Julia Seeliger



5 Responses to “Klimaaktion vor dem Kanzler(innen)-Amt”

  1. WOW, Seite vier der Printausgabe der FR.

    Gratulation!

  2. Und noch ne Klimalüge:

    Steve McIntire, der bereits die berühmte Hockeyschlägerkurve zu Fall brachte, hat jetzt eine weitere Kerbe am Colt. 1998 ist für die USA nicht mehr das wärmste Jahr, sondern 1934. Vier der zehn wärmsten Jahre des letzten Jahrhunderts liegen jetzt in den dreißiger Jahren, nur drei der Top-Ten stammen aus den lezten zehn Jahren. Steve McIntire und Anthony Watts haben in den offiziellen Temperaturanalysen des Goddard Institute for Space Studies (GISS) Fehler nachgewiesen. 2000, 2002, 2003, 2004 sind sogar hinter das Jahr 1900 zurückgefallen.

    http://tinyurl.com/22deqt

  3. Es ist ein Gebot der volkswirtschaftlichen Vernunft, denjenigen Verkehrsträger zu fördern und zu stärken, der die wenigsten unerwünschten Schäden und damit Zusatzkosten verursacht – und das ist mit weitem Abstand die Bahn. (Hermann Scheer)

    Erkunden Sie doch mal spielerisch die zu erwartenden Folgen der Bahnprivatisierung mit BAHNOPOLY:
    http://www.campact.de/bahn/opoly/start

  4. > Erkunden Sie doch mal spielerisch die zu erwartenden Folgen der Bahnprivatisierung

    Formal ist die Bahn schon privatisiert. Ein Monopolist im Staatseigentum macht in einer privaten Rechtsform jedoch keinen Sinn. Da müsste schon echter Wettbewerb her. Oder ähnlich konsequent Rückverstaatlichung.

  5. Ich fände es sinnvoll, in die Klimadiskussion die Frage der Sicherheit der Energieversorgung durch fossile Ressourcen wesentlich stärker zu integrieren. Die ist nämlich alles andere als sicher – die Ölproduktion könnte bereits in Kürze zurückgehen (Peak Oil), wie hochqualifizierte Erdölexperten z.B. der ASPO warnen. Das ist ein sehr ernstzunehmendes Risiko, das ohne Vorkehrungen eine katastrophale Energiekrise zur Folge hätte!

    Ausführlicheres dazu im folgenden Artikel:

    http://zafolo.livejournal.com/3806.html

    Wenn es zu einer solchen Energiekrise erst einmal kommt, ist “Management by Crisis” angesagt, das, wie wir gerade lernen, nicht unbedingt durch verstärkte Demokratisierung glänzt, auch wenn die Krise von deren Managern selbst verschuldet ist. Bereits die Benzinpreisspitzen in der zurückliegenden Jahresmitte wurden ja als Argumente für ein Revival der Atomkraft genüßlich ausgewalzt.

    Weitere Vorschläge, mit denen dann zu rechnen wäre, sind: Verstärkte Subventionierung der Automobilindustrie; Großtechnische Nutzung von Kohleverflüssigung; Massiver Abbau von kanadischen Ölsanden; Herstellung von Wasserstoff mit Atomkraft; Import von Agrotreibstoffen aus Entwicklungsländern; Erforschung einer Nutzung von ozeanischem Methanhydrat. Ist irgendjemandem unter den Lesern noch nicht schlecht?