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Steueroase Monaco
13Heute war der Fürst von Monaco im Kanzlerinnenamt zu Gast. Natürlich haben wir wieder reagiert und eine (diesmal feuchtfröhliche) Aktion gestartet – Steuergelder in Schampus anlegen.
Letzte Woche waren die Raubritter aus Liechtenstein dran. Mal sehen, wer nächste Woche kommt.
Einsortiert: aktivismus, kapital
Verschlagwortet: attac, monaco, steuern
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13 Responses to “Steueroase Monaco”
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Fabien
sieht gut aus, das outfit
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Danke, danke 🙂
eine Journalisten-Tante zickte doch wirklich rum und kritisierte unsere Outfits. Völlig unverständlich!
Nächstes Mal werde ich handgreiflich. Die denken wirklich, sie seien Götter / Göttinnen.
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Sieht gemütlich aus, diese Steueroase. Ich muss wohl doch reich werden. 😉
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War n bissl kalt. Aber was tut man nicht alles für Solidarität, wa?
Reich werden ist auch gut. Sexy biste ja schon (schöne Haare).
😀
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Christoph
Ohne Oasen wäre alles Wüste.
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Nun machst Du mich aber verlegen. 😮
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Tja! Kann ja Fotos im Internet anschauen, wa? Wofür gibt’s Google?
Aber nu Schluss mit Flirten mit fremden Sozialdemokraten aus dem Netz!!
Und überdies: Verlegen sein, das musst du nicht – in echt bin ich auch ganz schüchtern.
Und sowieso: Reicht und Sexy ist doch nur ein geflügeltes Wort – wer bezieht das schon konkret auf sich?
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[…] Mit unserer gestrigen Aktion sind wir in die FTD (Financial Times Deutschland) gekommen. Wir befinden uns auf Seite 9, der Startseite des Politik-Buchs. […]
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[…] Aktion zu Steuerflucht II (Monaco) […]
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Martin
Jedes Land hat die Möglichkeit die Steuern selbst festzulegen. Manche Ländern werden von intelligenten und verantwortungsbewussten Politikern regiert, und anderen von Politikern die für eine Staatsverschuldung sorgen. Je mehr Steuern ein Staat hat, desto höher sind die Steuern – und zwar für SINNLOSE Ausgaben. Je mehr Steuern ein Staat verlangt, desto höher ist die Motivation, Steuern zu sparen. Alle Ländern stehen in Konkurrenz zu einander – und die Menschen haben die Möglichkeit das für Sie beste Land zu wählen. Anstaat also über die Konkurrenz herzuziehen, kann es der Staat ja besser machen. Das heisst: Würde Deutschland endlich etwas gegen die Staatsverschuldung machen, hätte er bald mehr Luft, um die Steuern zu senken, ohne weniger Einnahmen zu haben. Dann wird der Anreiz immer kleiner, Steuern im Ausland zu zahlen in dem man auswandert. Denn je geringer die Steuern, desto geringer die Motivation zum Steuern sparen oder hinterziehen. Warum über Deutsche herziehen die in Monacco Steuern zahlen, wenn selber in dem “Hart aber Fair” Interview DEUTLICH die Mitnahme-Mentalität durchgeschiehen ist? (Ehegattensplitting…) Wer im Glashaus sitzt….Wir brauchen niedrigere Steuern, also wenigr Staatsverschuldung und verantwortungsbewusstere Politiker die ihre Budgets einhalten und nicht immer bis aufs letzte ausreizen..uns sogar noch mehr ausgeben. Man kann durchaus auch sein Budget nicht ausschöpfen und den Rest wieder zurückgehen lassen. Aber jede Institution gibt ihr Budget auf den letzten Cent aus, aus Angst, dass sonst das nächste mal das Budget gekürzt wird usw….auch wird zuviel vom Staat verlangt und zu wenig gegeben.
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Martin
Also: wenn die Grünen etwas gegen Steuerflucht machen wollen, muss das Ziel langfristig Steuersenkung sein, um die Motivation zu senken.
Eine Steuersenkung geht nur durch intelligentes Sparen und reduzieren der Staatsverschuldung.
Aktuell ist im Grundgesetzt immer noch eine Neuverschuldung erlaubt – zwar “nur” 0,5% (oder was auch immer) – aber selbst da ist zuviel. Es muss mindestens 0% sein, besser aber -X%.
Jede Privatperson mit den Schulden des Staates in Bezug zum Einkommen wäre schon längst Insolvent!
Es gib auch immer weniger Geburten, Deutschland stirbt aus – ich sehe schwarz für die Zukunft Deutschlands.
Der Schuldenabbau muss sofort beginnen. Aktuell sind die Poltiker zu selbstzufrieden, wenn man die akuellen Schulden nur minimal vergrössert und konstante Schulden wären schon das Ziel. Die Schulden müssen WEG! Deutschland arbeitet zu viel alleine für die Zinsen der Staatsverschuldung. Wohin soll das führen?
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Martin
P.S.: Ich finde Steuerflucht gut und habe Respekt vor allen die auszuwandern, um Steuern zu sparen. Es sollten noch mehr auswandern und wo anders Steuern bezahlen, um den Staat “auszutrocken” – erst dann wüssten bestimmte Politiker harte Arbeit wieder zu schätzen. Der Staat bestraft Fleiss und bestraft Faulheit. Arbeitet man nur 2 ode 3 Tage in der Woche zahlt man viel wenigr Steuern…..wer Überstunden macht und hart arbeitet zahlt wesentlich mehr Steuern und arbeitet netto am Ende für weniger als der Faule! Leistung muss sich wieder lohnen in Deutschland – oder alle Leisungsträger und erfolgreiche Menschen zahlen weiterhin ihre Steuern im Ausland- zu recht!
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Martin
P.P.S: Ein andere Mittel um Steuerflucht zu bekämpfen, ist Steuerverschwendung zu bekämpfen. Es ist schon schwer, Leute dazu zu bekommen mehr als die Hälfte ihres hart-erarbeiteten Geldes an den Staat zu verschenken. Es wird aber umso schwerer das den Steuerzahlen zu vermitteln, je mehr von diesem hart-erarbeiteten Geld verschwendet wird – egal ob Abwrackprämie, Politiker Diäten/Pensionen nach 4 Jahren Arbeit oder sonstigen Ungerechtigkeiten……wird sinnvoll mit Steuergeldern umgegangen, steigt auch die Wille Steuern zu zahlen. Im Prinzip
wäre es ja schon fast die Pflicht eines Bürgers, Steuern zu vermeiden, da sonst der Staat am Ende das Geld verschwendet…und wohlmöglich noch damit an Kriegen mitmischt oder Weltpolizei spielt…