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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 12. September 2010 | 5 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    Schon allein, um mit den Kameraaufbauten durch Berlin zu fahren und die Reaktionen der Leute zu beobachten, hat sich Bubble Streetview gelohnt.

    Aber auch die Aktion selbst war erfolgreich und hat Spaß gemacht. Unsere Orga hatten wir ja nahezu komplett via Chat abgewickelt und das hat wirklich alles geklappt wie geplant. Laut @mspro nicht nur die schönste und lustigste (Danke dafür), sondern auch die missverständlichste Aktion bei der Demonstration, wurde sie von erstaunlich vielen Leuten dann doch gemocht.

    Bubble Auto, Ilse Aigner.

    Neben dem CCC mit seinem Aufruf zur Demonstration hat auch Amnesty International mit ihrer Kampagne “Mehr Verantwortung bei der Polizei” den Polizeiübergriff vom vergangenen Jahr nochmal ins Gedächtnis gerufen und großartig war wohl auch die Szene, als “50 Leute” Polizisten, die in die Demo eindrangen, “zurückfilmten”. (Ich war leider nicht dabei). So passte es dann ganz gut ins Bild, dass der QR-Code auf unserem Auto auf “Prügel Streetview” hinwies – und im RBB wiederum ist auch die richtige Botschaft angekommen.

    Klick: Polizeigewalt und Schaumschlägerei.

    Also allet super mit der Aktion! War eine Facette der in diesem Jahr kleinen, aber feinen – vielfältig, bunt, differenziert (bis auf die seltsamen 9/11-Verschwörer) – Freiheit-statt-Angst-Demo. Danke an alle, die diskutiert, geholfen, Geld ausgegeben (Gesamtkosten der Aktion: ca. 100 Euro) und Feedback gegeben haben!

    Streetview-Aufbauten, gespiegelt.


    Bildnachweise:

    5 Kommentare
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