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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 29. September 2009 | 19 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    SüddeutscheTV hat Ex-Innenminister Gerhart Baum, den Blogger Markus Beckedahl und mich gefragt: “Wozu brauchen wir die Piratenpartei?”.

    [youtube]http://www.youtube.com/watch?v=XzLncCz_d3E[/youtube]

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  • 27. September 2009 | 16 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    Der Wahlkampf ist vorbei und die Piraten konnten einen Achtungserfolg von gut zwei Prozent erzielen. Das liegt auch daran, dass die etablierten Parteien ein Netzpolitik-Vakuum hinterlassen. VON JULIA SEELIGER

    BERLIN taz | Zwei Prozent Plus seien ein enormer Erfolg, hatte vor dem Wahlsonntag der Berliner Parteienforscher Gero Neugebauer schon gesagt. “Welche so junge Partei gewinnt nach kurzer Zeit so einen Zuspruch.” Geradezu explosionsartig ist die Zahl der Parteimitglieder und UnterstützerInnen in den vergangenen Monaten gewachsen. Noch im Februar waren es 870 Mitglieder, am Wahlsonntag waren es an die 10.000.

    Die etablierten Parteien hinterlassen ein Vakuum, das zumindest kurzfristig von der Piratenpartei gefüllt wird: Das Vakuum Netzpolitik. Die Piratenpartei erscheint für viele, vor allem für Netzaffine und für Jüngere, als politische Alternative. Bei den U18-Wahlen reüssierte sie mit immerhin 8,7 Prozent Prozent, im Netzwerk SchülerVZ konnte sie knapp 15 Prozent der abgegebenen Stimmen auf sich vereinen. Und bei den Bundestagswahlen ist es ein Ergebnis um die zwei Prozent geworden – ein Achtungserfolg. Weiterlesen »

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  • 23. September 2009 | 60 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Was zeichnet einen “Nerd” aus? Hiermit starte ich eine Runde Klischee-Kloppen.

    Ein Nerd

    • liebt seinen Computer (Apple oder Thinkpad)
    • benutzt kein Windows
    • hat als Jugendlicher (Live-)Rollenspiele gespielt
    • trägt häufig langes Haar
    • ist hochintelligent
    • kann sich nicht “verkaufen”
    • trägt gern schwarz
    • ist aufgeschlossen gegenüber Drogen, insbesondere LSD
    • studiert Informatik
    • hängt Verschwörungstheorien über den 11.September an
    • denkt tendenziell anarchistisch
    • trinkt literweise Clubmate

    Wikipedia sagt zum Nerd:

    Nerd [nɜːd] (engl. für Langweiler, Sonderling, Streber, Außenseiter) steht für besonders in Computer oder andere Bereiche aus Wissenschaft und Technik vertiefte Menschen. Manchmal wird auch ein überdurchschnittlicher Intelligenzquotient (IQ) als begleitende Eigenschaft genannt. Die moderne Bezeichnung für Computerfreak ist Nerd, wobei diese Bezeichnung in Computerkreisen als echtes Kompliment gilt, darüber hinaus aber auch abwertende Anklänge im Sinne von Eigenbrötler aufweisen kann.

    Der Elektrische Reporter hat sich auch schon einmal auf die Suche nach dem Nerd begeben.

    Zumindest eines scheint mir sicher: Ein echter Nerd trägt keine Nerd-Brille.

    Die Nerd-Brille - ein heißes Modeaccessoire

    Die Nerd-Brille - ein heißes Modeaccessoire

    Die ist doch eher etwas für “Wimpster“, finde ich. Oder, böse gesagt, für die “Prenzlwichser”.


    Bildnachweis: “weird light” von armlessandoveractive – Lizenz: CC-BY


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  • 19. September 2009 | 44 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Da bin ich jetzt schon einige Tage bei der “taz” (genauer gesagt: so 20) und es ist schon eine Menge passiert.

    Zuerst einmal habe ich das Content-Management-System kennengelernt und wie man Artikel dort online stellt und was hierbei zu beachten ist. Meine Aufgabe ist es, Artikel von der Print-taz zu nehmen und sie mit einem schönen Einstieg und einem Foto zu versehen, eventuell einer neuen Überschrift, und diese online zu stellen. Das ist in etwa so wie Twittern, nur mit anderen Zeichenzahlen.

    Außerdem schreibe ich, wenn es die Zeit erlaubt, eigene Artikel oder ich bestelle welche bei externen Autoren. An den vergangenen beiden Wochenenden habe ich bei der Berichterstattung bei den Demos “Freiheit statt Angst” (Ticker) und Anti-Atom-Demo (Ticker) mitgewirkt und bereits zwei Artikel für die Print-Ausgabe der “taz” verfasst.

    Zwei Kontroversen gab es in diesen meinen ersten “taz” Tagen: Zum einen die um das Internet-Manifest, ich mischte mich in die Debatte mit einem Kommentar ein. Außerdem habe ich die Piratenpartei begleitet und ihr die Frage danach, wie politisch sie ist, gestellt. Das finde ich nicht unwichtig, immerhin ist sie eine zur Bundestagswahl 2009 antretende Partei und da dürfen Fragen zu ihrem Freiheitsbegriff oder zur Abgrenzung nach Rechts ja wohl erlaubt sein.

    Nebenbei esse ich jeden Tag leckeres Essen im “taz café”, wo man Montags fleischlos den “Sinneswandel gegen Klimawandel” vorantreibt, ansonsten aber auch köstliche Salate mit Roastbeef oder Schweinebraten mit Polenta essen kann.

    Verhungern muss ich also nicht, ich bekomme das ganze sogar bezahlt und sogar über meine Krankenversicherung muss ich mir nun keine Sorgen mehr machen. Eine grundlegend zufriedenstellende Situation.

    Meine Artikel

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