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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 2. January 2009 | 16 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Jetzt ist es wirklich so weit: Ich ziehe aus Berlin weg. Doch halt, nochmal umschauen – Wie bin ich da eigentlich hingekommen?

    Wir fahren mit dem Zug … stundenlang …

    … über Bremen, Braunschweig nach Berlin. Und ein Typ, er hieß Benni, spielte stundenlang dieses monotone Lied von zweifelhafter Schöpfungshöhe auf der Gitarre. Das muss 1996 gewesen sein und wir brauchten für die Strecke Buchholz-Berlin acht Stunden.

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  • 30. January 2008 | 6 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Ein leidiges Thema wird mal wieder durch die Gazetten getrieben: Die Deutschen sollen zu dick sein. Endlich hat man mal Zahlen erstellt – herausgekommen ist die “Nationale Verzehrstudie”, die Horst Seehofer heute in Berlin vorstellte.

    Mit der Studie will die Bundesregierung mehr Erkenntnisse über die Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung gewinnen. Sie soll der Bundesregierung als Grundlage für den “Aktionsplan Ernährung und Bewegung” dienen. Mit diesem Plan wollen Bundesverbraucherminister Seehofer und Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) für gesündere Ernährung und mehr Bewegung sorgen.

    Im Umkehrschluss bedeutet dies nichts anderes, als dass man bisher Politik gegen Dicke (Kinder) gemacht hat, ohne überhaupt zu wissen, ob es sich überhaupt um ein Problem von gesellschaftlicher Relevanz handelt.

    Eigentlich hatte ich erwartet, dass zumindest auf diesem Politikfeld von der Großen Koalition besseres zu erwarten wäre als von Rot-Grün. Das hatte ich zumindest erträumt, als ich vor längerer Zeit diese Ausgabe von “Das Parlament” in die Hände bekam: Leitartikel war “Esst doch einfach nur!” von Udo Pollmer.

    DIÄTWAHN

    Nahrung macht satt, nicht mehr. Ein Appell an den gesunden Menschenverstand.
    Gesund soll sie sein, unsere Ernährung. Doch was ist bitte “gesund”? Wer entscheidet, was wir essen sollen und was nicht? Nun, jede Nation, die etwas auf sich hält, subventioniert Fachgesellschaften, die dem Volke Empfehlungen für eine gesunde Ernährung verkünden. Die Folge: Wenn es um das Essen …

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  • 19. July 2006 | 3 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    In den letzten Tagen haben sich Mittdreissiger bei den Grünen für eine Jamaika-Koalition stark gemacht. Das Sommerloch macht’s möglich. Doch Berninger und Co. irren: Jamaika ist jetzt keine Lösung.

    Ein Kommentar

    Eine Jamaika-Koalition mit einer starken grünen Partei könnte sehr wohl sexy sein: Zusammen mit der FDP könnten die Grünen die CDU bei den BürgerInnenrechten in den Schwitzkasten nehmen. Ob Schily oder Schäuble – die Unterschiede sind marginal.

    Bei anderen Fragen innerhalb der Koalition könnte sich die Partei als laute Anwältin der Sozialen Gerechtigkeit und der Ökologie profilieren. Dazu käme, dass Grüne Verlogenes aufdecken könnten – gemeint damit ist Inkonsequenz beim Liberalen innerhalb der FDP und beim Christlichen innerhalb der CDU.

    Die SPD hat in rot-grünen Zeiten mit ihrer Volksparteihaftigkeit die Grünen viele Kröten schlucken lassen. Obacht: Es gibt keine Äquidistanz zu den Volksparteien. Dennoch stellt sich die Frage, wieviel schlimmer es mit den Schwarzen gewesen wäre. Was das Einhalten von Vereinbarungen betrifft, so hört man, soll es ja mit der CDU gar besser sein als mit den Sozen, die öfter mal etwas ganz anderes machen, als sie zuvor versprochen haben.

    Jetzt aber – jetzt ist ganz bestimmt nicht der richtige Zeitpunkt, um eine solche Innovation zu wagen. Die Grünen sind noch nicht so weit, Rot-Grün ist noch nicht verdaut. Die Bundestagsfraktion ist keinesfalls stark genug, grüne Inhalte konsequent zu vertreten.

    Diejenigen, die jetzt Jamaika fordern, diese graugesichtigen Jungspunde ohne Persönlichkeit, sollten erst einmal Inhalte definieren, und an Hand derer herunterargumentieren, warum sie jetzt und heute für Jamaika sind. Und zwar Inhalte, die nicht nur eine Fraktionssitzung, sondern auch eine BDK mit mehr als 50 Prozent passieren können.

    Presse statt Klasse – das scheint das kurzfristige, wenig nachhaltige Interesse dieser jungen grauen Herren bei den Grünen zu sein. Partei und Fraktion sollten nicht auf das Jamaika-Gekrähe dieser Ausführungspolitiker hineinfallen. Grüne wollen gestalten – und nicht nur pragmatisch verwalten!

    Der Bundesvorstand der GRÜNEN JUGEND hat zu den Jamaika-Verlautbarungen ein Papier herausgegeben.

    Im Blog von Sebastian Brux habe ich noch eine schöne Illustration zum Thema gefunden.

    Berninger der Bedeutungslose

    Hier noch mein zweiter Kommentar, der etwas mehr auf Inhalte eingeht als der erste:

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