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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 20. November 2007 | 30 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Coole Kids tragen kein Palituch – deswegen müssen sie im Winter noch lange nicht frieren.

    Der Ausweg: Das Antipali, erdacht bei der Crisco Connection.

    Antipali, Palituch

    via classless

    Koksen. Kotzen. Grüne Jugend: Polemik, die mich und andere gestern per anonymer Mail erreichte.

    datum 19.11.2007 19:10
    betreff antideutsche Attitüde gegen junggrüne Realität

    Ihr habt mit eurem antideutschem Rumgeblöke die Grüne Jugend auf ein neues Niveau getragen, daher eine kleines Geschenk für euer Bemühungen um den Weltfrieden.

    Mit honorigen Grüßen
    your local sir-arthur-harris-fan-base

    30 Kommentare
    Einsortiert: antifa, israel, mode
  • 19. November 2007 | 8 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Thema: Linke und Rechte Musik und ob eine solche Einordnung überhaupt statthaft ist.

    via fluter-TV

    8 Kommentare
    Einsortiert: antifa, musik
  • 16. November 2007 | 2 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Hier finden sich die Antworten der Bundesregierung in Person von Rolf Schwanitz (SPD), Parlamentarischer Staatssekretär im Gesundheitsministerium zu den Fragen von Dr.Harald Terpe und Volker Beck. Wenig verwunderlich, dass sich Herr Schwanitz durch mangelnden Sachverstand auszeichnete.

    Rolf Schwanitz, Parl. Staatssekretär bei der Bundesministerin für Gesundheit:

    Ich glaube, dass die Grundsatzentscheidung, die wir durch die rechtliche Regelung des Verbots getroffen haben, in der Tat das schärfste Signal und der beste Schutz vor dem Konsum von Cannabis inklusive von gegebenenfalls verunreinigtem Cannabis ist.

    Schönes Glaubensbekenntnis zu einer ideologischen Politik.

    Schwanitz kennt die Rechtslage offenbar nicht so genau – kann ja mal passieren, wenn man sich mit dem Thema nicht wirklich befasst – und behauptet, dass es auf den Konsum ankomme:

    Die Frage, warum man sich gegenüber anderen Suchtstoffen oder anderen Drogen anders verhält, ist eine Frage, die zunächst einmal auf der geltenden Rechtslage durch die Bundesregierung zu entscheiden und mit Handlungen zu untersetzen ist. Die Regelungen für den Konsum dieser Stoffe sind anders. Sie können sich vorstellen, dass das Gesundheitsministerium beispielsweise den Konsum von Alkohol oder Tabak sehr kritisch sieht. Allerdings ist der Rechtsrahmen in Deutschland an dieser Stelle anders.

    Das sollte der Mann mal genauer erklären.

    Rechtsanwalt Wurster: Betäubungsmittelstrafrecht

    Der Eigenkonsum von Betäubungsmitteln ist straflos; in fast allen Fällen dürfte jedoch der Erwerb oder Besitz als vorgelagerte Begehungsalternative nachweisbar sein. Eine Ausnahme ist der Fall, dass eine andere Person dem Konsumenten das Rauschgift injiziert; in diesen Fällen fehlt es an der Verfügungsgewalt des Konsumenten und ist die Nutzung der Drogen straflos (LG München I 1984, 77).

    Die Rechtsprechung unterscheidet überraschenderweise zwischen dem Fall, dass am Joint gezogen und dieser dann zurückgegeben wird (dann strafloser Nicht-Besitz, bloßer Konsum, OLG Oldenburg NStZ 1982, 121), und dem Fall, dass der Joint nach dem Inhalieren in die Runde weitergereicht wird (dann Strafbarkeit wegen unmittelbarer Gebrauchsüberlassung, BayObLG NStZ-RR 1998, 149). Ausführungen dazu, wie diese “Wortklauberei” mit dem verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz aus Art. 103 Abs. 2 Grundgesetz zu vereinbaren ist, würden den Rahmen dieser Übersicht sprengen.

    2 Kommentare
    Einsortiert: andere parteien, die fraktion, drogen
  • 15. November 2007 | 9 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Neue Bordelle entfachen die Debatte über käuflichen Sex neu. Prostitution sei Rebellion gegens Patriarchat, sagt die Ex-Prostituierte Juliana. Und kritisiert Alice Schwarzer.

    Bordelle sind Orte, an denen zwei mündige Erwachsene Geld gegen Sex austauschen. Das wird von Feministinnen wie Alice Schwarzer geleugnet. Sie vertritt einen Oberschichten-Feminismus. Darin wirkt die verordnete Keuschheit der bürgerlichen Frau aus vergangenen Jahrhunderten nach. Unehelicher Sex machte aus ihr eine “gefallene Frau”. In den unteren Schichten dagegen war Prostitution ein legitimes Mittel zu überleben und Prostituierte waren sozial eingebunden. Wenn Schwarzer nun eine Soziologin zitiert, die Prostituierte als “sozial tote Frauen” und Freier entsprechend als “Nekrophile” bezeichnet, reproduziert sie diesen Oberschichten-Blick. Dass Frauen für Sex Geld nehmen, ist eher eine Rebellion gegen das Patriarchat, das Männer ja uneingeschränkten Zugang zu Sex sichern möchte.

    Interessante These.

    9 Kommentare
    Einsortiert: gender
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