zeitrafferin
Julia Seeliger-
12. March 2008 | 10 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Das Ranking im Einzelnen
- Robert Habeck – 4263
- Andreas Braun – 3319
- Gerhard Schick – 2223
- Boris Palmer – 1100
- Anna Lührmann – 303
- Ario Ebraimpour Mirzaie – 270
- Stefan Wenzel – 227
- Sepp Daxenberger – 197
- Christoph Erdmenger – 151
- Katrin Göring-Eckardt – 133
- Rasmus Andresen – 118
Berücksichtigt sind alle mit mehr als 100 Stimmen. Dadurch sind auch einige meiner Favoriten rausgefallen.
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Verschlagwortet: dsdp, parteivorsitz -
11. March 2008 | 29 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Marianne Tritz wird Tabaklobbyistin.
Das ist bestimmt schlecht fürs Image.
Reaktionen
- AFP: “Frühere Grünen-Politikerin engagiert sich für Tabaklobby”
- taz: “Grüne Tabaklobbyistin Tritz: Parteifreunde sind empört”
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Verschlagwortet: lobbyismus, tabak -
9. March 2008 | 11 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Seit knapp einer Woche befindet sich ein Voting in meiner Sidebar. Dort ist es möglich, eine/n neue/n Parteivorsitzenden zu “wählen”. DSDP hab ich die Aktion in Anlehnung an “Deutschland sucht den Superstar” (DSDS) genannt.
Der Kreisel dreht sich – Spiel des Lebens – Urheber/in (Lizenz)
Es ist bei DSDP möglich, so oft abzustimmen, wie man möchte. DSDP ist Kunst: Im Zusammenspiel mit Medien (Presse, Blogs, Mailinglisten) sehe ich DSDP als “Politik-Performance” – eine Kunstaktion im öffentlichen Raum (Internet).
DSDP ermöglicht allerdings interessante Rückschlüsse darauf, für welche Kandidaten es innerhalb meiner Blog-Community große Motivation gibt.
Die Aktion dient auch der Entlarvung des Glaubens, Online-Votings, wie sie sich häufiger auf tagesschau.de oder auf faz.NET finden, hätten irgendeine Aussagekraft für die Realität. Auch wenn der Durchschnitts-Surfer dort nur einmal abstimmen kann: Es ist nicht richtig, Ergebnisse derartiger Online-Votings als Argument heranzuführen. Neben der Manipulierbarkeit sind sie auch nicht repräsentativ.
Angerissen wird mit DSDP auch das Wahlcomputer-Problem: Kann eine papierlose Abstimmung jemals sicher vor Manipulationen sein?
Nicht zu vergessen der diskursive Teil, in dem man Menschen für den grünen Parteivorsitz vorschlagen und über ihre Vor- und Nachteile diskutieren kann.
Zuletzt ist DSDP eine Art “Spiel”. Ein Spiel, um sich mit der Situation in der Partei “Die Grünen” auseinanderzusetzen und um ein wenig die Seele baumeln zu lassen, während auf der Datenautobahn in Hochgeschwindigkeit Informationen zischen.
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Verschlagwortet: dsdp, parteivorsitz -
9. March 2008 | 9 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
taz tagesthema vom 7.MÄRZ 2008
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Der SPIEGEL 10.03.08: “Joschkas echte Enkel”
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Verschlagwortet: dsdp, parteivorsitz