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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 21. April 2010 | 9 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    In der heutigen taz befindet sich ein Debattenbeitrag (Reihe: “Junge Utopien”) von mir. Mein Thema: Familienpolitik in vernetzten Zeiten.

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  • 22. December 2008 | 17 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Nachdem ich in den vergangenen beiden Jahren stets die Frage nach einem modernen Heimatbegriff gestellt habe, glaube ich in diesem Jahr die Lösung gefunden zu haben.

    Hirsch in schön bunt

    Großer Dank hierfür geht an Karl Bär, der folgendes in einem taz-Interview sagte

    Und weil ich spüre, dass meine Heimat der Ort ist, wo ich die Welt retten will.

    Meine Freund/innen und ich haben das so verstanden

    Heimat ist da, wo ich die Welt retten will.

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    Einsortiert: weltpolitik, zukunft
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  • 22. December 2006 | 10 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Zu wichtig, um es “aus linker Sicht” aus den Augen zu verlieren. Im vergangenen Jahr habe ich bereits schon einmal in meinem Weblog eine Debatte hierzu gestartet. Anlässlich des diesjährigen “Festes des Konsums” (so ist es ja leider) wiederhole ich den Anstoß.

    Hirsch in schön bunt

    Dabei halte ich vor allem die These für bedeutsam, dass Heimat nicht ortsgebunden sein muss, sondern als “Art und Weise des Geborgenseins” definiert werden kann. Genau wie der Kulturbegriff von modernen KulturwissenschaftlerInnen eben anders definiert wird als biologisch-geografisch, kann dies auch beim Heimatbegriff getan werden.

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  • 24. December 2005 | 8 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Es scheint ja ganz offenkundig so, dass ein großer Teil der bundesdeutschen Bevölkerung, ja möglicherweise gar die Mehrheit aller Menschen ein – wie auch immer geartetes – Bedürfnis nach “Heimat” haben.

    Hirsch verfremdet

    Konkret muss sich dieses Gefühl ja nicht auf den Geburts- oder Aufwachs-Ort beziehen, ich persönlich freue mich einfach immer sehr, wenn ich mit dem Zug in den Ostbahnhof oder auch in den Bonner Bahnhof einfahre. Auch dies sind objektiv anwesende, und subjektiv nicht konkret erklärbare “Heimatgefühle” – vielleicht eine Art von Wahlheimat, auch geistig.

    Nun: Es ist überfällig, “Heimat” auch mal “von links” zu diskutieren! Das Thema dürfen wir nicht allein der CDU Sachsen überlassen. Auch Linke können, sollen, ja müssen mal über “Heimat” nachdenken und sich überlegen, ob und wie sie diesen Begriff für sich mit Leben füllen möchten.

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