zeitrafferin
Julia Seeliger-
31. July 2007 | 16 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Eben in der Werbung gesehen.
Schon klar, dass es nicht um meinen Computer geht. Und das Thema ist ja nicht neu, mehr zu Novells “Pakt mit dem Teufel” findet sich zB auf Heise open. Dennoch, wenn einen das so plötzlich anstarrt: Freches Wording!
Ich würd jetzt niemand mehr raten, sich Suse auf den Rechner zu tun. Ist einfach nicht mehr p.c.
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26. July 2007 | 4 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Nachdem ich Mittwoch abend in der Simpsons-Preview war – sehr kurzweilig, eine nette, nicht allzu tiefsinnige Story, gewürzt mit ein bisschen Öko und Demokratie – beschaute ich mein digitales soziales Netzwerk: Die Blogs meiner FreundInnen. Und man sehe und staune – Sebi und Silke haben sich – wohl voll paralysiert von Filmerlebnis – schon Simpsons-Avatare gemacht. Da kann ich natürlich nicht nachstehen – hat auch Spaß gemacht, sich das auf der Simpsons-Filmseite zusammenzuklicken.
Auch bei Malte findet sich natürlich (!) schon ein Blogartikel über den gestrigen Film. Ach ja, sich da bei irgendwas einloggen, beim Simpsons-Avatar, das muss man natürlich nicht. Zum Speichern empfehle ich, einfach einen Screenshot zu machen. Geht auch.
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26. July 2007 | 2 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Nebenbei mal ein Buchtipp: Gerade lese ich das Buch “Methusalems Mütter” von Antje Schrupp, das die Demografie-Debatte vom letzten Jahr kritisch beleuchtet.
Niedrige Geburtenraten, leere Renten- und Pflegekassen – die Lage retten sollen jetzt die Frauen, indem sie mehr Kinder bekommen und noch mehr Alte pflegen? Sorry, aber der Ruf nach Methusalems Müttern wird ungehört verhallen. Entgegen den Behauptungen ist die Geburtenziffer, also die Anzahl der Kinder pro Frau, in Deutschland gar nicht zurückgegangen. Gesunken ist allein die Geburtenrate, was sich dadurch erklärt, dass Menschen heute älter werden. Wollen wir die nachhaltige Gesundheit der Bevölkerung aber wirklich als Defizit begreifen? Ist sie nicht gar eigentlich der Gewinn einer modernen Gesellschaft? Und welche Rolle spielt bei dieser Entwicklung die Emanzipation – auch in Zukunft? Antje Schrupp zeigt Möglichkeiten auf, im Potential des Alters künftig ein Plus, kein Minus zu sehen. Sie malt aus, welche gesellschaftliche Rolle älteren Menschen – und speziell den Frauen – zukommen könnte. (16,90 Euro, 200 Seiten ISBN 9783897412231)
Was mich sehr erfreute ist, dass auch die bei uns Grünen bisweilen vorgetragene These “Familie ist da, wo Kinder sind” kritisch hinterfragt wird. Ich finde, diese Definition geht nicht weit genug. Auch Antje Schrupp fordert in in “Methusalems Mütter”, dass das Thema Familie weiter gedacht werden sollte – Familie als Ort des zwischenmenschlichen Zusammenlebens. Familie ist dort, wo Generationen zusammenleben – das sollte vielmehr die Parole sein! Ich wünsche mir, dass dies mehr Eingang in den aktuellen Diskurs findet, denn es ist bitter nötig!
Vor einiger Zeit hatte ich schon mal meine Beiträge zu der Parole “Monogamie ist keine Lösung” zu einer Übersicht zusammengefasst. Kann man immer noch reinklicken und sich ein Bild von der für viele Menschen auf den ersten Blick abgründigen Parole machen!
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21. July 2007 | 32 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Kürzlich erstand ich bei ebay eine Lavalampe für mein neues Zimmer in meiner wunderbaren WG. Als diese heute endlich kam, scholt mich ein Bekannter: “Julia, ich dachte immer, du hast Geschmack!” Er kolportierte, Lavalampen würden sich “nur 35-jährige Automechaniker” in ihr Zimmer stellen. Abgesehen davon, dass es sicherlich auch zahlreiche Mittdreißiger-AutomechanikerInnen mit “Geschmack” geben mag, – was denkt Ihr über Lavalampen?
Dabei meine ich Lavalampen an sich – die Firma, bei der ich dieses schöne Stück bestellte, hat mir leider eine Lampe mit etwas vom ebay-Bild abweichenden Farben – Türkis hätte ich nicht gekauft! – geschickt.
Dass mensch die Dinger nicht mit Energiesparlampen betreiben kann, ist mir auch klar, bevor es hier jemand postet. Ich schalte sie nur ganz selten an, versprochen!
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