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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 10. May 2007 | Ein Kommentar | Trackback | Internet ausdrucken
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    … war das gestern, die Soli-Demo anlässlich der G8-Razzien. Begleitet von beschwingenden Beats tanzten wir durch das frühsommerliche Kreuzberg. Möglich machte das Party-Feeling die Hedonistische Internationale, die uns mit ihren Klängen beschallte, ja beglückte! Die Tanzdemo blieb wohl bis zum Ende – wir sind gegen zwölf gegangen – auch weitgehend friedlich.

    G8 wegbassen! Der Räuber Hotzenplotz

    Zu Beginn waren vor allem die PolizistInnen gestresst. Die “Filzungen” vor Betreten des Versammlungsortes waren deutlich intensiver als bei anderen Demos in der letzten Zeit. Einer Freundin traten sie auf die Chucks und fragten: “Sind da Stahlkappen drin?”. Eine Bekannte hatte Brausetabletten in Grüne-Jugend-Hanftütchen – damit gab’s natürlich auch Probleme. Insgesamt war das ne nervige Warterei, bevor mensch erst mal überhaupt auf den Mariannenplatz durfte.

    Ario und ich auf der G8-Soli-Demo

    Im weiteren Verlauf blieben die PolizistInnen aber weitgehend ruhig und störten nicht beim Tanzen, nicht beim Cannabis-Gebrauch und auch nicht, als sich mahnende Aufkleber auf spritschluckende Autos verirrten. Im Verlauf des späteren Abends stießen noch die TeilnehmerInnen der G8-Diskussionsveranstaltung, die am OSI stattgefunden hatte, hinzu, darunter Claudia Roth und Sven Giegold.

    Claudia Roth auf der G8-Soli-Demo

    Insgesamt sind gestern 3000 Leute (Zahlen der Polizei) bzw 5000 bis 10000 Leute (indymedia-Zahlen) nach Kreuzberg gekommen, um ihren Protest an den Durchsuchungen deutlich zu machen. Sie wurden belohnt mit einer Demo, die so richtig Spaß machte. Und in Heiligendamm geht’s weiter: Rave against the machine!

    Ein Kommentar
    Einsortiert: aktivismus, party, polizei
  • 30. April 2007 | 11 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Morgen ist es mal wieder so weit: Der “Tag der Arbeit” naht, und noch viel besser: Der “Revolutionäre erste Mai” feiert sein 20jähriges Jubiläum. Auf der Webseite des “revolutionären ersten Mai” findet sich eine Replik zu den Ereignissen von vor 20 Jahren:

    Nicht mit uns! Nicht hier und nicht heute! So lautete die Antwort am 1. Mai 1987, als die Polizei mit Schlagstock und Tränengas das Straßenfest am Lausitzerplatz überfiel. Tausende von Menschen in Kreuzberg rebellierten. Ihr Widerstand ging über mehrere Stunden und richtete sich nicht nur gegen die Polizeigewalt, sondern war auch ein Ausdruck von Rebellion gegen die unzähligen Missstände und Ungerechtigkeiten des Systems.

    Ich gehe morgen früh erstmal – traditionell! – zur DGB-Demo und dann auf das Kreuzberger Straßenfest, “Stand machen”. Danach geht’s ins Kreuzberger Getümmel … Der “Erste Mai” ist für mich ein ganz großer Feiertag, der unbedingt in Berlin begangen werden muss!

    Deswegen kann ich leider nicht zu dem Treffen des Netzwerks “Realismus und Substanz” gehen, das – ebenfalls traditionell am ersten Mai – über grüne Strategie und grüne Inhalte philosophiert. Wenn man nichts anderes vorhat, ist dieses Treffen einen Besuch wert: R&S ist eine interessante und durchaus bereichernde Erfahrung.

    Update: Gibt wirklich ne ganze Menge spannender Aktionen in Berlin am ersten Mai, so beispielsweise auch die Euro-Mayday-Parade für soziale Gerechtigkeit und gegen Ausbeutung, auf dem Auftaktkonzert zur mayday-Parade wird auch die von mir hochgeschätzte Bernadette LaHengst spielen. Das Ganze startet bereits gegen 13:45 Uhr am Lausitzer Platz.

    Julia Seeliger erster Mai Mayday Demo

    Na dann mal: Her mit der Utopie!

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    Einsortiert: aktivismus, kapital, remix
  • 26. April 2007 | 2 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    Last weekend, I was in Vienna at the FYEG-Spring-Conference to hold a presentation about the “Free Knowledge Society”. FYEG is the european network of all young greens and young green movements. I talked about Creative Commons and the Free Software Licenses (e.g. the GPL). My Co-Presentator, Rafa, talked about “Green IT”, why it is a good deal for the green party (or for a modern, left-liberal party) to be engaged in the information society issues.

    Rafa and me, we also connected to Sarah, a Free-Software-Activist – and also FYEG-Delegate – from Nantes. We decided to found a FYEG-Infomation-Society- Working-Group. Now, there have answered many young Greens (and green-thinking) young people from all over Europe. Thats really cool, because that makes us better connected. In the past, there were many actions all over Europe that were dealing about free knowledge, open access and Free Software – now we can share them.

    Examples of actions that were done by Young Greens and conncted groups:

    • Germany: Copy4Freedom: Campaign from Grüne Jugend (2004)
    • Catalonia: Open Conference: What model of society do we want?
    • Russia: Support teachers movement to get GNU Linux instead of Windows which is illegal in 90%, Movement to spread Linux in the schools
    • France: Giving free virgin CD’s against the canon that puts high indirect taxes to every product able to participate in the copy of registered products, which is a criminalization assuming the use for copy

    Hope, that this working group will start powerfully – these Copyright Issues and Open Knowledge Issues have to be discussed international, because we have nearly the same problems in many european countries.

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    Einsortiert: grüne jugend, netz, wissen
  • 20. April 2007 | 20 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    Gerade habe ich den Update gewagt – und ich bin begeistert! Endlich eine Linux-Version, die ich uneingeschränkt auch EinsteigerInnen empfehlen mag! Feisty macht alles, auch W-Lan macht keine Probleme – wunderbar!

    kleines Reh Feisty Fawn
    Bild via flickr von Steve took it (Lizenz)

    Absolut empfehlenswert!

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    Einsortiert: technik, wissen
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