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Schon jetzt klar: Der Anne-Will-Abend
9Wahrsagerin muss man nicht sein, um vorauszusehen, was heute abend bei Anne Will zum Thema „Die da oben: Wenn Reiche zu gierig werden“ herauskommt. Christian Soeder hat sich die Mühe gemacht und den vorhersehbaren Verlauf der Diskussion wörtlich niedergeschrieben:
Dirk Niebel: „Natürlich, weil die Steuern einfach viel zu hoch sind! Es ist doch nicht nachzuvollziehen, warum man über die Hälfte des Verdienstes an den Staat abliefern soll!“
Utz Claasen: „Richtig!“
Ottmar Schreiner: „Totaler Unsinn. Wer weniger Steuern zahlen will, kann ja gerne auswandern. In Deutschland jedenfalls gibt es die Soziale Marktwirtschaft, nur dieser verdanken wir unseren Wohlstand!“Volker Kauder: „Und dem Mittelstand!“
Schauen wir doch einfach, ob sich das bewahrheitet. Vielleicht kommt ja alles auch ganz anders.
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9 Responses to “Schon jetzt klar: Der Anne-Will-Abend”
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Matthias Oomen
*g*
du hast das wort “mindestlohn” vergessen.
es wird zumindest einmal auftauchen. -
Hallo, erst denken, dann kommentieren:
Nicht ich hab das zusammengestellt, sondern jemand anderes.
Wenn das Wort Mindestlohn auftaucht, dann begrüße ich das.
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Matthias Oomen
Achso. Nach nochmaligem Lesen hab ich das … ähm … nun verstanden.
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es gibt tatsächlich Leute, die sich sowas anschauen?
*staunt
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Im Grunde: Nein.
Eben wegen der in dem verlinkten Blog genannten Vorhersehbarkeit. Da werden schablonenhaft Standardargumente von Medienrobotern auf Knopfdruck abgespult.
Jedoch gab es heute einen ausgesprochen spannenden Tatort und wir sind jetzt hier hängen geblieben.
Es fielen aber bereits jetzt schon Worte wie “Müssen wir uns das in der Zusammensetzung wirklich antun?”
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Matthias Oomen
Der Tatort war spannend?
Hm… der Täter war doch sofort klar… -
Matthias Oomen
Hah!
Um 22:22 ist das Wort Mindestlohn gefallen!!! -
Wäre doch mal ein witziges GJ Spiel. Begriffebingo beim Anne Will gucken, kenne sowas nur vom Fussball wo man bei der Nennung bestimmter Spielernamen immer einen trinken musste. Lasst es uns auf Will ausdehnen.
Wobei sie anders als Christiansen mehr verdient hätte.
gruss -
Reformer Andresen!
Anlässlich der Verflachung der bundesdeutschen Fernsehlandschaft ein erfrischender Vorschlag!