Julia Seeliger



38 Responses to “Che Guevara und Palituch: Sehr informatives Video zu Nazi-Jugendkulturen”

  1. Thomas Kurbjuhn

    Die Linken und die Grünen haben vor allem das Problem, daß nur noch ein kleiner elitärer Teil der Jugend ihren Ideen anhängt. In meiner Jugend in den 70ern war das anders. Anti-AKW-Bewegung und Anti-Nachrüstungsbewegung waren Anliegen der meisten Jugendlichen( meines nicht), auch vieler junger Menschen aus den nicht-akademischen Schichten. Eine solche klassenübergreifende Jugendbewegung findet sich heute bei der NPD, die gerade im Osten die proletarische Jugend hinter sich vereint. Das zeigt, daß die NPD in die Rolle hineinwächst, die die Grünen mal in den frühen 80er Jahren innehatten. Die Grünen damals waren Tabubrecher hinsichtlicher erstarrter Rituale und Meinungen der Altparteien, so wie heute die NPD. Meine persönliche Meinung: Deutschland wird hinsichtlich der plumpen und selbstschädigenden Nazibewältigung auf Kernerniveau erst dann ein normales Land sein, wenn die NPD den Weg der Grünen gegangen ist und das nationale Tabu gebrochen hat. Also Einzug in den Bundestag, dann Teilnahme an einer Koalitionsregierung ( vielleicht mit den Grünen) und dann wieder Abwahl in die Opposition.

  2. Du hast es nicht gerafft. Die Nazis haben ein diskriminierendes Weltbild, das Menschen unterschiedliche Wertigkeiten zuschreibt.

    Wenn das für dich zu kompliziert ist, werde ich auch nicht mehr mit dir diskutieren, denn ich muss dann vermuten, dass du ganz einfach ein Nazi bist, der mal Bock hat, die Grünen ein bisschen zu nerven. Oder du bist zu dumm.

    Meinungsfreiheit bedeutet nicht, dass man Leute so lange nervt, bis sie einem zustimmen. Oder einen löschen. Ich hab keinen Bock auf Pseudo-Diskussionen, wie ich in deinem Blog gesehen habe, scheinst du ja ein planmäßiger “Nerver” zu sein, ein Web-2.0-Kämpfer auf der Suche nach der kulturellen Hegemonie offenbar.

    Und: Es schon bedenklich, dass die Nazis in vielen Regionen “auf dem Vormarsch” sind und in einigen Gegenden “Andersartige” (=Linke, Alternative, MigrantInnen, …) durch Gewalt und Bedrohungen in Angst und Schrecken versetzen. Dass da einige dann lieber “mitlaufen”, also “Teil der Bewegung” werden, liegt nicht an ideologischer Überzeugung, sondern schlicht und einfach daran, dass sie sonst “aufs Maul kriegen”. Von einer schichtenübergreifenden Jugendbewegung zu sprechen ist jedoch Unsinn – dumm, größenwahnsinnig, fehlgeleitet, beschränkt, unlauter – deine genauen Denkhintergründe für diese Interpretation kenne ich nicht.

  3. Was allerdings stimmt ist, dass die NPD und Co. perspetivlose Jugendliche da abhohlt wo sie nun mal sind, auf der Strasse. Wenn die öffentliche Hand Jungendzentren dicht macht und die Nazis dafür welche auf, ist klar wohin das führt.
    Hinzu kommt, dass rechte Gewalt von Justiz und Politik immer heruntergespielt wird. Bloß keine Nazis bei uns… dann wars halt eine Kneipenschlägerei.

  4. PS: Was das Thema Nationalsozialismus im heutigen Deutschland angeht, so steht im Stern ein interessanter Artikel. Schon interessant welche Gesetze aus der Nazizeit heute noch Gültigkeit haben und wer uns den Sozialstaat gebracht hat.

    Nicht falsch verstehen, ich sehe das als den Happen Käse in einer riesigen Mausefalle…

  5. Thomas Kurbjuhn

    Julia ist ein wenig nervös, weil ich nicht dem Zerrbild des sprachlosen Rechten entspreche und sie vielleicht auch Karrierenachteile zu spüren bekommt, wenn sie mich nicht löscht. Und wenn sie mich löscht, ist da diese kleine innere Stimme, daß es
    mit den Argumenten gegen rechts doch nicht so weit her ist… Aus der Zwickmühle kann ich Dich nicht entlassen, Julia, das ist der Preis für die Karriere. Und mit meiner Analyse zur grünen Jugend als sehr akademikerlastig scheine ich wohl richtig zu liegen, davi gibt mir ja letztlich recht. Gibt es überhaupt proletarische Jugendliche bei den Grünen oder den anderen ” guten” Parteien? Nennt mir doch mal Arbeiter unter Euren Parteifunktionären, wenn es sie denn gibt. Bei der NPD gibt es sie, man braucht bloß mal die Vita der NPD-Abgeordneten aus Mecklenburg-Vorpommern anzuschauen.

  6. Ja, du bist nicht sprachlos. Vor allem nicht wenn es um das zuspammen von Webseiten geht. Deine “Argumentationen” sind bisher aber nichts, was einen gebildeten menschen nervös macht. Wer in zeiten der Dienstleistungsgesellschaft noch vom “Proletariat” spricht (oder meinst du das “Prekariat”), der muss erstmal an Wissen aufholen. Dir wurde ja schon mehrmals mitgeteilt, dass du nicht wirklich weisst, wovon du sprichst. Auch von mir der Rat: Informiere dich erstmal, dann kannst du vielleicht mitspielen.

    Ach so, du sprichst von der Vita von NPD-Funktionären? Da habe ich was für dich:
    http://www.youtube.com/watch?v=ocLdx-qyqzY

    Du glaubst doch nicht im ernst, dass du hier irgendeinen Nervös machst…

  7. Thomas Kurbjuhn

    Ich vermute, daß die Menschen, die es betrifft, mit dem Wort Proletariat mehr anfangen können als mit dem Begriff Prekariat. Diese für das Akademikertum typische Belehrungs-Attitüde ist übrigens mit ein Grund, warum die Grünen bei der proletarischen Jugend nichts mehr abräumen.
    Was die Vorstrafen der NPD-ler betrifft: ich glaube, daß Kriminelle sich dadurch auszeichnen, daß sie oft mehr Energie haben als der angepaßte Normalmensch.Deshalb findet man Kriminelle oft in erfolgreichen revolutionären Bewegungen. Früher gabs bei den Grünen Kriminelle, Fischer( wurde nur nie verurteilt, weil er nach dem Motto ” man darf alles machen, sich nur nicht erwischen lassen”handelte), Ströbele, Gerd Bastian( ermordete Petra Kelly).Daß einige NPD-ler vorbestraft sind, ist für mich ein Zeichen, daß diese Partei erfolgreich sein könnte. Ich selbst bin ja auch kriminell, habe 6 1/2 Jahre wegen Mordes an meinem Vater abgesessen. Nur Horst Mahler übertrifft mich hinsichtlich der Haftlänge. Vorstrafen schrecken mich also nicht ab, diese Abscheu gegenüber Vorbestraften ist im übrigen auch ein typisch bürgerliches Verhaltensmuster. Schon etwas kurios übrigens bei einer Partei, die immer so vollmundig von Resozialisierung redet…

  8. Schon etwas kurios übrigens bei einer Partei, die immer so vollmundig von Resozialisierung redet…

    Fordert die NPD eigentlich härtere Haftstrafen für Leute wie dich?
    Und: Warum spielst du hier den Verbalen, wenn dir gegenüber deinem Vater die Argumente offenbar ausgegangen sind?
    Typisch Nazis: Letztlich doch nur durch primitive Gewalt in der Lage, sich auszudrücken.

  9. Thomas Kurbjuhn

    Zu den Hintergründen meiner Straftaten kann ich natürlich straffrei nichts sagen.Ganz generell verhalte ich mich ” verbal” dann, wenn es, wie im virtuellen Raum natürlich zwangläufig gegeben, auch verbal zugeht.Interessant finde ich nach wie vor, daß die heutigen Grünen ausschließlich aus der akademischen Schicht kommen und die in anderen Schichten durchaus übliche körperliche Gewalt einerseits abgelehnt wird, die Resozialisierung, wenn sie denn abstrakt bleibt, aber als Fetisch vor sich hergetragen wird.

  10. Die Resozialisierung eines Gewalttäters mag abgeschlossen sein, wenn er es zu parlamentarischen Weihen gebracht hat. Sitzt er aber für die NPD im Landtag ist seine Resozialisierung wohl leider noch nicht abgeschlossen, sondern hat sich eher in fortgeschrittene Asozialisierung umgewandelt.

  11. Thomas Kurbjuhn

    Der Form halber weise ich nochmal daraufhin: ich bin kein Mitglied der NPD, will das auch nicht werden und strebe auch sonst keine politische Karriere an. Nicht zuletzt deshalb nicht, weil ich dann genauso verlogen sein müßte, wie alle Politiker, spätestens, wenn es ans Mitregieren geht. Ich begründe bloß öffentlich, warum ich rechts wähle.

  12. Hm, Julia, Du hast zwar unter das Bild “All rights reserved” druntergeschrieben, aber so richtig verstanden hast Du das Konzept des Copyrights nicht, oder? Sonst würdest Du das Bild ja nicht hier weiterverbreiten…

  13. ber so richtig verstanden hast Du das Konzept des Copyrights nicht, oder? Sonst würdest Du das Bild ja nicht hier weiterverbreiten…

    Wieso? Wer sagt dir, dass Julia das unrechtmäßig tut? Nicht von dir auf andere schließen.

  14. ..man muss bemerken, dass Kurbjuhn einem nicht ganz kleinen und in den ueblichen 68er-Schelten haeufigen Fehler aufsitzt, wenn er behauptet, bestimmte Reformen, etwa in der Forensik, aber auch im Arbeits- und Familienrecht, gingen auf die 68er zurueck (oder waeeren ein deutsches Phaenomen). Ich kann hier nur nachdruecklich Foucault: ‘Ueberwachen und Strafen’ empfehlen, Sie haben nicht voellig unrecht, Kurbjuhn, wenn Sie sagen, dass der moderne Strafvollzug den Anteil der Strafe, den er dem Koerper entzieht, der Seele, oder dem Geist in Form von ‘Therapie’ auferlegt, das ist aber eine Konsequenz der Auklaerung seit dem spaeten 18. Jahrhundert, ueberall in Europa sowie in den USA und hat allenfalls in Details mit der 68er-Bewegung, noch viel weniger der spezifisch deutschen Bewegung, zu tun. Kurbjuhn, wie auch die NPD, in direkter Tradition mit der voelkischen Bewegung des beginnenden 20. Jahrhunderts, verneinen also tendenziell die Aufklaerung per se, das wird ja auch in der Position bezgl. der Todesstrafe deutlich und fuehrt letzlich auch auf die bekannten Positionen der Demokratie gegenueber.

    Man muss Kurbjuhn, so befremdlich es ist, auch in anderem rechtgeben, das ‘Nationale’ ist in den ‘Arbeiterschichten’ oder moderner gefasst, den nicht-akademischen, sicherlich selbst in eher ‘technischen’ studierten Schichten zumindest im Osten zu einer neuen Jugendbewegung geworden, und diese Tendenz ist nicht neu, sie zeichnet sich seit der Wende ab, ohne dass jemand signifikantes daran besserte oder es ueberhaupt einen breiten Diskurs darueber gab, der Diskurs entzuendet sich ausschliesslich an isolierten Akten, etwa Muegeln. ‘Links’ zu sein war im Osten als Staatsdoktrin nie faehig, zur Bewegung des ‘Volkes’ zu werden, vor allem nicht in der Zeit des wirtschaftl. Niedergangs der DDR, es gab in Prenzlauer Berg allein immer eine Kultur rechten Anarchismus, ich will hier keine Namen nennen, so wie es im Kreuzberg der siebziger Jahre die linken Autonomen gab. Ironischerweise hat der Zusammenbruch des Sozialismus die Absorption links-liberaler Werte in die Gesellschaft und den Staat fuer diejenigen ueberschattet, die sich noch immer als die Verlierer dieser Gesellschaft sehen: sie mussten folglich fotan gegen das ‘links-liberale’ kaempfen. Die Identifikation reicht aber weiter, bis in konservative und ‘links’-anarchistische Kreise, im Westen wie im Osten und ich halte es nicht fuer unwahrscheinlich, dass ein etwaiges NPD-Verbot bei deren weiterem Erstarken zur Gruendung einer koalitionsfaehigen rechts-populistischen Partei in Deutschland fuehrt, man muss ich evtl. damit abfinden, dass, zumindest in den Ostgebieten, eine ganze Generation, mindestens eine, an die ‘rechten Revolutionaere’, die Verachter der Aufklaerung, verloren ist, mit moeglicherweise unabsehbaren Folgen fuer die Zukunft.

  15. Thomas Kurbjuhn

    Die 68-er, das ist richtig,haben nicht alles “erfunden”, was sie dann umgesetzt haben. Meines Erachtens ist die deutsche 68-er Bewegung die deutsche Variante einer weltweiten Bewegung, die das Motivationsverhalten der Menschen von Autoritätshörigkeit auf mehr Selbstentscheidung umgepolt hat.Der Kapitalismus brauchte mehr entsprechend befähigte Menschen.So sehr mich auch deutschspezifische Seltsamkeiten bei dieser Entwicklung nerven, so erkenne ich als ” nationaler Kapitalist” diese Resultate durchaus an.Jetzt kommt es durch die nationalen Sozialisten, die man schwerpunktmäßig in der ostdeutschen Jugend findet, zu einer Gegenbewegung. Im günstigsten Fall ergibt sich im positiven Sinne ein Kompromiß im Sinne meiner liberal-nationalen Haltung. Im-zumindest aus meiner emotionalen Sicht- schlechtesten Fall kommt es in ganz Europa zu einer Diktatur. Und zwar nicht durch die nationalen Sozialisten, sondern durch die Muslime, die dann die Regelhaftigkeiten, die eine stabile Gesellschaft braucht, per Diktatur einführen. Auch wenn ich diese Entwicklung nicht will, so halte ich sie gemäß Aristoteles und Volkmar Weiss( http://www.volkmar-weiss.de/zyklisch.html ) für wahrscheinlich. Der Fortschritt und die liberale Denkkultur machen erstmal ein wenig Pause, der Beginn dieser Pause liegt vermutlich schon in einigen Jahrzehnten. Wie lange diese Pause dann andauert, bis die Leute es wieder mal mit einer Demokratie versuchen wollen, hängt sicher auch von der geistigen Vorbereitung dieser neuen Renaissance ab. Ich hoffe, mit meinen Schreibereien zu dieser Renaissance beitragen zu können, das macht für mich die momentan zu beobachtende Selbstaufgabe der europäischen Demokratien erträglich.

  16. ..Sie sollten vielleicht ein wenig im PI-blog mitschreiben, Kurbjuhn, was ich mich aber innerhalb Ihrer Logik frage: warum unterstuetzen Sie eine Bewegung, naemlich die der ‘nationalen Sozialisten’, von der Sie selbst meinen, sie wuerde eine Bewegung weg von ‘liberalen’, selbstbestimmten, Werten sein, die im uebrigen bei weitem nicht die einzigen Ziele der Aufklaerung oder der 68er waren, die sie offenbar vorgeben ‘anzuerkennen’. Ist es allein das nationale Element, die scheinbar groessere (nationale) Solidaritaet oder beides, nehmen Sie dafuer Fremdbestimmung, Autoritarismus und Gewalt, vornehmlich gegen die Schwaechsten und wie sie selbst sagen, den Verlust der liberalen Werte, in Kauf, wiegt das nationale Element so schwer? Wie kommen Sie auf Ihre Vision von der muslimischen Diktatur, was genau deutet darauf hin? Ich teile durchaus Elemente Ihrer Aufklaerungskritik, im Sinne Foucaults etwa hat sich die explizit autoritaer auftretende Staatsgewalt heute gleichsam auf subtilere, dabei u.U. nicht weniger wirksame Mittel verlegt, die den Menschen evtl. diskursiv, seelisch, staerker durchdringen, als es die koerperliche Sanktion vergangener Jahrhunderte tat, aber solche Reflektionen muessen von der Aufklaerungsbewegung aufgenommen werden, wollen Sie die Gefahr des Mittelalters mit den ‘nationalen Sozialisten’, ganz allgemein der Barbarei bekaempfen?

  17. Wo war jetzt noch mal der Unterschied zwischen “nationaler Sozialist” und “Nationalsozialist”?

  18. Noch was zum Thema “Nationalismus”.

    Ich verweise da nur auf Wilhelm Heitmeyer, der in seiner Lanzeitstudie “Deutsche Zustände” die Einstellungen der Bevölkerung jedes Jahr analysiert und besonders hinsichtlich ihrer “gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit” untersucht. Zum Thema Nationalismus weist er nach: Je stärker der Nationalstolz, desto schwächer das Bekenntnis zur Demokratie, aber je stärker auch die Vorurteile gegenüber Fremden.

    “Es ist daher riskant, soziale Desintegration mit Nationalstolz kompensieren zu wollen. Dies hat sich auch bei der Fußballweltmeisterschaft gezeigt. Der “neue” Nationalstolz in Schwarz-Rot-Gold wurde allgemein begrüßt. Die Auswertung der Daten unserer Längsschnittstudie von 2002 und 2006 zeigt jedoch, dass Nationalstolz einen signifikanten Einfluss auf fremdenfeindliche Einstellungen hat: Je höher die Identifikation mit Deutschland und je größer der Stolz auf die eigene Gruppe, desto stärker werden Fremdgruppen abgewertet. Dies ist zusätzlich problematisch, weil sich empirisch zeigt, dass die Integrationsbereitschaft der Mehrheit gegenüber Minderheiten und insbesondere gegenüber Muslimen abnimmt.” (Quelle: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24231/1.html)

    Deswegen: Grenzen einreißen, Nationalstaaten abschaffen!

  19. Thomas Kurbjuhn

    Bei PI habe ich doch Hausverbot, natürlich wegen Rechtsradikalität. Was ich deswegen für lächerlich halte, weil die PI-Betreiber mindestens so rechtsradikal sind wie ich, es sich aber selbst nicht eingestehen wollen. Die nationalen Sozialisten unterstütze ich aus oppositionellen Gründen. Als liberal-nationaler Mensche denke ich in den meisten Punkten in dieselbe Richtung wie die nationalen Sozialisten, allerdings sicher weniger extrem. Solange aber diese nationalen Sozialisten die einzigen sind, die noch effektiv für das Nationale stehen, stelle ich mich an deren Seite. Die mögliche Koalition von Euch Grünen mit diesen nationalen Sozialisten wollt Ihr alle nicht sehen. Niemand, der die 80er Jahre erlebt hat, hätte aber den Grünen die Befürwortung eines Krieges zugetraut, insofern sagt nicht voreilig, daß eine solche Koalition undenkbar ist. Denkbar ist sie deswegen, weil die Grünen eigentlich die Bürgerlichen sind, die wegen der Nationalsozialismusbewältigung nun alles Nationale weghaben wollen. Wenn Eure Wähler aber merken, daß die Lebensqualität auch im Grüngürtel sinkt, weil die multikulturelle Gesellschaft auch dort ganz real wirksam wird, werdet Ihr Eure Meinung schon ändern. Eine solche Koalition bzw. Veränderung der Grünen zum Nationalen hin würde dann auch die Aussagen der Heitmeyer-Studie verändern. Wenn ich den Nationalismus in einem Land ausschließlich den extremen nationalen Kräften überlasse, bekomme ich solche Resultate. Gäbe es in Zukunft dagegen mehr Grünwähler, die gleichzeitig gemäßigte Nationalisten wären, würde eine neue Studie hier zu anderen Aussagen kommen. Wie gesagt: wer solch einen Wandel der Grünen für unmöglich hält, möge sich bitte vor Augen führen, welche Werte und Ziele die Grünen in den 80ern hatten. Wer damals vorausgesagt hätte, daß die Grünen Kriege befürworten, wäre zum absoluten Spinner erklärt worden.Aber manchmal haben Spinner ganz realistische Visionen.

  20. ..nun ich beginne zu verstehen: Ihre Hoffnung liegt eigentlich darin, liberal-selbstbestimmte Werte mit ‘nationalen’ Werten verbinden zu koennen, bis dahin, d.h. bis die Gruenen soweit sind, legen Sie aber die Emphase auf das Nationale und waehlen NPD, hier ist mir immer noch nicht klar, warum: was GENAU erwarten Sie vom ‘Nationalen’, ist das ein rassisches Phantasma, das scheinen Sie ja zu bestreiten oder aber ein wirtschaftliches, wenn dem so ist, was ist, insbesondere fuer die erwaehnte gruene Klientel, in Kreuzberg schlechter als in Prenzlauer Berg, warum ziehen im Moment alle diejenigen, fuer die Sie ihre nationale Agenda vorsehen, nach Neukoelln? Im uebrigen moegen Sie nicht voellig unrecht haben und das buergerliche Gruene hatte immer eine ‘nationale’ Schlagseite: was aber erhoffen Sie sich konkret, diese Frage bleibt unklar, vom Nationalismus- dass es in Lichtenberg bergauf ginge, oder in Sachsen oder Meckpomm, Regionen, die der maennlich-dominierte Nationalismus zu Regionen mit dem weitaus groessten Maennerueberschuss Europas gemacht hat, in denen Ihre ‘nationalen und sozialistischen’ Freunde auch den letzten Keim von Unternehmertum, Zukunftsgeist und Liberalitaet ersticken, was GENAU also erhoffen Sie sich davon?

  21. Thomas Kurbjuhn

    Vom Nationalen erwarte ich die Stabilisierung der Gesellschaft, die anders meines Erachtens nur durch eine religiöse Diktatur zu erreichen ist, was ich sicher nicht will. Multikulti führt zu Vertrauensverlust zwischen den Menschen, und zwar auch zwischen den Menschen einer Ethnie, wenn die Gesellschaft multikulturell strukturiert ist.
    http://search.ft.com/ftArticle?queryText=study+paints+bleak+&y=4&aje=true&nclick_check=1&x=7&id=061009000792&ct=0

  22. ..nun, Putnam ist kein Idiot und er wuerde ein Ergebnis nicht unkommentiert der uniformierten Presse zum Frass vorwerfen und tatsaechlich liest man hier ueber die Erstveroeffentlichung der Studienergebnisse in der FInancial Times (natuerlich waren es die europ. Medien, die sich darauf stuerzten):

    http://www.message-online.com/71/nigge.htm

    “Zwei Tage nach Erscheinen der Titel-Story druckte die Financial Times einen Leserbrief. Alistair Ulph, der Vizepräsident der Universität von Manchester, warf der Zeitung vor, ein verzerrtes Bild der Forschungsergebnisse gezeichnet zu haben, die Putnam in seinem Vortrag in Manchester vorgestellt hatte:

  23. Thomas Kurbjuhn

    Robert Putnam hat natürlich gemerkt, daß seine Forschungsergebnisse dem Großkapital, welches kurz-und mittelfristig von Multikulti profitiert, nicht gefallen. Da er weiter Teil der linksliberalen Forschungsgemeinde bleiben möchte und Geld und Anerkennung ihn wichtiger sind als Wahrheit, widerruft er halt. Altbekannt, hat Galileo auch schon gemacht.

  24. Thomas Kurbjuhn,

    wie ich schon in einem anderen Post gesagt habe: Unterlassen Sie es, hier die Meinungsfreiheit zu missbrauchen! Sie können doch nicht warten, bis ich irgendwann beginne, Ihren Spam zu löschen.

    Spam ist das, weil Sie derzeit einen großen Anteil der Postings in diesem Blog verfassen. Wenn Sie nicht in der Lage sind, sich etwas zurückzuhalten, sind Sie ein Spammer.

    Diesen Vorwurf habe ich hier auch schon Linken gemacht (wenn Sie mein Blog sorgsam lesen, dann werden Sie das sehen), insofern fangen Sie bitte nicht an zu heulen.

    Ach ja, und unterlassen Sie es bitte auch, Ihr Blog zu verlinken. Ich mach keine Werbung für ihre weltanschauliche Propaganda und werde die Links weiterhin konsequent löschen. Im Sinne eines friedlichen Zusammenlebens in diesem Blog wäre ich Ihnen sehr verbunden, wenn Sie es von vorneherein unterlassen könnten, ihre Blog-URL zu posten.

    Ihr Name reicht doch – dann weiß schon jede und jeder hier, wer gemeint ist.

    Danke.

  25. Thomas Kurbjuhn

    Hallo Julia!
    Schwere Nervositätserscheinungen wegen Argumentationsnotstands? Und wegen der Zwickmühle, nicht löschen zu wollen, weil dieser Argumentationsnotstand dann auch für Deine Anhänger sichtbar wird? Daraus will ich Dich nicht entlassen, auf die Verklinkung meines Blogs kann ich verzichten. Wenn Du mehr willst: es reicht eine einfache, eindeutige Erklärung, daß ich hier Hausverbot habe. Aber die muß kommen, sonst werde ich hier weiter kommentieren. Dies schon deshalb, weil Du keine Privatperson bist, sondern politische Karrieristin. Du nutzt Dein Blog zur Selbstdarstellung im politischen Geschäft, und auf Politiker mit ihren Karriereabsichten darf man meines Erachtens keine Rücksicht nehmen, das gilt für Leute aus allen Parteien. Sonst kommt eben die ” politische Klasse” mit ihrer Abgehobenheit zustande, wie ihr Grünen sie doch in Sonntagsreden zumindest in den 80er Jahren immer bekämpft habt.

  26. Wenn Du mehr willst: es reicht eine einfache, eindeutige Erklärung, daß ich hier Hausverbot habe. Aber die muß kommen, sonst werde ich hier weiter kommentieren.

    Du legst es drauf an. Den Gefallen werde ich dir nicht tun, sorry.

    Dies schon deshalb, weil Du keine Privatperson bist, sondern politische Karrieristin. Du nutzt Dein Blog zur Selbstdarstellung im politischen Geschäft, und auf Politiker mit ihren Karriereabsichten darf man meines Erachtens keine Rücksicht nehmen, das gilt für Leute aus allen Parteien.

    Du kennst mich nicht. Zweitens werde ich mir nicht selbst den Mund verbieten. Ich hab keine Angst vor meinen ParteifreundInnen, auch wenn du das in deinem beschränkten (ich hab wirklich häufig hier darauf hingewiesen, dass du offensichtlich Vorurteile bezüglich des Enaggements in einer Partei und bezüglich mir hast!) Weltbild nicht zu raffen scheinst.

    Schwere Nervositätserscheinungen wegen Argumentationsnotstands? Und wegen der Zwickmühle, nicht löschen zu wollen, weil dieser Argumentationsnotstand dann auch für Deine Anhänger sichtbar wird?

    Unsinn. Ich hab nur keine Zeit, dieselbe Diskussion in jeden Thread wieder zu führen.

  27. Hallo Julia,

    vielen Dank für deinen wundervollen Blog und den Hinweis auf diese Broschüre.
    Finde die Informationen alle sehr treffend.
    Ich sehe das aus der Sicht eines Gabbers (siehe Broschüre) der mit großer besorgnis die beschriebenen Vorgänge beobachtet und als Partyorga auch dagegen vorgeht.
    Infopaket mit Mitgliedsantrag für mich, und Broschüren zur “Missionierung” bereits bestellt. Nochmal Danke!

  28. Na Thomas,

    ich stellt mal die Frage: “Schwere Nervositätserscheinungen wegen Argumentationsnotstands?” (Zitat Thomas K.)

  29. Kurbjuhn kann offenbar exakt die Aeusserungen auf die er sich beruft, naemlich die Putnams, nicht so ganz verstehen, aber man muss auch sagen, dass wenn Blaetter wie der Focus die ‘Uebersetzung’ vornehmen, den extremen Rechten evtl. darin wenig Vorwurf gemacht werden kann. Im uebrigen: science is ‘not so easy’.

  30. Thomas Kurbjuhn

    Widersprüche zwischen Äußerungen Putnams werden auch in der Wikipedia aufgegriffen: http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Putnam
    Ich neige dazu, die Darstellung in der financial times zu glauben, zumal Putnam da ausdrücklich dahingehend zitiert wird, daß er seine Forschungsergebnisse erst veröffentlichen wolle, wenn Vorschläge zum Umgang mit den negativen Effekten der gesellschaftlichen Diversität vorlägen. Da- das ist einem Mann von der Intelligenz Putnams klar- diese Vorschläge nur in rechtsradikalen Strategien bestehen können, hat er dann den für sich und seine Karriere leichten Weg gewählt, die Erkenntnisse über die negativen Folgen der Diversität sehr verwässert und geschönt darzustellen. Belohnt wird er dafür mit weiterer Zugehörigkeit zur anerkannten Wissenschaftsgemeinde.Hätten wir das Internet und die entsprechenden Recherchemöglichkeiten nicht, wäre die Originalversion seiner Studien gar nicht diskutierbar, da wir alle nur schwer Zugriff auf den financial times Artikel hätten. Internet und Meinungsfreiheit können lästig sein. Darum hat Julia auch so ein Problem damit.

  31. ..bei genauerer Betrachtung von Putnams Studie, falls hier jemand im uebrigen den Originaltext findet, waere ich dankbar, faellt allerdings auf, dass kein Grund besteht, die anfaenglichen Ergebnisse voellig unkritisch zu betrachten, Kurbjuhn hat schon recht, wenn er implizit sagt, Putnams Relativierungen wirkten aufgesetzt, erzwungen, spekulativ. Die Studie selbst und Putnams Kommentare hierzu werfen Fragen auf:

    a) ist die beobachtete Korrelation zwischen ethnischer Diversizitaet und ‘Entsolidarisierung’ unabhaengig von anderen, typischen Bedingungen, die ‘ethnische Diversizitaet’ in den untersuchten Regionen begleiten, also etwa der Besiedlungsdichte der untersuchten Raeume, der durchschnittlichen Zeit, die der mittlere Bewohner am Ort verbrachte, der ‘weltanschaulichen Praegung’, es koennte gut sein, dass alle drei Punkte signifikant staerker die ‘Entsolidarisierungsparameter’ beeinflussen als der Punkt ‘ethnische Diversizitaet’, etwa ist es bekannt, dass Grossstaedte mit hohem Einwohneraustausch, der wahrscheinlich oft Raeume mit starker ethnischer Diversizitaet praegt, tendenziell wenig ‘klassische Nachbarschaftssolidaritaet’ aufweisen, ein Umstand, der etwa dazu fuehren wuerde, dass man in vielen ‘alteingesessenen’ Regionen Kreuzbergs wahrscheinlich groessere ‘Solidaritaetswerte’ messen wuerde als in hoch fluktuierenden Vierteln, etwa Prenzlauer Bergs, das ist natuerlich eine Hypothese, aber dass man in den Bergen Virginias seine Nachbarn besser kennt als in L.A. scheint irgendwie auf der Hand zu liegen und scheint nur fern korreliert mit ethnischer Diversizitaet. Weiterhin koennten ethnisch diverse Gesellschaften generell, ab aus eienr Vielzahl von Gruenden, von Leuten bewohnt sein, die den ‘Grossstadt-Blues’ als Lebensform pflegen, ich wuerde mich dazuzaehlen, ich haette wahrscheinlich nicht eine Frage Putnams positiv beantwortet, meine Nachbarn, insbesondere dieser Berliner ‘white trash’, war mir schon immer suspekt. Ein weiterer wichtiger Punkt koennte sein, ob die meisten ethnisch diversen Gesellschaften, da nicht ‘home-grown-diverse’ (wie Kreuuzberg) von (ethnischen) Ressentiments Hinzugezogener gepraegt sind, die sich nach laengerer Zeit legen, das ist aber ein Unterpunkt des obigen ‘inhabtitant-turnover’-Arguments.

    b) Sind die betrachteten Kriterien Putnams, also ‘Integrativitaet’, ‘Nachbarschaftssolidaritaet’, selbst-proklamierte ‘gute Laune’ etc. wirklich objektive Parameter ‘funktionierender Gesellschaften’ oder projiziert Putnam evtl. die Ideale einer mittelalterlichen Dorfgemeinschaft auf sich schnell entwickelnde moderne Gesellschaften, ein Beispiel: sind die Parameter bzgl.’Freundschaft’, ‘Kontakt’ etc. wirklich ‘objektiv’ evaluierbar, etwa ist es wahrscheinlich, dass er die durchschnittliche Zeit, die man mit Freunden verbringt, als Mass fuer die Qualitaet von sozialen Beziehungen definiert etc., dass Putnam evtl. ziemlich ‘traditionelle’ Begriffe von ‘guter Gesellschaft’ hat wird klar, wenn man sein Ideal-Modell fuer eine integrative Gesellschaft betrachtet, entnommen einem konservativen blog:

    “(..)Here, too, Robert Putnam has a possible assimilation model. Hold onto your hat. It’s Christian evangelical megachurches. “In many large evangelical congregations,” he writes, “the participants constituted the largest thoroughly integrated gatherings we have ever witnessed.” This, too, is an inconvenient truth. They do it with low entry barriers to the church and by offering lots of little groups to join inside the larger “shared identity” of the church. A Harvard prof finds good in evangelical megachurches. Send this man a suit of body armor!”

    Da nun jeder mit christlichem Hintergrund weiss, WIE ‘dialektisch’ das ‘integrative’ Moment christlicher Kirchen sein kann, sollte man hier tatsaechlich offenbar mehr Vorsicht walten lassen als gedacht. Evtl.ist Putnams Vision einer funktionierenden Gesellschaft genau das, wovor einer selbstbestimmten, individualisierten, toleranten Gesellschaft immer gegraut hat.

  32. Thomas Kurbjuhn

    Vermutlich kann ich eine Diversitätsgesellschaft nur disziplinieren durch religiösen Druck. In unseren Gefilden wird diesen Druck vermutlich der Islam aufbauen und damit das “neue Uns” des Herrn Putnam kreieren. Ob den frauenbewegten Mitgliederinnen der Grünen die Tragepflicht einer Burka so gefallen wird, bezweifele ich. Wenn die Verwirklichung dieser Vision droht, sehe ich die Bereitschaft der Grünen zur Koalition mit der NPD kommen, vermutlich Mitte der zwanziger Jahre.

  33. Sag mal, kannst du dir eigentlich selbst noch folgen? Während wir als Bürger zunehmender Bevormundung und Kontrolle durch den Staat ausgesetzt sind, kommst du mit einer Islamisierung. Ist dein Leben so langweilig oder kannst du den wirklichen Gefahren unseres Alltags einfach nicht begegnen? Du gehörst für mich mit deiner fantasierten Traumwelt weniger zur NPD als vielmehr zu den Bibeltreuen Christen.

    Nebenbei: Mit der Menge an Fischen mit denen der Troll hier gefüttert wurde hätte man gut und gerne auch besseres machen können. *plonk*

  34. Thomas Kurbjuhn

    Die Kontrollgesellschaft ist dem aufkommenden Islam ganz nützlich. Videoüberwachung kann z.B. dafür sorgen, daß in einer etwaigen islamischen Diktatur die Burka auch von grünen Frauen wirklich getragen wird.Die Bereitschaft der Grünen zum Kriegseinsatz-die Partei ist mal gegründet worden, um Kriege generell abzuschaffen- zeigt mir, was alles möglich ist, auch meine Vision von einer Koalition der Grünen mit der NPD.

  35. Die Kontrollgesellschaft ist dem aufkommenden Islam ganz nützlich. Videoüberwachung kann z.B. dafür sorgen, daß in einer etwaigen islamischen Diktatur die Burka auch von grünen Frauen wirklich getragen wird.Die Bereitschaft der Grünen zum Kriegseinsatz-die Partei ist mal gegründet worden, um Kriege generell abzuschaffen- zeigt mir, was alles möglich ist, auch meine Vision von einer Koalition der Grünen mit der NPD.

    *lol*

    Dein Weltbild will ich wirklich nicht haben.

  36. ..also ich find Kurbjuhn lustig, er hat irgendwie etwas von Loriots Figuren, ich weiss auch nicht warum, vielleicht dieses Unbeirrte.

  37. Ich sehe das aus der Sicht eines Gabbers (siehe Broschüre) der mit großer besorgnis die beschriebenen Vorgänge beobachtet und als Partyorga auch dagegen vorgeht.

    Ah, hm, vielleicht könntest du ja mal n Gastartikel schreiben, für mein Blog! 😉

    Infopaket mit Mitgliedsantrag für mich, und Broschüren zur “Missionierung” bereits bestellt.

    Anfang November ist Bundeskongress. Da können alle Mitglieder kommen, Fahrtkosten zum Bahncard-50-Preis werden bezahlt.

  38. Zions Feldzug gegen das „Pali-Tuch“

    Haben die religiös-rassistischen Usurpatoren den Palästinensern schon alles genommen, was man einem Volk nehmen kann, ihr Land, ihren Besitz und ihre Lebensmöglichkeiten, so will man ihnen jetzt auch noch das Symbol ihrer Identität stehlen, das „Pali-Tuch“.

    Mit dem Tragen des „Pali-Tuches“ demonstrieren die Deutschen ihre Verbundenheit mit dem palästinensischen Volk. Es ist uns Deutschen lieb und teuer geworden und ans Herz gewachsen. Es ist zur Zeit noch das einzige Symbol was „Rechts und „Links“ gemeinsam tragen. Dieses Tuch ist kein modisches Akzessoir wie es diffamierend hinstellt wird, es ist das Symbol des Kampfes des palästinensischen Volkes gegen seine unmenschlichen Unterdrücker und chauvinistischen Okkupanten, die sich über alle Menschenrechtsgebote stellen – und dies schon seit mehr als 2000 Jahre – diese verachten und mit Füßen treten. Mit diesem Freiheitskampf solidarisieren sich immer mehr Deutsche, trotz des permanent zunehmenden weltweiten Trommelfeuers der zionistischen Welteinheitspresse und dem damit verbundenen Gesinnungsterror, der in einem zunehmenden Maße im zionistischen Protektorat „Deitschland“ praktiziert wird.

    Lutz Huth
    Hannover