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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 24. January 2008 | Ein Kommentar | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Gefunden auf welt.de:

    Helsinki (dpa) – Nokia stellt heute in Helsinki seine Bilanz für das abgelaufene Jahr vor. Beobachter erwarten einen Rekordgewinn für den finnischen Handyhersteller, der in Deutschland wegen der geplanten Schließung seines Bochumer Werks in der Kritik steht. Für das gesamte Jahr wird ein Nettogewinn von acht Milliarden Euro erwartet. Konzernchef Olli-Pekka Kallasvuo erklärte vor der Bilanzveröffentlichung, dass Nokia auf der Stilllegung von Bochum bestehe, weil die Produktion in Rumänien deutlich billiger sei.

    Da möchte ich nochmal auf die diese Woche gestartete attac-Kampagne zum Thema Nokia hinweisen. Im Mittelpunkt der Kampagne steht eine Stärkung der Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, sprich eine Demokratisierung der Wirtschaft.

    Nokia attac Kampagne

    Außerdem will attac – wie auch liberale Stimmen in der Debatte – die derzeitige Subventionspraxis beenden. Darüber hinaus fordert attac allerdings noch europäische Mindeststandards bei Löhnen und bei der Besteuerung von Kapital und Unternehmen, sowie ein Finanzmarktregulierungsgesetz.

    Die an mehreren Stellen verwendeten Tiervergleiche – “Raubtierkapitalismus” – kritisierte ich allerdings harsch. Lieber das Hintergrundpapier lesen, das kommt sachlicher rüber.

    Ein Kommentar
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  • 22. January 2008 | 16 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Lieber nicht – pure Polemik.

    Mir gefiel dieser Kommentar auf focus.de

    Liste aller zu boykottierenden Unternehmen
    Also alle Handyanbieter, denn es produziert keiner mehr in D. Telefoniert werden darf ab jetzt nur noch mit alten Handys aus deutscher Produktion. Alle Festnetzanbieter wg. unlauterer Kundengewinnung. Olympia boykottiere ich natürlich auch aus politischen Gründen. Im Übrigen noch Shell, Schlecker und alle Bananenlieferanten, die nicht aus Deutschland kommen.

    Dann doch lieber so.

    Oder so: Präambel zur “Grünen Marktwirtschaft”

    Wir leben in Zeiten gravierender Herausforderungen und beschleunigter Fehlentwicklungen. Die globale Erwärmung und die damit verbundenen Naturkatastrophen zeigen die Grenzen eines weltweit ungeregelten kapitalistischen Wirtschaftsmodells, das sich nicht um die natürlichen Ressourcen und die Lebensbedingungen künftiger Generationen schert. Die verdrängten ökologischen und sozialen Folgekosten unserer Wirtschaftsweise übersteigen ihre Wohlfahrtsgewinne. Die Globalisierung der Wirtschaft, der Finanzströme und der Kommunikation sprengt die Grenzen nationaler Volkswirtschaften. Sie verschärft die Kluft zwischen Arm und Reich – in unserer Gesellschaft und weltweit.

    16 Kommentare
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