zeitrafferin
Julia Seeliger-
22. January 2008 | 16 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Lieber nicht – pure Polemik.
Mir gefiel dieser Kommentar auf focus.de
Liste aller zu boykottierenden Unternehmen
Also alle Handyanbieter, denn es produziert keiner mehr in D. Telefoniert werden darf ab jetzt nur noch mit alten Handys aus deutscher Produktion. Alle Festnetzanbieter wg. unlauterer Kundengewinnung. Olympia boykottiere ich natürlich auch aus politischen Gründen. Im Übrigen noch Shell, Schlecker und alle Bananenlieferanten, die nicht aus Deutschland kommen.Oder so: Präambel zur “Grünen Marktwirtschaft”
Wir leben in Zeiten gravierender Herausforderungen und beschleunigter Fehlentwicklungen. Die globale Erwärmung und die damit verbundenen Naturkatastrophen zeigen die Grenzen eines weltweit ungeregelten kapitalistischen Wirtschaftsmodells, das sich nicht um die natürlichen Ressourcen und die Lebensbedingungen künftiger Generationen schert. Die verdrängten ökologischen und sozialen Folgekosten unserer Wirtschaftsweise übersteigen ihre Wohlfahrtsgewinne. Die Globalisierung der Wirtschaft, der Finanzströme und der Kommunikation sprengt die Grenzen nationaler Volkswirtschaften. Sie verschärft die Kluft zwischen Arm und Reich – in unserer Gesellschaft und weltweit.
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22. January 2008 | 41 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Hier eröffne ich mal den ultimativen Geburtstags-Thread. Nachdem das Ganze im vergangenen Jahr noch vom Wikipedia-Streit über meinen Geburtstag geprägt war, hab ich mich inzwischen damit abgefunden, dass jeder Mensch im Internet meinen Geburtstag nachlesen kann.
Und ich biete hier quasi die Invers-Möglichkeit – man muss nicht proaktiv zu Wikipedia gehen und schauen, wer heute Geburtstag hat, sondern man läuft so in meinem Blog vorbei und wird mit der Nase drauf gestoßen.
Übrigens: 30 werde ich erst 2009.
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21. January 2008 | 5 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Die schwedischen Grünen haben eine Kampagne für Filesharing gestartet.
The media industry has failed to offer viable legal alternatives and they will fail to convince consumers that sharing equals stealing. Unfortunately, they have succeeded in another area – lobbying to adapt laws to criminalize sharing, turning consumers into criminals. They argue that their laws are necessary to support artists, but in reality all they’re protecting is their own profits.
Über den Film und die Kampagnenausrichtung kann man aber trefflich streiten – ich finde die Verbindung von Engagement für eine offene Wissensgesellschaft und “Stehlen” falsch, da macht man sich ohne Notwendigkeit die Sprache der Musik- und Filmindustrie – Stichwort “Raubkopierer sind Verbrecher” – zu Eigen. Das Palituch des Protagonisten ist nur eine kleine Randnotiz wert.
Mehr lesen vorerst im Blog der Grünen Jugend, wo Niels Münzberg einen guten Artikel verfasst hat: “I wouldn’t steal – Schwedische Grüne für Filesharing“.
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21. January 2008 | 4 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Keine Sorge, ich hab’s mir schon vor zwei Jahren bestellt. Die Nachrichtenlage legte es nahe.
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