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Der taz-Troll
5Unser Haustroll Kai Diekmann hat mal wieder eine Aktion gestartet. (Seine Stalkerei ist ja eigentlich ganz lustig). Heute in der taz: Eine ganzseitige BILD-Anzeige.
Heute abend ist ja die Lead-Award-Entscheidung und Kai Diekmann ist auch nominiert. Ob die Anzeige wohl auch damit was zu tun hat? Beim Lead-Award setze ich natürlich auf netzpolitik.org, auch wenn Kai Diekmanns kleines Blog-Projekt sehr amüsant (hätte auch gern so viele Ressourcen wie er) war.
Psst – aus dem taz-Hausblog – wer auch mal groß in die taz möchte: Eine ganzseitige, vierfarbige Anzeige kostet 11.997 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Dafür bieten wir die Aufmerksamkeit einer sehr interessanten Leserschaft (PDF) – und kleinere Anzeigen gibt es auch schon für kleineres Geld (PDF). Weitere Informationen und Beratung gibt es bei unserer Anzeigenabteilung.
Und das war ja nicht das erste Mal. Gerade habe ich erfahren, dass nicht alle wissen, dass Kai Diekmann taz-Genosse ist. Bei der Genossenschaftsversammlung mischte er sich gar (gekleidet in einen eigens hierfür erstellten Kai-Guevara-Kapuzenpulli) mit Forderungen nach Paid Content ein.
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Verschlagwortet: bild, kai diekmann, taz
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5 Responses to “Der taz-Troll”
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Ich bin ja viel zu lange weg vom politischen Strassenkampf, darum komme ich jetzt immer wieder durcheinander. Ist es denn überhaupt das korrekte Erkennungszeichen des Herrn Diekmann, die rechte Faust zu ballen? Ich meine, die Linke ist doch die, die von Herzen kommt oder ist auch für richtige Genossen, denen Herr Diekmann doch wohl nacheifert, korrekt, mit der rechten Hand zu grüßen?
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Jürgen Z. Ambruster
Bei der Faust der rechten Hand denk ich immer an Erich. Aber der hatte ja auch kein Herz.
http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/images/30008390-r%20copy.jpg
http://www.wissen-digital.de/lexikon/images/7/74/Ch43_honecker.jpg -
Ich weiß nicht, ob man, um es korrekt im Sinne der Arbeiterbewegung zu machen, die rechte oder die linke Hand nehmen “muss”.
Ich nehme allerdings lieber die linke, weil ich ungern den rechten Arm recke.
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nk
12Tausend Ocken verbrennen, indem man eine Zeitungsseite mit sinnlosem Gekritzel füllt – das kann wohl auch nur des Germanen heiliges Leitmedium. Nimmt man den Lead-Award wörtlich, hat D. den Preis wohl wirklich verdient, denn mit Sch.. Geld zu produzieren und sich so “offen” selbst zu inszenieren, scheint mir der feuchte Traum vieler mittelständischen Unternehmensvorstände zu sein.
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Jürgen Z. Ambruster
Ist das Kai-Guevara dasselbe, für das der Abgebildete wegen unberechtigter Benutzung in seinem damaligen blog blechen mußte?