-
Ich fühle mich von Heribert Prantl verfolgt
8Erst schrieb er genau während meiner BKA-Gesetz-und-Datenschutz-Reise einen großen Artikel, der genau meine Thesen enthielt – ich las ihn im Regionalexpress zwischen Schweinfurt und Eichstätt – und heute ist in der Süddeutschen eine ganze Seite “Thema des Tages”. Thema: Das Thema meiner Diplomarbeit, die ich vorgestern abgegeben habe. Mit dabei ist ein Artikel von Heribert Prantl: “Zerbröselt im Internet”.
Und das Urheberrecht bildet sozusagen eine Mauer aus Paragrafen, welche die geistige Leistung des Urhebers umgibt – wer hinein will, muss zahlen. Das ist die Grundidee, sie hat 200 Jahre leidlich funktioniert. Aber dann kam das Internet. Jetzt funktioniert sie nicht mehr, weil die Mauer durch die neuen Techniken leicht durchbrochen werden kann – und zwar milliardenfach.
Es gibt wahrhaft schlimmere, von denen man sich verfolgt fühlen kann. Und wahrscheinlich ist das eh Zufall – Sommerloch.
Der Prantl-Artikel ist nicht im Netz, wohl aber ein anderer: “Klauen macht glücklich”, ebenfalls heute auf Seite 2 beim “Thema des Tages”.
Einsortiert: julia, netz, technik, wissen, zukunft
Verschlagwortet: creative commons, heribert prantl, netz, wissen
auch noch zum Thema
8 Responses to “Ich fühle mich von Heribert Prantl verfolgt”
-
4thmarch
Glückwunsch zur fertigen Arbeit.
-
Schließe mich dem Glückwunsch an!
-
Danke!
🙂
-
meiner Diplomarbeit
Da fehlt aber ein Hyperlink 😉
-
ich warte, bis sie bewertet ist.
-
Christoph
Drücke dann mal die Daumen für die Bewertung.
Braucht man eigentlich die Zustimmung zur Hochschule zur Veröffentlichung einer Diplom-Arbeit? -
na glückwunsch zur diplomarbeit und bis morgen … schallalalalalalalal … (rave on)
ach ja: wir haben was gut bei dir, wir wissen auch schon was
-
Jungs und Mädels, das wird schön! Erstmal muss ich zur Summer University. Muss sein – bin aber nach dem Mittach wieder auf dem Rückweg, keine Sorge!
Werde pünktlich am Geheimtreffpunkt sein!