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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 18. July 2008 | 6 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    (Halb genervter) Kommentar des Tonmachers:

    “Nein, der Anfang ist nicht übersteuert. Das muss dreckig, rotzig sein. Eine Hanfparade ist kein Klassikkonzert!”

    Einfach senden – kost ja nix!

    6 Kommentare
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  • 17. July 2008 | 4 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Den etwas anderen Beitrag zur eigentlich gar nicht so schlechten Imagekampagne “Sei Berlin” – das Kampagnenkonzept soll allerdings “geklaut” sein – habe ich beim Pantoffelpunk gefunden.

    Sei Berlin

    [gemailt von Sebastian Brux – no nazi]

    Auch interessant: “sei korrupt”. Sehr interessant.

    4 Kommentare
    Einsortiert: berlin, design
  • 16. July 2008 | Comments Off on ROBOSONIC auf dem grünen Wagen | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Mit großer Freude teile ich mit, dass es gelungen ist, Robosonic für den Grünen Wagen zu gewinnen. Auf der Fusion waren die kreativen Elektroniker ein echtes Highlight.

    INTRO, Deutschland:
    „Schlicht und einfach: Segel gestrichen. Weiße Flagge. Kapitulation. Einem Machwerk von Platte wie dieser hier, die sich in dialektischen Meisterleistungen gegen jede Beschreibung und Kanonisierung, gegen jeden Funken Ernsthaftigkeit, ja selbst noch gegen die Erklärung ihrer selbst zu allergrößter Totalkunst unter Verwendung von mindestens drei Tonnen Ironie absichert, noch bevor der erste gesamplete Witz überhaupt angespielt wurde, einem solchen Machwerk also ist mit den stumpfen Wortwaffen des Kritikers niemals nicht beizukommen.

    DE:BUG, Deutschland:
    Auf jeden Fall spiegelt die Platte den wohl edelsten deutschen Verlag mit einer sehr feinen Produktion wieder. Kein dogmatischer Minimal, sondern viele Breaks, dabei schöne weiche Stabs, ein groovender Bass, ein hymnenartiges Hip-Hop-Sample und das spartanisch eingesetzte Vocal-Sample „Yo“. Ein Sammelsurium an Einflüssen, stetige Verwandlung, dabei klingt es aber alles wunderbar rund. Jesse Rose remixt und macht daraus einen bouncigen Fidget-Track mit vielen modulierten Blips und Blops. Auch Christopher Just nimmt sich der Sache an und beginnt mit einer Kafka-Lesung, um dann eine bratzige Ravenummer mit einer gehörigen Portion quietschender Synthies loszulassen. Sehr fett. Dazu gibt’s noch den versteckten Hit “Der Ritt” von Robosonic, eine wahre Reise der Track, und sehr melodisch.Was sich Robosonic wohl als nächstes einfallen lassen? Hoffentlich viel. Raus kommt nämlich immer viel Gutes.

    Robosonic werden im zweiten Teil der Demo auflegen. Zu Beginn gibt es auf dem grünen Wagen wie immer Reggae/Dancehall, danach wird’s elektronisch. Die diesjährige Hanfparade startet am 2. August, 13 Uhr am Alexanderplatz, ihr seid nicht nur wegen der Tanzmusik aufgerufen, dort vorbeizuschauen. Das diesjährige Motto ist “Jugendschutz – Verbraucherschutz – Legalisierung”. Wie immer gibt es spannende Reden und hoffentlich viel Sonne beim Demonstrieren in Berlin.

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  • 15. July 2008 | 7 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Auf den Webseiten des “Standard” ist ein großes Interview mit Mark Shuttleworth, Ubuntu-Gründer, zu lesen. Es geht um Zusammenarbeit mit anderen Linux-Distributionen – mit welchen man konkret im Gespräch ist, bleibt offen – um Gnome und KDE sowie um Shuttleworths Vorliebe für Mac OS X.

    derStandard.at: Was sind die zentralen Punkte, die den Erfolg des Linux Desktops bremsen?

    Shuttleworth: Wir liefern einfach noch kein ausreichend gute User Experience ab. Sie ist ausreichend für Leute, die einen guten Grund haben, Linux zu benutzen, entweder wegen dem Preis oder auch der damit verbundenen Freiheit. Wenn das die primären Interessen sind, ist Linux schon jetzt die richtige Antwort.

    Aber wenn Sie jemand sind, der sich um den Preis nicht sonderlich schert, den die “Freiheit” wenig interessiert, können wir wohl nicht behaupten, dass der Linux Desktop die beste Experience abliefert. Und das ist definitiv etwas, was wir ändern müssen, etwas an dem ich in Zukunft arbeiten will, indem wir wachsende Ressourcen von Canonical dafür aufwenden, um herauszufinden, was wir tun können, um mit Mac OS X mithalten zu können.

    Gefunden via Helmeloh

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