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und Materialien:

zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 16. May 2008 | 7 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Mach auch mit!
    Wir unterstützen das – Andere Blogs, die sich an der Aktion beteiligen:

    Donnerstags schaue ich – nach der Landesvorstands-Sitzung – gerne ein wenig fern. Zur Hälfte von GNT komme ich im Normalfall nach Hause, dann folgt Extra3, bevor es in den Polylux-Abend ging, heute ist mal Pelzig – auch ein Genuss! – dran.

    Vor einiger Zeit, an einem solchen Fernsehabend, strahlte Paula und mir – gerade lief Extra3 – Renate aus der Flimmerkiste entgegen. Renate wettete – auf einem Bierdeckel, wohlgemerkt – dass es nicht zu einer schwarz-grünen Koalition in Hamburg kommen würde. — Respekt an dieser Stelle für Renate, ihre Ehre derart blindwütig für die Partei aufs Spiel gesetzt zu haben! — Würde Renate den Bierdeckel-Deal verlieren, müsste sie eine Führung im Konrad-Adenauer-Haus veranstalten.

    Bierdeckel Künast
    Die Wette: Passt auf einen Bierdeckel – Bildquelle: extra3

    Das Weitere ist bekannt – die Grünen konnten dem Charme von “Ole” nicht widerstehen und warfen sich in das Abenteuer “Schwarz-Grün”, Ausgang übrigens ungewiss. Renate hat ihre Wette verloren und ist offenbar auch zur Einlösung ihrer Wettschulden bereit. Allein – die CDU wehrt sich.

    Wie Extra3 heute berichtete, ist es bisher noch nicht gelungen, bei der CDU einen Termin für Renates Besuch zu bekommen. Deswegen startete Extra3 “Mit Frau Künast und Herrn Schlegl in die CDU-Zentrale”. Paula und ich unterstützen diese Aktion!

    Mitmachen ist sehr einfach: Einfach diese Mail an besucherdienst@cdu.de schicken:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    hiermit möchte ich mich für ein Informationsgespräch mit einem Experten in der CDU-Zentrale inklusive kurzer Darstellung der Architektur des Konrad-Adenauer-Hauses und Besichtigung des Wintergartens anmelden. Als Expertin und Gesprächsteilnehmerin bitte ich um Renate Künast, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im deutschen Bundestag.

    Es wäre schön, wenn Sie mir für diese Veranstaltung einen Platz reservieren könnten. Anreise organisiere ich selbstverständlich selbst.

    Mit freundlichen Grüßen

    By the way: An den Antworten der CDU ist Extra3 sehr interessiert. Einfach an extra3@ndr.de weiterleiten!

    7 Kommentare
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  • 29. February 2008 | 25 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Reuters hat mich vorhin zur Spitzenkandidatur befragt. Wie schon vorher angemerkt, sehe ich das sehr cool – ich ging schon seit längerem davon aus, dass Trittin und Künast Spitzenkandidat/innen werden, deswegen rege ich mich über deren Selbstkrönung auch nicht so sehr auf. Die Rangeleien um die Spitzenkandidatur haben uns leider seit Monaten beschäftigt, ja gelähmt – sie nahm in meinen Augen viel zu viel Raum ein.

    SEELIGER BEZWEIFELT NOTWENDIGKEIT VON SPITZENKANDIDATUR

    (…)

    “Wir sind eine Programmpartei, keine Personenpartei”, sagte das Parteiratsmitglied Julia Seeliger der Agentur Reuters. “Inhalte gehen vor.” Mit der Entscheidung für Trittin und Künast sei nun der Weg frei, sich wieder auf Inhalte zu konzentrieren. “Ich rechne nicht damit, dass noch jemand anderes zum Spitzenkandidaten gemacht wird”, sagte Seeliger, die zum linken Flügel gehört und auch Mitglied des Berliner Landesvorstandes der Grünen ist. “Ich bin froh, dass Jürgen Trittin dabei ist.”

    Zu kritisieren ist, dass mit der Selbstkrönung ein basisdemokratisches Verfahren unterlaufen wurde. Montag wird das Thema im Parteirat zur Sprache kommen.

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  • 28. February 2008 | 10 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    So haben wir das nicht im Parteirat verabredet.

    Renate Künast sagt: “Hamburg hätte das Potenzial, ein ‘Leuchtturm’, ein Vorbild, zu werden.”

    Renate ist sowas von ambivalent: Sie sagt häufig erstaunlich gute Sätze, deutlich mehr, als ich vor meiner Parteiratszeit erwartet hätte. Aber dann kommt wieder so etwas.

    Meine Meinung: “Schwarz-Grün in Hamburg kann man machen, aber eiskalt, rational und pragmatisch. Gerede von ‘Leuchttürmen’ oder gar ‘funkelnde Augen’ sind bei Schwarz-Grün fehl am Platz.”

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