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Morgen: Maikampftag
3Für den Tag der Arbeit habe ich mir eine Menge vorgenommen: Erst soll es auf die Gewerkschaftsdemo im “alten West-Berlin” gehen, dann heize ich nach Kreuzberg, zum Mariannenplatzfest, ein bisschen bei FrieKe aushelfen.
Und dann geht’s los: Mein Highlight des Tages startet ab 14 Uhr. Die Mayday-Demo läutet die Tanzdemo-Saison ein und ich habe für die GRÜNE JUGEND einen Flyer (PDF) geschrieben. Das Motto der diesjährigen Mayday-Demo ist “Streik” und ich habe in dem Flyer etwas weiter ausgeholt – nicht unpassend zu Grün, Solidarität umfassender zu diskutieren.
Mayday-Demo 2007: Schilder zum Mitnehmen – Foto: Sebastian BruxLetztes Jahr hat die Mayday-Demo eine Menge Spaß gemacht und das finde ich auch gut so – warum immer sauertöpfisch hinter schlechten Kasettenrekordern herlaufen, aus denen “Bella Ciao” herausschallt …
Demostrecke der Berliner Mayday-Demo
Auftakt wird um 14:00 auf dem Boxhagener Platz in Friedrichshain sein, über die Grünberger Str., Wedekindstr. geht es zur Marchlewskistr., bevor wir kurz vor der Warschauer Brücke wieder auf die Warschauer Strasse einbiegen. Hier auf der Brücke findet die erste Zwischenkundgebung statt, in der sich thematisch Mediaspree gewidmet wird. Weiter über die Oberbaumbrücke, die Skalitzer hoch, scharf rechts in die Wrangelstrasse, wo vor Lidl Kundgebung No. 2 stattfindet. Zurück auf die Skalitzer und ab zum Spreewaldplatz, wo der Abschluss stattfinden wird.
Danach werde ich es mir nicht nehmen lassen, die Veranstaltungen des “Schwarzen Block” aus einer hochgelegenen Wohnung in Kreuzberg 36 zu beobachten.
Einsortiert: aktivismus, die grünen, party, polizei, vielfalt
Verschlagwortet: 1.mai
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3 Responses to “Morgen: Maikampftag”
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Moritz Darge
Also ich mir hab den Spreewaldplatz am 28.4. angesehen. Da war alles äußerst friedlich. Wieso erwarten alle, dass es zu Krawallen kommen muss? Das erinnert an selbst erfüllende Prophezeiungen.
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Naja … Wären nicht viele Menschen in Hamburg gewesen … Ich weiß ja nicht.
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Dein Engagement nötigt mir Respekt ab. Leider konnte ich mich nicht aufraffen, am 1. Mai was Vernünftiges zu machen.