Julia Seeliger
  • Präventionsansatz zu GHB/GBL: Sexismus bekämpfen

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    18. August 2008 | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Einen im Grunde sehr netten und lesenswerten Flyer (Autor/in unbekannt, Flyer stammt von einer Party) zu GHB/GBL und dessen Gefahren, als K.O-Tropfen missbraucht zu werden, habe ich auf der Hanfplantage dokumentiert gefunden: “Take back the night – Sexismus bekämpfen, Vergewaltigungen verhindern!” Es gibt nämlich das Problem, dass Leute – meist Männer – GHB/GBL als Waffe benutzen, um andere für Sex gefügig zu machen, und dieses Problem geht alle etwas an. Nur, wenn die Partycommunity Verantwortung zeigt, gelingt es, dieses Problem zu lösen.

    Ihr habt euch die neuen Schuhe angezogen, den coolen Glitzergürtel umgelegt und freut euch die ganze Woche schon auf die anstehende Party. Zusammen mit anderen tollen Menschen wollt ihr das Leben genießen, euch austoben und einfach eine schöne Zeit haben. Davon wollen wir euch auch gar nicht lange abhalten, sondern wünschen euch viel Spaß.

    Immer wieder gibt es Berichte vom und Diskussionen um den gezielten Einsatz der Droge GHB als Waffe zur geplanten Vergewaltigung bei Parties und Afterhours. Dabei wurde Menschen (in der Regel Frauen) die Droge versteckt verabreicht, um sie in ihrer Wahrnehmung und ihren motorischen Fähigkeiten so weit einzuschränken, dass sie sich vor Angriffen auf ihre psychische und physische Integrität, meist in Form von Vergewaltigung, nicht mehr schützen konnten.

    So etwas darf nicht passieren und wir alle können und müssen etwas dafür tun, Vergewaltigungen zu verhindern. Deshalb: Wenn Situationen komisch wirken, sprecht das an!

    Dies halte ich für den einzig sinnvollen Ansatz im Umgang mit GHB/GBL – ob es jetzt um den Stoff als Vergewaltigungswaffe oder als Droge geht. Eine Verteufelung dieses Stoffs wird weder das Problem lösen, dass Leute solch verachtenswürdige Straftaten wie eine Vergewaltigung mithilfe von GHB/GBL (K.O.-Tropfen) begehen, noch wird die Verteufelung dazu führen, dass es weniger Schäden gibt, nachdem die Leute den Stoff – warum auch immer – konsumiert haben. Aufklärung über mögliche Gefahren von GHB/GBL – ob als Vergewaltigungswaffe oder als Liebesdroge – ist der einzige Weg, Probleme wirklich anzugehen.


    Einsortiert: drogen, gender
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16 Responses to “Präventionsansatz zu GHB/GBL: Sexismus bekämpfen”

  1. ich liebe es muschis aussm mittelalter zu essen!!!
    die sin so geil süß und cross!!
    müst ihr auch mal probieren^^!!
    un grüße an alle eierlecker da draußen..
    hauste

  2. antwort:ja ich liebe es eier zu lecken un muschis sin au geil°.. ARSCH UND TITTEN ARSCH UND TITTEN ARSCH UND TITTEN:::

  3. MR EANY WEANY HÄTTE GERNE EINEN BIG MAC

  4. Tja – dieser Beitrag motiviert offenbar nicht gerade, das Hirn anzuschalten. Schade!

    Die sind “Teil des Problems”, diese Kommentare.

  5. Hallo,

    übrigens zeigt eine konkrete Studie aus den UK, dass in keinem der untersuchten Fälle GBL/GHB im Spiel war. Vielmehr hatten die Personen einen stark erhöhten Alkoholpegel.

    Warum – wie auch in diesem Beitrag – wird weiter auf GHB/GBL rumgeritten, wenn reiner Alkohol viel sinnvoller wäre. Oder Rohypnol, oder oder oder … Der Pharmaschrank bietet vieles – legal. Da braucht es echt nicht das illegalisierte GHB!

    Diese Medienhetze über eine Substanz ist kontraproduktiv!

  6. übrigens zeigt eine konkrete Studie aus den UK, dass in keinem der untersuchten Fälle GBL/GHB im Spiel war. Vielmehr hatten die Personen einen stark erhöhten Alkoholpegel.

    Welche Fälle?

  7. ..nur damit hier keine Missverstaendnisse auftreten: ICH bin nicht fuer obiges verantwortlich. Und auch hier: versuchs mal mit der ‘Kommentar loeschen’-Funktion, Julia, das hilft, entspannter zu sein.

  8. Das glaube ich jetzt aber nicht. @J.P.S.

    Da du hier häufiger in seltsamer Weise aufgetreten bist, muss ich die obigen Kommentare nun dir zuschreiben. Klar, du hast dich hier häufiger gegen Sexismus ausgesprochen, aber da du auch schon häufiger zugesichert hattest, hier nicht mehr schreiben zu wollen und dies nicht eingehalten hast, gehe ich nun auch davon aus, dass du die obigen, pubertären Kommentare verfasstest.

    Das tut mir aber leid.

    Der einzige Weg, gewisse Probleme hier in diesem Blog zu lösen, wäre, hier nicht mehr zu schreiben, @J.P.S. Dann kommt es auch nicht mehr zu so unschönen Missverständnissen.

    Ich bin doch hier nicht die Lösch-Praktikantin. Meine Community denkt, bevor sie postet.

  9. ..nun, Julia, ich schreibe hier nicht mehr, abgesehen von angebrachten Rechtfertigungen in dem mit zugewiesenen ‘Deunzier-thread’: ich gehe davon aus, dass du es warst, die die obigen Kommentare verfasste, simplerweise um mich zu denunzieren. Du hast hier, und das kann ich nachweisen, kaum eine Aussage getroffen, ohne dabei dreist zu luegen, wie soviele leicht rechtsdrehenden Germanen im uebrigen. Behaupte das noch einmal: ich haette diese drei obigen Beitraege geschrieben und du hast eine Anzeige von mir. Na los.

  10. Ich verstehe aber auch nicht, warum du blöde Kommentare nicht einfach löschst. Ohne Löschen und Filter hätte ich mein Blog auch längst zumachen können.

  11. mortimer_mouse

    @ JPS

    Schau mal in “Deinen” thread. Da habe ich einen Vorschlag zur Güte gemacht.

    Ganz unabhängig von dem, was in der Vergangenheit vorgefallen ist, gibt es hier Punkte, bei denen Du ganz schlecht aussiehst.
    Du wirfst Julia vor, hier Zensur zu betreiben und darfst trotzdem, obwohl ihr Blog (ganz im Gegensatz zu Deinem) auch ohne Deine Beiträge gut besucht ist, weiter schreiben. Die einzige “Zensur”, die hier im Raum steht, betrifft ausgerechnet und absolut verständlich Dich. Sie wird hier offen diskutiert und wird noch gar nicht umgesetzt.

    Du hingegen wedelst Dir einen von der Palme, dass Du hier verkünden darfst, Julia in Deinem armseligen zwei-besucher-pro-Woche-Blog ein Hausverbot erteilt zu haben. Zensur nach Deiner Definition also bereits vollzogen. Wirklich infantil von Dir. Sieht richtig peinlich aus. Und argumentativ ein absolutes Eigentor.

    Zweitens sind Kommentare wie
    “(kindische Themen)”
    absolut überflüssig und richtig dumm. Also das Gegenteil von intelligent.

    Und drittens finde ich, dass Du hier ein ziemlich übles Spiel spielst, Natürlich sehen die obigen drei Kommentare ganz nach Dir aus.
    Aber da niemand darauf reagiert hat, hast Du Dich selbst ins Spiel
    gebracht.
    Und prompt drohst Du mit einer Anzeige, weil Julia so geantwortet hat, wie Du es Dir schon von Anfang an erhofft hast. Dabei passt das überhaupt nicht zu Deinem Geheul, wie gemein alle zu Dir wären. Gemein bist jetzt einzig und alleine Du.
    Das macht Dich immer unglaubwürdiger und dass ausgerechnet Du jetzt mit einem Richterspruch zufrieden wärst, obwohl jeder vernünftige Mensch denken MUSS, dass ausser Dir niemand für diesen Müll in Frage kommt, ist noch peinlicher für Dich.

    Ausserdem warst Du so dumm, genug ähnlich motivierte Beiträge hier ohne “Verkleidung” zu verfassen. Und Du warst so dumm, zu behaupten, Julia hätte diese Beiträge selbst verfasst.
    Das beweist nicht nur Deine totale Unfähigkeit, andere Menschen richtig einzuschätzen, sondern macht auch Deine Drohung mit der Anzeige zu einem lächerlichen Witz. Damit erreichst Du höchstens (!) noch ein Patt, Du Weltmeister.
    Dazu Deine Erpressungsversuche… Nur zu mit der Anzeige gegen Julia, da lernst Du was fürs Leben für einen hohen Preis.
    Finde Dich damit ab, dass Du lange nicht so clever bist, wie Du denkst.

    Mach mal alles anders! Sonst wirst Du Deines Lebens nicht mehr glücklich. Da hilft es auch nicht, andere mit runter zu ziehen.

    Freundliche Grüsse,

    mortimer_mouse

  12. ich gehe davon aus, dass du es warst, die die obigen Kommentare verfasste, simplerweise um mich zu denunzieren.

    Ha ha ha! Großartig!

    Wenn man sich schnell genug dreht – wenn man wild um sich schlägt, passiert das schon mal – kann das sogar sein. Wie gesagt, man muss sich nur schnell genug drehen, dann ist derartiges in jede auch noch so verschachtelte Realität zu biegen.

  13. Britische Studie zu “Drink-spiking” / K.O.-Tropfen-Fällen…

    Eine Studie an in Ambulanzen vorgestellten Patienten, die einen “spiked-drink” zu sich genommen hatten
    [by Hywel Hughes, Rachael Peters, Gareth Davies, Keith Griffith]
    Ziele: Die Abschätzung des Ausmaßes von “drink-spiking” in unserer…

  14. Behaupte das noch einmal: ich haette diese drei obigen Beitraege geschrieben und du hast eine Anzeige von mir.

    herrje, du bist ja eine ganz arme sau..

  15. GHB/GBL Diskussion: Take Back The Night – Sexismus bekämpfen, Vergewaltigungen verhindern! / Drink Spiking…

    Take Back The Night
    Sexismus bekämpfen, Vergewaltigungen verhindern!
    Ihr habt euch die neuen Schuhe angezogen, den coolen Glitzergürtel umgelegt und freut euch die ganze Woche schon auf die anstehende Party.
    Zusammen mit anderen tollen Menschen wollt…

  16. Hans Cousto: SaferUse und Wissensvermittelung am Beispiel von GHB…

    Hans Cousto hielt einen Vortrag auf dem SONICS Netzwerk Treffen in Bremen 2006 über das Thema:
    SaferUse und Wissensvermittelung am Beispiel von GHB.

    Mit Kommentaren und Fragen von Teilnehmerinnen des Netzwerktreffens.
    Auf Archive.org zu haben: Hans C…