hört auf, mir ständig derartiges mitzuteilen.

    Es führt nämlich zu nichts. Seitdem ich im September 2009 den Artikel “Die Freiheit, die wir meinen” verfasste, sah ich mich einem Mob gegenüber, dem man auch nur mit Worten wie “geh kacken” “Halts Maul” etc entgegnen konnte.

    Diese Wortwahl gegenüber unsachlichen Piraten-Kritikern (nicht gegendert) habe ich beibehalten und ich sehe keine Veranlassung, diese Sprache nicht mehr zu verwenden. Ich habe keine Zeit für langes Erklären der alten Geschichten aus dem letzten Jahr. Wer mir blöd kommt, fliegt raus: Nach einer eventuellen Publikumsbeschimpfung wird dann von mir selbstverständlich auch konsequent geblockt. Das schafft mir selbst ein schönes Umfeld. Wem das nicht gefällt, der/die sollte es unterlassen, folgendes zu tun:

    • Ankündigung der Abo-Kündigung (ihr lest doch eh nur im Netz)
    • Behauptung, es würde nicht korrekt recherchiert (eure Lieblingsblogs recherchieren schlechter)
    • Beleidigungen
    • Unterstellung, es würde “Wahlkampf für die Grünen” betrieben

    Kleine Unterrichtung zum taz-Selbstverständnis: Bei uns schreibt jede und jeder, was er/sie will. Bei uns gibt es keine “Order von oben”, was geschrieben wird – und auch ich bin nicht für das verantwortlich, was meine Kollegen schreiben. Und schon gar nicht bin ich die Piraten-Müllhalde für un-unkritische taz-Artikel.

    Ach ja: Hier, das taz-Redaktionsstatut, nehmt das und lest!


    Bildnachweis: Kate Ferrara – Lizenz: CC-BY


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