Julia Seeliger
  • Voll geflasht: Mäuse und Drogen

    2
    1. August 2006 | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Infos über die Wirkungen von Drogen auf Säugetiere lassen sich – ganz niedlich – hier finden (Flash). Mit einer Experimentierhand lassen sich die mit verschiedenen Drogen bedröhnten Kleintiere ergreifen. In einer Scanmaschine wird das Gehirn zur Drogenbeobachtungszone; dort lässt sich beobachten, wie die einzelnen Stoffe im Mäusegehirn andocken, welche Stoffe ausgeschüttet werden und was das alles mit dem Kleintiergehirn anstellt.

    Mäuse auf Drogen

    Von Mäusen und Menschen: Auch wenn Vergleiche von Drogenwirkungen auf Kleintiere mit den Wirkungen auf den Menschen immer lückenhaft bleiben müssen, so ist doch die rein medizinische Wirkung auf Maus und Mensch tendenziell ähnlich. Wer jedoch ernsthaft Drogenpolitk macht, rechnet bei der Betrachtung auch soziale Komponenten mit ein: Ein Mensch ist kein Tier – so auch, da die Maus ein Tier ist, ist der Mensch keine Maus.


    Einsortiert: uncategorized


  • auch noch zum Thema




2 Responses to “Voll geflasht: Mäuse und Drogen”

  1. ENTSCHULDIGUNG; ABER DAS IST JA DIE VERHARMLOSUNG VON TIERVERSUCHEN SCHLECHTHIN!!! ABER SUPRE DASS MENSCH JETZT WEISS WIE ES IM MÄUSEHIRN VONTRATTEN GEHT UND DAS AUF KOSTEN VON TIEREN OHNE DIE MENSCH DIESE ERKENNTNISSE NICHT HABEN KÖNNTE!!!

  2. Nein, Du musst Dich für deine Fehlperzeption nicht entschuldigen.
    Es geht in dem kleinen Flash-Film keinesfalls um eine Verharmlosung von Tierversuchen, es geht darum, mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologie darzustellen, wie Drogen im Gehirn von Menschen wirken. Mit Recht habe ich darauf hingewiesen, dass Drogen im Menschenkörper anders wirken als in der Maus; und dass Tierversuche keinesfalls hinreichende Erkenntnisse über die Wirkungen von Drogen im Menschen liefern. Hierfür ist medizinische, psychologische und vor allem (!) sozialwissenschaftliche Forschung am Menschen – und eben NICHT am Tier – notwendig.