Julia Seeliger



13 Responses to “Die hedonistische Internationale stellt sich vor”

  1. werden sie mal seriös, frau Seeliger! Was wollen sie uns mit so einem inhaltsleeren schwachsinn denn sagen? Sie sitzen im parteirat der grünen und erzählen hier was von Apfel-Leberwurst-Dönern, habe auch in einem schreiben an den werten herrn trittin ihn darauf aufmerksam gemacht.

  2. 24. März Wahl in Berlin

    Drücke dir für die Wahlen mal die Daumen, auch wenn ich aktuell weder mit der Person noch mit der Partei so richtig zu sympathisieren vermag – aber das kann sich ja vielleicht noch ändern ; – )

    @ D. Richarz: Vielleicht ist ja auch Döner mit Apfel-Leberwurst interessanter als Parteirat der Grünen… Wir wollen uns in diesem Punkt mal nichts vormachen: Der Parteirat wird nicht ohne Grund hinter verschlossenen Türen tagen, oder!?

    VG von einem Relikt der Grünen-Jugend-Wikipedia-Aktion

  3. Wo ist das Problem? Da haben Leute eine Form des kreativen Protests gefunden. Und Spaß macht’s denen auch noch. Ich find det jut!

  4. Julia, offenbar fehlt gewissen Leuten der phil. Hintergrund, es kann ja auch nicht jeder Debord/Vaneigem mit der Muttermilch aufgesogen haben, aber generell wuerde ich ohnehin sagen, Julia, und das ist mein voller Ernst: die Gruenen sind zu spiessig fuer dich.

  5. Andreas, schön dass du schon als Säugling mit Debord/Vaneigem zu tun hattest, da musst du ja jetzt vor phil. Hitergrund fast platzen, Andreas.

    Wieso müssen eigentlich Aktionsformen die mit Spass verbunden immer sofort kaputtdiskutiert werden?

    Aber generell würde ich ohnehin sagen, Andreas, wenn ich mir die Kommentare hier so ansehe, und das ist auch mein voller Ernst: Die Grünen sind zu spiessig für Julia.

    Hey Julia, Kopf hoch & weitermachen! Gründe doch den Hedonistischen Flügel der Partei, wird doch langsam mal Zeit…

    In diesem Sinne, Stock ausm Arsch – Sonnenblume rein!

  6. Ach, wer weiss, ob D.Richarz überhaupt bei den Grünen ist. Sooo spießig sind wir Grüne nun auch wieder nicht!

    Und ich finde es auch wirklich skurril. dass sich Jürgen Trittin nun mit Leberwurst-Apfel-Dönern befassen muss.

    Und das, nachdem mir ein Freund letztens erzählte, was Döner eigentlich bedeutet: drehend. Hat also nix mit dem Fladenbrot zu tun, sondern mit Fleisch. Und gedreht ist die (meinetwegen auch vegane) Leberwurst ja nun nicht.

  7. .. mir scheint ja, D. Richarz will uns ohnehin vor allem verkohlen, wer denunziert schon Leberwurst-Apfeldoener-Rezepteschreiber, ich glaube wir missverstanden das: es war eine intuitionistische Aktionsform.

  8. gewisses Leut, ich verbitte mir das, gewisses Leut.

  9. ..öhm, eine situationistische Aktionsform, was rede ich denn da.

  10. Ist denn so ein “leberwurstdöner überhaupt p.c.?

    Immerhin darf man ja vermuten, dass da eine ordentliche Portion Schweinefleisch drinsteckt in so ‘ner Leberwurst ..

  11. … Gibt ja auch vegane Leberwurst…

  12. Also ich für meinen Teil habe Debord und Vaneigem als Teenager gelesen, weil den Hedonismus meiner MitschülerInnen so sehr gehaßt habe.

    Jetzt werde ich langsam spießig und fühle mich zu sowas hingezogen. Schade eigentlich.

    Etwas mehr Schwere bitte, die schützt vor Opportunismus.

  13. …also meiner Meinung nach ist der Ansatz der ‘hedonistischen Internationalen’ ein ironischer, ich mag mich hier irren, aber die Reflektion auf Vermarktungstrategien und deren Ironisierung hatte ja schon bei Debord etwas teilweise affirmatives; dieses Sonnenbrillen-gut gelaunt-Plakat-im-Takt schwingen scheint mir also ziemlich viel mit Debord et al. zu tun zu haben.