zeitrafferin
Julia Seeliger-
16. August 2007 | 4 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Ich habs auch immer noch nicht hinbekommen, sehr peinlich. Für alle, die noch nicht eingereicht haben – hier ein Motivationsvideo.
Aufraffen from wortfeld and Vimeo.
Hintergrund: Mehr als 17000 Leute melden online, dass sie in Karlsruhe Beschwerde einlegen wollen gegen die Vorratsdatenspeicherung. Mehr als 5000 schicken ihre Vollmacht per Post an den Anwalt.
Wo sind die anderen 12000? Die haben keinen Drucker. Ich auch nicht.
4 Kommentare
Einsortiert: film + foto, überwachung
Verschlagwortet: vorratsdatenspeicherung -
15. August 2007 | 11 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Meine
Bekannten pflegen ja immer gern zu behaupten, ich würde mich ausschließlich von Öl ernähren. Das stimmt so nicht! Hier der Beleg:MitbewohnerInnenRezept:
- Aubergine
- Tomaten
- Kartoffeln
- Möhren
- Zwiebel
- Knoblauch
- viel Öl
- Salz und Pfeffer
- Thymian
Kartoffeln in einem Topf kochen. Derweil die Auberginen schneiden und auf einem Teller mit viel Salz bestreuen – das zieht das Wasser aus ihnen heraus und macht sie zarter. Zwiebel würfeln und in viel Öl anbraten. Knoblauch hinzugeben, dann die geschälten Möhren. Besonders toll werden die Möhren, wenn man sie mit dem Sparschäler in Längsstreifen zerteilt, sie “klein schält”. Nun die eingesalzenen Auberginen waschen und ebenfalls in die Pfanne. Mit Salz, Pfeffer und Thymian würzen. Das Ganze schmoren lassen, kurz vor Schluss die gewürfelten Tomaten hinzugeben, noch einmal zwei bis fünf Minuten ziehen lassen – fertig!
Jetzt die fertig gekochten Kartoffeln aus dem Wasser nehmen, bei Geschmack mit kaltem Wasser abschrecken. Kartoffeln mit der Gabel zerteilen, den Pfanneninhalt über den Kartoffeln verteilen – und guten Appetit!
Lecker, vegan und bunt – man muss sich ja nicht vom Durcheinander auf dem Teller abschrecken lassen, es schmeckt! Mjam!
11 Kommentare
Einsortiert: julia, kulinarisch
Verschlagwortet: rezepte -
15. August 2007 | 5 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Gefunden bei Hanno.
Beleg, dass das echt ist.
5 Kommentare
Einsortiert: medien, technik
Verschlagwortet: schäuble -
12. August 2007 | 12 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Nicht ganz nachvollziehen kann ich die jüngsten Bemerkungen meines eigentlich sonst geschätzten Kollegen Omid Nouripour: Omid verteidigte die Entscheidung der “Bravo”, Bushido zum Anti-Gewalt-Botschafter zu machen. In einem Tagesspiegel-Kommentar warnte Omid vor “blinder Zensur”. “Wenn wir unsere CD-Regale aufgeräumt haben, kommen dann die Filme dran? Danach die Bücher? Michelangelo Antonionis ‚Zabriskie Point’ ist natürlich auch ein Aufruf zur Gewalt, Charles Bukowskis Lebenswerk frauenfeindlich, die vierte Staffel der Fernsehserie ‚24’ kann als Hetze gegen die Minderheit der Muslime in den USA verstanden werden. Wollen wir das alles verbieten? Wo ist die Grenze zwischen der Freiheit der Kunst und Hetze?”
Das kann ich genau sagen: Bei Texten wie „Berlin wird wieder hart, denn wir verkloppen jede Schwuchtel.“ oder “Guck mir zu, wie ich jeden deiner Homies erschieß” ist die Grenze für mich schon erreicht. Und die Textzeile „Ihr Tunten werdet vergast“, die erst auf öffentlichen Druck hin von seinem damaligen Label „Universal“ nicht veröffentlicht wurde, ist eindeutig jenseits jeglicher vorstellbaren Grauzone. Ideologisches Räsionieren über Zensur und Kunstfreiheit ist in diesem konkreten Fall völlig fehl am Platz. Ein solcher Typ kann nicht Anti-Gewalt-Botschafter sein – das ist ja wohl glasklar!
Hintergrund
:- Popanz Bushido – Omids Kommentar im Tagesspiegel
- Kritische Berichterstattung zu Omids Tagesspiegel-Kommentar auf queer.de
- Presseerklärung von Thomas Birk, lesben- und schwulenpolitischer Sprecher der bündnisgrünen Abgeordnetenhausfraktion
- Bushidos Welt – Kommentar von Volker Beck im Tagesspiegel
Einsortiert: antifa, die grünen, gender, musik
Verschlagwortet: bushido