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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 7. March 2009 | 62 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    twiit_buiti_volkir

    Obama wirft seinen langen Schatten voraus: Im Wahljahr 2009 spricht Deutschlands Web-2.0-Gemeinde darüber, welche Tools und Kommunikationskanäle auch in “good old germany” sinnvoll sind – und was sich nicht übertragen lässt. In diesem Artikel befasse ich mich mit dem Web-2.0 aus Parteiensicht, wobei man einiges auch auf andere politische Akteure beziehen kann. Ganz zum Schluss wage einen kleinen Ausblick mit etwas weiterem Fokus.

    Die Sonnenseiten: Was wird für die Parteien einfacher durch das Internet?

    • Öffentlichkeit für Themen und Personen erzeugen
    • Das liebe Geld – Spenden sammeln über das Netz
    • Engagement für gemeinsame Themen – ortsunabhängig

    Die Schattenseiten: Welche Probleme können aus Sicht der Parteien auftreten?

    • “Die Entmachtung der Pressestellen”
    • Das Unkontrollierbare: Skandale und Remixe im Netz

    Wie wird sich Parteipolitik verändern?

    • Transparenz: Ständige Rechenschaft
    • Personality 2.0: Authentisch musst du sein!
    • Twitter, Facebook et al: Kein Selbstzweck, sondern Mittel zum Zweck
    • Renaissance des Lokalen
    • Temporäre Projekte anstatt langfristige Bindung an eine Partei

    Zu Allerletzt

    • Tipp: Das Internet ist keine Spaßguerilla!
    • Perspektiven und Grundsätzliches

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    Einsortiert: demokratie, netz
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  • 3. March 2009 | 5 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    Das Bundesverfassungsgericht hat dem Einsatz von Wahlcomputern vorerst einen Riegel vorgeschoben – doch wie geht die Debatte weiter? Verschlüsselung wird die Probleme nicht lösen, sagt Ulrich Wiesner. Wähler und Öffentlichkeit haben nämlich ein Recht darauf, das Zustandekommen des Wahlergebnisses nachvollziehen zu können.

    In seinem Vortrag beim Jahres-Kongress des Chaos Computer Club (25C3) hat Wiesner unterschiedliche Zählmodelle falsifiziert und so vor Augen geführt, dass (bisher?) die Demokratie-Probleme beim Einsatz von Wahlcomputern bestehen blieben – entscheidend das Problem der nicht-transparenten Wahl.

    eVoting after Nedap and Digital Pen

    Why cryptography might not fix the issue of transparent elections

    Cryptographic methods have been suggested as a solution of the transparency and auditability issues in electronic voting. This talk introduces some of the suggested approaches and explains why such methods replace one issue with another, rather than fixing it.

    • Slides zum Vortrag (PDF|243KB)
    • Video vom Vortrag (MP4|498MB)
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    Einsortiert: demokratie, technik
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  • 12. February 2009 | 27 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    Abgemahnt von der Deutschen Bahn: Markus von netzpolitik.org

    Abgemahnt von der Deutschen Bahn: Markus von netzpolitik.org

    Markus Beckedahl betreibt das mehrfach preisgekrönte Blog netzpolitik.org – acht Jahre bloggt er von dort aus schon, ohne ein einziges Mal abgemahnt worden zu sein.

    Jetzt flatterte ihm eine E-Mail von der Deutschen Bahn in den Posteingang: Wegen der Veröffentlichung eines internen Memos soll Markus eine Unterlassungserklärung unterschreiben. Dies publizierte Markus in seinem Blog – innerhalb weniger Stunden rauschte es nur so, erst im Twitterwald, dann ging die Geschichte “Bahn vs. Blogger überall hoch.

    Was war passiert? Um ein wenig mehr Licht ins Dunkel zu bringen, habe ich heute nachmittag mit Markus ein Interview geführt: Es dreht sich um Geheimnisse und Transparenz, um Rechtsschutz für Blogger und darum, wie wir alle Markus jetzt unterstützen können. Weiterlesen »

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  • 12. January 2009 | 29 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    In der Online-Community Twitter wurde eine Sonntagsfrage (hier eine Auswertung des Ergebnisses) durchgeführt. Das Ergebnis:

    Sonntagsfrage bei Twitter

    Absolute Mehrheit für Grün: Sonntagsfrage bei Twitter

    Dies sollte vor allem grün-intern deutlich machen, dass eine Fokussierung auf Netzthemen auch aus wahltaktischen Gründen hochinteressant ist. Zwar ist die Grünen-Dichte bei Twitter hoch, dennoch meine ich, aus dem Ergebnis eine gewisse Affinität von “avantgardistischen Netzmenschen” zur grünen Partei ableiten zu können.

    Im Bereich digitale Demokratie sind die Grünen aus meiner Sicht schon gut aufgestellt.

    Mehr müsste getan werden im Bereich digitale Wirtschaft, sprich: Freie Lizenzen, offene Standards, globaler Wissenstransfer. Auch eine stärkere Einforderung des pauschalen Vergütens auch im digitalen Zeitalter (“Kulturflatrate”) wäre angebracht. Zudem sollten Grüne auch den Bereich Kreativwirtschaft und die damit einhergehenden neuen Herausforderungen für die Sozialpolitik (Krankenversicherung, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, Rechtsberatung für Freiberufler) mehr in den Mittelpunkt stellen.

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