Julia Seeliger



4 Responses to “Rot-Grün 2.0 statt Jamaika”

  1. […] Aber gut — die Welt besteht nun mal nicht nur aus Szenevierteln, in denen grün-dunkelrot eine lockere Mehrheit hätte. Dennoch: über 16 % bei einer Landtagswahl, das ist eine Superergebnis für Grüne. Und mit der Nachhaltigkeit klappt’s auch: JungwählerInnen — und in Bremen auch die schon etwas älteren bis 59 — haben Grüne gleichstark wie die CDU auf dem Stimmzettel. Jetzt hoffe ich nur, dass sich der grüne Wahlerfolg auch in einer grünen Regierungsbeteiligung widerspiegeln wird. Zu wünschen wäre es den KollegInnen aus dem Norden auf jeden Fall. Und dann gibt’s vielleicht auch einen etwas leistungsfähigeren Server. […]

  2. Werte Julia Seeliger,
    das Wahlergebnis der durch die sozialdemokratische Miss- und Vetternwirtschaft ruinierten Hansestadt Bremen mit bundespolitischen Bündnisfragen zu verknüpfen, wäre für die Grünen ein großer strategischer Fehler. Wenn landespolitisch ein solider Sparkurs und eine Politik der Freiheit mit der Bremer Sozialdemokratie möglich ist, muss diese Möglichkeit selbstverständlich unideologisch eruiert werden. Auf Bundesebene ist eine rot-grüne Mehrheit jedoch bekannterweise in weiter Ferne, sodass unsere Partei ernsthaft prüfen muss, wie wir in einem Pakt der Vernunft mit anderen Parteien der Mitte Verantwortung für Deutschland übernehmen können. Das verkrampfte Festklammern an vergangenen rot-grünen Träumen vernebelt dabei lediglich das Blickfeld.
    MfG,
    Dave B. Rill

  3. Bei manchen Kommentaren muss man einfach kotzen. Egal, sorry, Kraftausdruck. Ich denke gerade aufgrund des völlig deplatzierten staatstragenden Duktus wie oben belegt, wäre eine dritte Partei für schwarz-rotes Gewurschtel (die K.u.K. Monarchie) sicher stehts parat. Aber das lässt sich ja ändern.

  4. Dave! Auch du! Es lebe die innerparteiliche Satire!