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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 26. March 2007 | Ein Kommentar | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    … und mehr nicht. Doch Pragmatismus beim Autokauf – in Deutschland Fehlanzeige. Besonders Hochpreismarken wie BMW sind emotional aufgeladene Statussymbole, das Auto ist „der deutschen liebstes Kind”. Eine einflussreiche Autolobby nimmt immer dann Einfluss, wenn es daran
    geht, Tempolimits oder Emissions-Höchstgrenzen festzulegen. Und nicht zuletzt war Gerhard Schröder als „Autokanzler” berüchtigt.

    Dagegen haben sich Bündnisgrüne immer gewehrt. Schon seit den 80ern steht die „Verkehrswende” in den Programmen der Partei. Politik muss eben auch diejenigen bedenken, die sich kein Auto leisten können oder wollen. Bessere Fahrradwege, ein bezahlbarer ÖPNV, ja ganz einfach
    intelligentere Verkehrsplanung in den Städten und auf dem Land – sich für eine andere Verkehrspolitik einzusetzen, das ist ur-grün.

    Da stellt sich doch die Frage: Warum mussten Bündnisgrüne in Regierungszeiten eigentlich mit dicken BMWs herumfahren? Wäre es nicht sogar repräsentativer gewesen, sich ganz pragmatisch für kleine Autos zu entscheiden? Jetzt entschied man sich wenigstens für kleinere BMWs – immerhin. Mit dicken Autos auf dicke Hose zu machen, das können wir getrost den anderen überlassen.

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  • 9. February 2007 | 8 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Interessant die Debatte um die “Bundestrojaner”. Bei dieser Debatte fände ich es nett, wenn mir mal jemand erklären würde, wie das in der Praxis jetzt genau funktionieren sollte. Versteht mich nicht falsch: Vom Prinzip ist es wirklich eine Ungeheuerlichkeit, dass da irgendwer kommen will und mal eben Schadsoftware auf meinen Rechner packen möchte – und das, ohne dass ich darüber informiert werde. Heimlich mein virtuelles Haus durchsucht: Das geht natürlich gar nicht. Aber kann das technisch denn überhaupt klappen?

    Ich erinnere mich zwar nicht mehr so gut an meine Windows-Zeit (ist ja immerhin schon mehr als fünf Jahre her) aber ist es nicht so, dass man auch mal Zeiten hat, in denen man einen Rechner hat, der nicht mit irgendwas infiziert ist? Ich meine jetzt nicht “kurz nach der Installation”, sondern eben auch, wenn man ein ausgeklügeltes System aus Virenscannern und Firewalls und so nem Schnickschnack benutzt. Soll doch Leute geben, die gerne Zeit in ihr Windows stecken.

    Dabei habe ich rund um die Bundestrojaner-Hysterie folgende Fragen:

    • Wie kann man den Terroristen sagen, dass sie jetzt mal die ausführbare Datei mit dem Bundestrojaner anklicken sollen?
    • Kann man nicht einfach Microsoft sagen, dass sie eine Tür für die Polizei einbauen soll? Oder hat MS das eh schon gemacht?
    • Was ist mit Virenscannern? Dürfen dann Bundestrojaner nicht in den Updates drin sein?
    • Wie kommen die Fahnder in meinen Debian-Laptop?

    Falls sich der Bundestrojaner dann doch technisch realisieren ließe (juristisch und politisch geht das natürlich gar nicht, aber das interessiert so manchen Innen- und Rechtspolitiker ja nicht), hier ein paar Tipps von der taz (gefunden via netzpolitik.org). Bei weitem nicht alle taz-Trojaner-Tipps sind klug und sinnvoll, aber dieser kann helfen:

    5. Ich will den Spitzeln wenigstens das Leben schwer machen. Geht das?

    Ja. Am besten Sie beseitigen auf Ihrem Computer schleunigst die Windows-Monokultur.

    8 Kommentare
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  • 12. September 2005 | 2 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Wie kommt der Igel auf den grünen Bus? Das wird für immer ein Geheimnis bleiben. Vielleicht handelt es sich bei diesem Bild ja auch doch nur um eine Fotomontage …

    Großartig - Mashup in Grün

    Großartig - Mashup in Grün

    2 Kommentare
    Einsortiert: grüne jugend, polizei, tolle artikel
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