9 Responses to “DSDP in der taz”

1. 

   Paula Schramm March 6th, 2008 at 18:04

   Ich wünschte die Taz würde den Unterschied zwischen “Blog” und “Artikel in einem Blog” kennen. Auch in anderen journalistischen Produkten scheint bezüglich der Termini etwas Unwissenheit zu herrschen.

2. 

   Julia Seeliger March 6th, 2008 at 18:40

   Ja – die Zeit wird’s richten. Früher sagte man bestimmt auch so Sachen wie “das Computer” oder “der Rad”.

3. 

   Matthias March 7th, 2008 at 3:46

   Und Robert Haberbeck spricht von “dem Blogg”. Das macht ihn auch fast unwählbar 😉

   Zudem: “Germany’s next Joschka Fischer”. Soweit ich und Wikipedia sich erinnern können war Fischer nie Parteivorsitzender…

4. 

   Felix Pahl March 7th, 2008 at 6:46

   Coole Sache — aber was hat es mit der Unterüberschrift in der taz auf sich?

   “Eine Testwahl im Blog des Parteiratsmitglieds Julia Seeliger kommt zu erstaunlichen Ergebnissen: Tarik Al-Wazir und Katrin Göring-Eckhardt.”

   Haben sie da aus Versehen “weit abgeschlagen” oder so abgeschnitten?

   Interessant übrigens auch, daß Deine Formulierung “neue/n Parteivorsitzende/n” unbestimmt in Bezug auf sowohl Geschlecht als auch Anzahl ist, und dass der Name “Roth” hier nirgends vorkommt. Dabei ist die Wahl ja nicht ganz unabhängig davon, ob man überlegt, wer mit Claudia eine gute Doppelspitze bilden würde oder wen man unabhängig davon gerne als Parteivorsitzende/n hätte. Die deutliche Rechtstendenz bei den Auswahlmöglichkeiten legt nahe, daß es eher um erstere Frage geht.

   Ich hab übrigens nur einmal abgestimmt — für Gerhard Schick.

5. 

   julia seeliger March 7th, 2008 at 8:00

   nteressant übrigens auch, daß Deine Formulierung “neue/n Parteivorsitzende/n” unbestimmt in Bezug auf sowohl Geschlecht als auch Anzahl ist, und dass der Name “Roth” hier nirgends vorkommt. Dabei ist die Wahl ja nicht ganz unabhängig davon, ob man überlegt, wer mit Claudia eine gute Doppelspitze bilden würde oder wen man unabhängig davon gerne als Parteivorsitzende/n hätte. Die deutliche Rechtstendenz bei den Auswahlmöglichkeiten legt nahe, daß es eher um erstere Frage geht.

   Um es zu präzisieren: Ja. Die Kandidat/innenauswahl legt das nahe und es ist auch so gemeint. Ansonsten können wir noch mal mindestens genausoviele dazu nehmen – und dann wird DSDP echt chaotisch.

   Bleiben wir doch lieber bei Szenario “Claudia und der leere Stuhl”.

6. 

   rasmus March 7th, 2008 at 11:32

   Ja, schon interessant wie schnell sich das verändert hat, aber ist doch klasse, dass die Aktion so viel aufmerksamkeit bekommen hat.
   gruss

7. 

   Moritz Darge March 8th, 2008 at 23:10

   Ist das von irgendeiner Bedeutung ?

   Es kommt nicht darauf an was ist, sondern was die Massen meinen zu glauben. Bei solchen Blättern wie der TAZ hätte ich ja geglaubt, sie würden es mit den Fakten etwas genauer nehmen, aber was wäre, wenn sie geschrieben hätten:”Germany’s next Reinhard Bütikofer” ?

8. 

   Moritz Darge March 8th, 2008 at 23:22

   Interessant auch, dass der Name “Andreas Braun” im TAZ-Artikel fehlt, obwohl er mindestens ein ebenso gutes Perl-script hat wie die anderen.

9. 

   wwender September 22nd, 2009 at 16:59

   OMG wie schlecht.