19 Responses to “Rezept: Keim-Carbonara”

1. 

   fabien March 11th, 2008 at 17:08

   essen klingonen nicht so was?

2. 

   Julia Seeliger March 11th, 2008 at 17:10

   Keine Ahnung. Wikipedia sagt nur dies

   Klingonen haben mehrere Lungen, Mägen und zwei Lebern und die meisten Körperfunktionen werden mehrfach abgedeckt. Diese Eigenschaft, die „brak’lul“ genannt wird, macht Klingonen unglaublich widerstandsfähig. Weitere anatomische Merkmale sind unter anderem: Rosa Blut, welches nach einigen inoffiziellen Quellen auf Mangan-Ionen basiert, und Mangel an Tränendrüsen.

   Daraus kann man allerhöchstens Rückschlüsse auf einen – im Vergleich zum Menschen – erhöhten Mangan-Bedarf ziehen. Aber ich bin mir sehr, sehr sicher, dass es Leute gibt, die sich zu dem Thema “Was Klingonen essen” sehr intensiv beschäftigt haben und da auch was rausgefunden haben!

3. 

   Konrad March 11th, 2008 at 17:14

   @fabien: gagh: http://memory-alpha.org/de/wiki/Gagh

   Gagh

   Gagh ist eine klingonische Delikatesse. Das populäre Gericht besteht aus Schlangenwürmern, die den Mehlwürmern auf der Erde ähnlich sehen. Gagh wird lebendig serviert und vor dem Verzehr in eine dickflüssige Soße gekippt, die die Würmer in kurzer Zeit tötet. Da das Gagh lebend am Besten schmeckt, wird es unter Klingonen möglichst schnell gegessen. Vor dem Servieren wird den Würmern verdünntes Blut verfüttert. Von welcher Tierart es stammt, ist für die Qualität des Gagh von größter Bedeutung. Denn erst das Blut verleiht den Schlangenwürmern seinen besonderen Geschmack.

   Was ich eigentlich fragen wollte : Heißt das jetzt du isst Stück für Stück dein Haustier?

4. 

   Julia Seeliger March 11th, 2008 at 17:14

   Heißt das jetzt du isst Stück für Stück dein Haustier?

   Nein – seine Haare!

5. 

   Peter March 11th, 2008 at 17:51

   Also, ich würde meinem Haustier sowas nicht zu essen geben!

6. 

   J.P. March 11th, 2008 at 18:57

   machst du das mit destilliertem Wasser, nebenbei gefragt, ich gab die Keimzucht irgendwann auf wegen all dieses Schimmels.

7. 

   Julia Seeliger March 11th, 2008 at 19:15

   Nein – wenn es schimmelt, schmeiß ich die weg.

   Ein Trick ist aber, da nicht mit den Fingern reinzugehen (sondern nur mit einer Gabel), außerdem halte ich die ganze Keimzucht alle zwei Tage unter fließendes Wasser.

   Drittens sollte mensch die Keime einfach schnell aufessen! Mjam!

8. 

   Maximilian Plenert March 11th, 2008 at 20:10

   Hm, Hannah hat weder destilliertes Wasser genutzt noch ihre Finger zurückgehalten und es hat trotzdem nicht geschimmelt … bei Mama schon … wo ist das Geheimnis?

9. 

   ximian March 11th, 2008 at 20:13

   Sieht gut aus! Bist du Vegetarier?

10. 

    daniel March 11th, 2008 at 21:23

    uuu das erinnert mich massiv an das fliegende Spaghettimonster….

11. 

    erlehmann March 12th, 2008 at 2:46

    Als sie nun aßen, nahm das fliegende Spaghettimonster das Nudelgericht, dankte, kochte es, gab es den ÖkospießernPastafaris und sprach: Nehmet, esset! Das ist mein Leib.

12. 

    erlehmann March 12th, 2008 at 2:47

    Oh – da wurden wohl die <del>- und <ins>-tags entfernt (del:Ökospießer, ins:Pastafaris).

13. 

    Christoph March 12th, 2008 at 8:07

    Also, das hoert sich ganz lecker an. Ich wuerde allerdings dringend empfehlen, ein bisschen frischen Ingwer, Sojasauce und Koreander reinzuschmeissen. Probier es mal aus. Es lohnt sich.

14. 

    julia seeliger March 12th, 2008 at 9:50

    Hört sich lecker an – danke!

15. 

    Dr. Dean March 12th, 2008 at 14:02

    Keime sind cool. Ich selber mag Kressesprossen, die gehören bei mir auf die Brotscheibe. Solange niemand anfängt, in Ernährungsfragen auf Missionstour zu gehen, kann ich die Selbstfabrikation von Sprossen auch nicht “spießig” finden. Was das Schimmelproblem angeht: Täglicher Wasserwechsel!

16. 

    Julia Seeliger March 12th, 2008 at 14:59

    Ich habe jetzt noch mal in einem Rezeptebuch zu diesem Thema nachgelesen. Dort finden sich folgende Tipps:

    Ursachen für Fäule oder Schimmel

    • Staunässe im Gefäß, darum immer ganz abtropfen lassen
    • Sauerstoffmangel in einem überfüllten Gefäß. Saat sparsam dosieren.
    • Unsaubere Keimgefäße, dadurch Übertragung von Schimmelpilzen. Keimgefäße nach Benutzung gründlich reinigen!
17. 

    Julia Seeliger March 12th, 2008 at 22:09

    Nicht mehr so richtig – ich esse allerdings kaum Milchprodukte. Ist das nicht auch was?

    😉

18. 

    Baron August 27th, 2008 at 23:20

    sieht doch eigentlich recht lecker aus ! Ich werd’s mal probieren. Hat vor allem den Vorteil, daß selbst die einheimischen Feinkostläden nicht die nötige Anzahl von Wattwürmern vorrätig haben, um dieses Essen richtig zuzubereiten.
    Bleibt nur zu hoffen, daß der Hohe Rat nicht spitz bekommt, daß hier eine Anleitung von Fälschen von Gagh publik gemacht wird !
    Nicht, daß deshalb noch die Allianz zerbricht . . . . !

    Qapla’ !

19. 

    julia seeliger August 28th, 2008 at 9:34

    🙂