zeitrafferin
Julia Seeliger-
15. July 2008 | 7 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Auf den Webseiten des “Standard” ist ein großes Interview mit Mark Shuttleworth, Ubuntu-Gründer, zu lesen. Es geht um Zusammenarbeit mit anderen Linux-Distributionen – mit welchen man konkret im Gespräch ist, bleibt offen – um Gnome und KDE sowie um Shuttleworths Vorliebe für Mac OS X.
7 KommentarederStandard.at: Was sind die zentralen Punkte, die den Erfolg des Linux Desktops bremsen?
Shuttleworth: Wir liefern einfach noch kein ausreichend gute User Experience ab. Sie ist ausreichend für Leute, die einen guten Grund haben, Linux zu benutzen, entweder wegen dem Preis oder auch der damit verbundenen Freiheit. Wenn das die primären Interessen sind, ist Linux schon jetzt die richtige Antwort.
Aber wenn Sie jemand sind, der sich um den Preis nicht sonderlich schert, den die “Freiheit” wenig interessiert, können wir wohl nicht behaupten, dass der Linux Desktop die beste Experience abliefert. Und das ist definitiv etwas, was wir ändern müssen, etwas an dem ich in Zukunft arbeiten will, indem wir wachsende Ressourcen von Canonical dafür aufwenden, um herauszufinden, was wir tun können, um mit Mac OS X mithalten zu können.
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