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Christian Specht: “SPD-Neuanfang jetzt!”
19Christian Specht, Aktivist aus Neukölln, hat sein Engagement für die Schildkrötenpartei zugunsten der Rettung der SPD aufgegeben. Heute teilte er in den Räumlichkeiten der taz-Onlineredaktion mit:
“Ja, auch ich mache mit beim SPD-Neuanfang! Dafür gebe ich sogar meine Ambitionen auf, 2011 mit der “Schildkrötenpartei” ins Berliner Abgeordnetenhaus einzuziehen. Ich rufe alle progressiv-linken Kräfte in der SPD auf, sich zu vernetzen. Als ersten Schritt schlage ich ein Treffen mit Björn Böhning im “taz café” vor.”
Einsortiert: demokratie
Verschlagwortet: christian specht, schildkrötenpartei, spd
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19 Responses to “Christian Specht: “SPD-Neuanfang jetzt!””
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Christoph
Ich dachte der wäre Pirat!
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Paule
Kannst du etwas mehr zur “Schildkrötenpartei” und zu Christian Specht berichten? Wirst du auch Björn Böhning in dieser Sache zu Wort kommen lassen?
Oder ist diese konstruierte Kontextsetzung nur das was ich befürchte? -
Oder ist diese konstruierte Kontextsetzung nur das was ich befürchte?
Paranoia oder was? Tipp: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold (wenn man keine Ahnung hat).
Christian Specht ist in der Berliner Alternativszene ein bekannter bunter Hund! Er engagiert sich bei zahlreichen progressiv-linken und bürgerrechtsorientierten Parteien (u.a. Grüne, Neues Forum, Schildkrötenpartei) und Gruppen (die “taz”, Radio Multicult 2.0).
Er hat schon lange den Niedergang der SPD vorausgesagt. Um so besser, dass er jetzt mithelfen will, sie zu retten.
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Paule
Sachliche Frage, unsachliche Antwort.
Zur Schildkrötenpartei hast du dich noch nicht geäußert.
Vielleicht kann sich ja Christian Specht auch selbst äußern, wenn er was mitzuteilen hat.
Leider habe ich im Netz nichts entsprechendes gefunden.
Du hast sicher ein paar erhellende Links für mich.
Danke. -
… ich behaupte mal, dass Christian nicht nur der Berliner Szene ein Begriff ist. Selbst so West-Provinzler wie ich müssten sich schon wirklich lange irgendwo eingeschlossen haben, um ihm nicht irgendwann über den Weg gelaufen zu sein. 😉
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Mark Jacobs
Was ist/soll das? Ist das eine besonders amüsante Version der Vox Populi auf ProSieben?
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Lieber Paule (der Unfreundliche)
Kannst du diese Unterstellung
Oder ist diese konstruierte Kontextsetzung nur das was ich befürchte?
bitte konkretisieren? Ich verstehe sie nicht.
Zweitens: Wenn du Christian Specht nicht kennst, dann ist das halt kein Artikel für dich. Ich bin nicht deine Recherchemaschine. Das selbe gilt für Mark Jacobs, der mir folgendes (komisches) schrieb.
Was ist/soll das? Ist das eine besonders amüsante Version der Vox Populi auf ProSieben?
Abgesehen davon, dass ich diesen Satz auch nicht verstehe, verstehe ich auch nicht ganz, was das Problem ist, aber vielleicht könnt ihr mich mal aufklären. Ansonsten werde ich eure Kommentare halt wieder löschen.
Andere kennen Christian Specht und freuen sich.
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christian specht war vor 20 jahren bei den autonomen unterwegs und hat mich mal angerempelt, weil er dachte, ich waere ein nazi. auf demos wurde er von den bullen mit namen angesprochen und war am kubat-dreieck wohl der ausloeser schwerer krawalle.
ich finde es nicht ok, ihn zum objekt eines duenkelhaften spottes zu machen. das macht man einfach nicht. -
@saltzundessick
ich finde es nicht ok, ihn zum objekt eines duenkelhaften spottes zu machen. das macht man einfach nicht.
Nö, so war das auch nicht gemeint. Wenn ich mal Zeit habe, werde ich ihm auch eine Internetseite machen, damit er auch im Netz politisch aktiv sein kann und auch online Unterschriften sammeln kann.
Und für alle, die Christian nicht kennen und lieben: Nachverlinkt in diesem Blogbeitrag: taz-Artikel “Der Hans Dampf der linken Szene – Christian Specht wird 40”.
Kleiner Tipp: Suchmaschine benutzen hilft!
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stoertebeker
Ich muss gestehen, dass ich ihn auch nicht kannte. Nach lesen des taz-Artikels war mein erster Gedanke: ‘Respekt! Es sollte viel mehr Leute wie ihn geben.’
Ausserdem hat er am selben Tag Geburtstag wie ich … das spricht für ihn 🙂
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‘Respekt! Es sollte viel mehr Leute wie ihn geben.’
Ja! Christian ist echt cool!
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noe, ist er nicht. es war immer vorsicht angesagt, wenn christian zufaellig in der demonaehe war, weil er auch gern alles den bullen erzaehlt, was er so gesehen hat.
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Ja, so ist er halt. Wurde er denn schon mal als Zeuge vorgeladen?
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weiss ich nicht. frag ihn doch selbst. so genau kenne ich ihn auch nicht, das ist schon alles so lange her. im bus haette ich ihn auch nicht mitgenommen. ich waere aber auch nicht mitgefahren. 🙂
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Paule
Zitat Julia:
“Kannst du diese Unterstellung
“Oder ist diese konstruierte Kontextsetzung nur das was ich befürchte?”
bitte konkretisieren? Ich verstehe sie nicht.”Liebe Julia,
deine Unterstellung mit der Unterstellung ist….? na du kommst sicher selbst drauf.
Ich hatte ein paar einfache Fragen gestellt und mir einfach nur ein paar erhellende Antworten erwartet. Wenn du da, deine eigenen Interpretationen hineinlegst, sagt das vielleicht eine Menge über dich selbst aus, aber mit meine Fragen hat das dann nichts mehr zu tun.
Da du selber am besten weißt, was du in deinem Beitrag miteinander in Bezug gebracht hast, wirst du mir auch ohne meine Mithilfe erklären können, was du bezwecken wolltest.
Deine Reaktion auf meine Fragen hin, ich solle besser den Mund halten, sagt aber eigentlich schon alles.
Ich werde, die sicher ernst gemeinte, Zusammenarbeit von Christian Specht und Björn Böhning zum Wohle der SPD einfach mal weiter im Auge behalten, soweit mir das möglich ist. Du wirst ja sicher ausführlich davon berichten. Das interessiert mich schon deswegen, weil mir der Gedanke, “weshalb geht der jetzt an seinen Arbeitsplatz zurück, wo Leute wie er gerade jetzt so dringen bei der SPD-Führung nötig wären”, ganz ähnlich wie offenbar dem Christian Specht, gekommen ist, als ich diesen Tweet von ihm las: http://is.gd/3PmA5 Ich gehe mal davon aus, das diese Thema eine ganze Reihe von Leuten von der SPD-Basis brennend interessieren dürfte. -
Paule
Ach so,
danke, dass du noch den TAZ-Artikel verlinkt hast. Soweit war ich dann auch schon. Aber egal. Damit ist zumindest meine Frage nach Christian teilweise beantwortet. -
Ich bin mal mit ihm im Bulli zur Demo gefahren und kann mich eigentlich an gar keine Gespräche erinnern – allerdings auch an keine, die er später mit irgendwelchen Bullen geführt hätte.
… aber was solls? Das Foto ist super.
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diesen vielen paules sind etwas verwirrend
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Ich glaub, es sind nur zwei und einer hat einen blauen Namen, der nach Hause führt. 😉