Julia Seeliger



24 Responses to “n-tv “2 + 4” zu innerparteilicher Demokratie”

  1. Ist Arnulf Baring auch dann so grauenhaft, wenn die Kamera aus ist?

  2. Beim nächsten Mal am Besten nicht à la Kahn (der vielleicht besser JD aus “Scrubs” beim Nachdenken…) beim Antworten in die Gegend gucken, speziell nach oben… Das kommt nicht so gut an ;).
    Ansonsten netter Auftritt.

  3. nicht schlecht, Frau Seeliger! Aber was sagste zu Berni´s erstem Erfolg???

    Süddeutsche 6.02.07

    Wider die dicken Kinder

    Masterfoods, Hersteller von bekannten Süßwarenmarken, will künftig keine Kinder mehr umwerben.
    Kinder unter zwölf Jahren sollen nicht mehr zum Kauf der Schokoriegel „Mars“ und „Snickers“ verleitet werden.

    Der Süßwarenkonzern Masterfoods kündigte an, die beiden kalorienhaltigen Riegel und andere seiner „Kernprodukte“ in dieser Altersgruppe nicht mehr zu bewerben, wie die Financial Times am Montag unter Berufung auf einen Brief des Unternehmens an den EU-Generaldirektor für Gesundheit und Verbraucherschutz, Robert Madelin, berichtete.

    Zu Masterfoods gehören auch die Marken „Twix“, „M&M’s“ sowie „Bounty“ und „Milky Way“. Dem Bericht zufolge soll der Stopp für Werbung in allen Medien einschließlich des Internets gelten.

    Anhebung der Altersgrenze

    Masterfoods bewirbt seine Snacks dem Blatt zufolge bereits bisher grundsätzlich nicht bei Kindern unter sechs Jahren. Diese Altersgrenze soll nun angehoben werden.

    Die Konkurrenten Nestlé und PepsiCo hätten dagegen keine Altersgrenze bei ihrer Werbung, hieß es weiter. Lebensmittelriese Kraft dagegen wirbt demnach nicht bei Kindern unter sechs Jahren und betont, Kindern zwischen sechs und elf Jahren nur Fruchtsäfte und andere gesunde Produkte anzupreisen.

  4. > Aber was sagste zu Berni´s erstem Erfolg???

    Lieber Landesvorsitzender, da drängele ich mich mal vor:

    Köln. Kardinal Meisner hat heute bekanntgegeben, dass der Papst sein Rücktrittsgesuch angenommen hat. Meisner übernimmt mit sofortiger Wirkung die Geschäftsführung des “Pascha”. Als erstes soll die Altersgrenze der werberelevanten Zielgruppe auf 85 angehoben werden. Mit der Anbringung von Keuschheitsgürteln wird unverzüglich begonnen.

  5. Online gibt’s das nicht, oder?

  6. Hm, so wie’s ausschaut wird heute um 14.00 Uhr eine Pressekonferenz zu den Morden in Sittensen übertragen… Gibt also leider keine Wiederholung. Falls jemand herausfindet, ob und ggf. wann eine Wiederholung gesendet wird, würde ich mich sehr freuen, wenn sie oder er hier einen Hinweis hinterlassen könnte.

  7. Ach wie blöd.
    Ich hätte das gerne auch mal gesehen.

    Allen, denen ich zu “luschig” erschien, sei gesagt, dass das nunmal meine erste Talk-Show war und dass ich mich da nicht allzu weit aus dem Fenster hängen wollte – auch wenn mich so einiges genervt hat. Aber beispielswese mit Baring einen Streit über die Rolle Hitlers im “Dritten Reich” anzufangen, das war mir einfach zu heavy. Hoffe, ich habe das mit meinem Gesicht deutlich gemacht.

  8. Oder weiß vielleicht jemand ob es die Sendung irgendwo online gibt ?

  9. > Ach wie blöd.
    Ich hätte das gerne auch mal gesehen.

    Ich habe es auf Video. Musst du halt eben wieder anreisen 😉

    > Allen, denen ich zu “luschig” erschien, sei gesagt, dass das nunmal meine erste Talk-Show war

    Das erste Mal ist halt oft nicht so toll. Alles Übungssache.

  10. Gut so, Julia. Mit dem Irren zu streiten, nützt nix.

  11. Siehst auf dem Bild aus wie ein Jura-Mausi :-).

  12. nunja, Julia, was haben die denn in der Maske mit dir angestellt, das führt mich zu der Frage: kann man eigentlich mit fettig Haar und Schlaf in den Augen in Talkshows wie dieser erscheinen und was waeren die wahrscheinlichen Reaktionen, aber mir scheint es gibt wohl eine Art Zwangsverunkenntlichung im Kontext

  13. Ich finde es ganz interessant.

  14. Mit Arnulf Baring…
    oooh…

    Naja. Sein Sohn war mal in meiner Klasse…: auch nicht besser.

  15. Noch mal etwas Kritik hier an der Kritik:

    ich mag Schminke gerne und freue mich, wenn ich in die Maske gehen kann und mich jemand anmalt, der / die das kann. ich selbst nehme mir nicht die Zeit dazu und ich mache sowas auch nicht jeden Tag, weil es die Haut verklebt. Aber ab und zu mag ich das ganz gerne.

    Und wenn jetzt hier rumgemeckert wird, dass ich geschminkt bin und ein Sakko anhabe, dann finde ich das genauso oberflächlich und uniform wie die Kritik, die von konservativer Seite an meinem Pippi-Outfit kam.

    Im Prenzlauer Berg ist doch Adidasjacke-bunter-Rock-über-Hose-Chucks die Uniform der Wahl.

    Man sieht doch niemand an der Nase an, was im Kopf ist.

  16. nun Julia, sofern du den Schminke/Sakko-Aspekt als eine andere Art von ‘Verkleidung’ betrachtest, ist dagegen wohl tatsaechlich nichts einzuwenden und tatsaechlich gibt es, insbesondere in Prenzlauer Berg, einen starken Zwang zur Uniformisierung, in der man es sich wuenschte, die Menschen haetten genug Phantasie fuer ihre eigene Art von Verkleidung. Sofern es aber nur darum geht, die der jeweiligen Gelegenheit passende ‘Uniform’ zu waehlen, ist allerdings hoechster Zweifel angesagt und das hatte ich hier tatsaechlich zunaechst vermutet, du hast schon recht, das Uniformiserungsgebot ist zweifelhaft hier wie dort, deshalb bin ich ich ja auch etwa bei jeder Gelegenheit auf der ‘unpassenden’ Seite der moeglichen Verkleidungen., was simplerwesie dadurch zu erreichen ist, dass man immer dasselbe traegt, das also per definitionem NIRGENDS wirklich ‘passt’.

  17. > ich mag Schminke gerne und freue mich, wenn ich in die Maske gehen kann und mich jemand anmalt,

    Das schafft zwar Arbeitsplätze, aber eigentlich müsste man doch auch mal irgendwann technisch in der Lage sein, mittels Kamera-/Beleuchtungstechnik die verzerrenden Effekte von Fernsehstudiooptik zu umgehen bzw. zu kompensieren.

    > ich mache sowas auch nicht jeden Tag, weil es die Haut verklebt.

    Eben. Schminken sollte eine freie Entscheidung sein und kein Sachzwang.

    (Autor geändert, von “Julia” zu “Christoph”)

  18. Obiger Kommentar (Kommentar Nummer XVII) ist nicht von mir. Ich fände es schon sehr korrekt, wenn hier Leute nicht unter “falschem Namen” posten würden. Ich zensiere sehr ungern, aber so etwas macht mich wirklich böse.

    Konkret: Da hat jemand unter meinem Namen kommentiert. Das finde ich wirklich nicht okay.

    Wenn so etwas noch mal vorkommen sollte, werde ich solche Kommentare löschen.

  19. ..das war doch eigentlich Christoph, der das schrieb, warum nannte er sich ‘Julia’?

  20. > ..das war doch eigentlich Christoph, der das schrieb, warum nannte er sich ‘Julia’?

    Ich war es, der das schrieb. Ich habe mich jedoch nicht “Julia” genannt. Jedenfalls nicht absichtlich.

    > Konkret: Da hat jemand unter meinem Namen kommentiert. Das finde ich wirklich nicht okay.

    Die von mir genutzten Browser speichern den zuletzt benutzte Absendernamen und dessen Mail-Adresse. In einem der von mir genutzten Browser steht richtigerweise “Christoph”, in dem anderen – wie gerade von mir festgestellt – “Julia”. Letzteres liegt aber nicht an mir 😉

    Ich habe es nur übersehen und daher leider nicht geändert. Fahrlässiges Unterlassen statt vorsätzlichem Tun. Bitte um Verzeihung.

    Kannst du das irgendwie editieren, damit das seine Richtigkeit erhält? Oder lösche es einfach, dann könnte ich’s ggf. noch mal unter richtigem Namen posten.

  21. Julia, ich bin wirklich richtig begeistert. Du kannst dich gut verkaufen – ohne dich zu verkaufen.

    Was mich aber sehr ärgert, sind die Pseudo-Toleranten, die – sobald man deren kleines Weltbild mit den revolutionären Äußerlichkeitsattributen verlässt – gleich den Konservatismus oder andere komische Angelegenheiten aufkommen sehen.

    Ich wäre echt mal gespannt, wie auf Bundeskongressen der Grünen Jugend reagiert würde, trüge man Anzug und Hemd.

    Schöne Grüße

  22. die kriegen dann eine auf die Fresse, ist doch klar.

  23. >> Ich wäre echt mal gespannt, wie auf Bundeskongressen der Grünen Jugend reagiert würde, trüge man Anzug und Hemd.

    > die kriegen dann eine auf die Fresse, ist doch klar.

    Nein, da heißt es dann: “Herzlichen Glückwunsch zu deiner Wahl ins Parlament”.

    Die Anpassungsfähigkeit ist jedenfalls (zu) hoch.

  24. Nein, da heißt es dann: “Herzlichen Glückwunsch zu deiner Wahl ins Parlament”.

    *kreisch* Wirklich gut, Christoph!