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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 10. August 2007 | 2 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Warum einen wirtschaftspolitischen Reader mit dem zweifelhaften Titel “Grüne Marktwirtschaft” (PDF) verfassen, wenn sich in der Themen-Navigation von gruene.de nicht einmal das Wort “Wirtschaft befindet?

    Suchen - nicht finden

    Suchen - nicht finden

    Wo sollen die Leute denn da die Links zur wirtschaftspolitischen Kompetenz finden? Eben. Link-Kleinvieh macht auch Mist.

    Ich glaube übrigens nicht, dass das eine politische Entscheidung war, um die marktkritischen Menschen in der grünen Partei und die marktkritischen, grün-nahen InteressentInnen nicht zu verschrecken. Sonst sind wir bei diesem Thema ja auch nicht so zimperlich.

    Schlimm finde ich das jetzt übrigens nicht. Eher witzig. Wer sich ein bisschen auskennt, kann bei “Verbraucher” oder bei “Energie” klicken, da steht ja auch was zu Wirtschaft.

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  • 9. August 2007 | 4 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    12 Points für Irmingard! Daumen hoch!

    NR. 0879
    Datum: 9. August 2007

    Hilfe für Frauen mit Essstörungen

    Anlässlich der Studie der Techniker-Krankenkasse zu Essstörungen bei Jugendlichen erklärt Irmingard Schewe-Gerigk, Parlamentarische Geschäftsführerin und frauenpolitische Sprecherin:

    Jeder dritte weibliche und jeder sechste männliche Teenager leidet heute unter Essstörungen, wie eine Untersuchung der Techniker-Krankenkasse zeigt. Als vorübergehende Teenagererscheinung lässt sich das längst nicht mehr abtun. Auch bei erwachsenen Frauen und sehr jungen Mädchen ist das Essverhalten zunehmend gestört.

    Die politische Diskussion über das Essverhalten in Deutschland ist auf einem Auge blind. Während seit Jahren Strategien gegen Übergewicht erarbeitet werden, sieht die Gesellschaft stillschweigend dabei zu, wie eine ständig wachsende Zahl von Frauen – und allmählich auch von Männern – aus Sucht nach dem Dünnsein gefährlich erkrankt. Jede/r Zehnte hungert sich gar zu Tode. Hier ist auch die Politik gefordert. Weiterlesen »

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  • 8. August 2007 | 29 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Telepolis hat dazu jetzt auch einen Artikel gebracht:

    Boom des Energiepflanzen-Anbaus verteuert Lebensmittel

    Es gibt einen weiteren Grund, warum die Preise für Lebensmittel steigen – nicht nur in der Milchwirtschaft. Land und Ackerflächen sind begrenzte Ressourcen. Pflanzen zur Produktion von Nahrungsmitteln werden künftig nicht nur mit Pflanzen in Konkurrenz treten, die als Futtermittel für die Viehhaltung und damit dem Fleischkonsum dienen, sondern auch mit dem oftmals staatlich geförderten Anbau von Energiepflanzen, die die ständig wachsende Nachfrage nach Strom, Wärme und vor allem Treibstoff stillen sollen. Angeblich wird damit der CO2-Ausstoß reduziert und der Klimawandel aufgehalten. In der Europäischen Union sollen deshalb bis 2020 insgesamt zehn Prozent des Treibstoffes durch sogenannten Biosprit ersetzt werden.

    Früher, als ich ein Kind war, durfte ich nicht in die Schule, ohne ein Glas Milch getrunken zu haben. Heute weiß ich: So viel ist in dem weißen Zeug auch nicht drin, was Menschen brauchen können. Aber im Kaffee oder auf dem Müsli machte sich Milch ja immer wieder ganz gut – (Gentechnikfreie) Sojamilch tut aber genauso.

    Milch H-MilchBild via flickr von jeromegamez (Lizenz)

    Zeit-Zünder sagt: Milch ist eh doof. Sechs Gründe, warum es uns egal sein kann, dass Milch teurer wird. Einer davon:

    Massentierhaltung ist fies – Milch kommt aus Kühen raus. In der Joghurt-Werbung stehen sie auf einer saftigen Weide rum und werden dann von kleinen blonden Mädchen mit Zöpfen gemolken. Aber so hübsch kommt die Milch nicht in unseren Tetrapack.

    Damit eine Kuh Milch produziert, muss sie kalben. Jede “Milchkuh“ wird Jahr für Jahr geschwängert, damit ihr Fluss nicht versiegt. In der Natur würde das Kalb die Milch der Mutter trinken. In der Massentierhaltung werden Kälber ihren Müttern bereits ein bis zwei Tage nach der Geburt weggenommen, damit die Milch im Supermarkt landen kann.

    Und weil alle Milchprodukte kaufen wollen, werden Kühe genetisch manipuliert und mit Wachstumshormonen gefüttert. So produzieren sie mehr Milch, als sie es von Natur aus tun würden. Und selbst diejenigen Bauern, die versuchen, ihre Tiere artgerecht zu halten, müssen die Kälbchen zu Fleisch verarbeiten, weil sie sonst die Milch trinken würden. Und sie schicken die Mütter zum Schlachter, wenn ihre Milchproduktion nachlässt.

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    Einsortiert: kapital, öko, sozialstaat
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  • 8. August 2007 | 2 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Gestern war mal wieder Hanfparaden-Orga-Treffen. Inzwischen ist eine ganze Menge in trockenen Tüchern. Stattfinden wird die elfte Hanfparade am 25.August 2007 in Berlin.

    Alle Facts im ganz Konkreten finden sich hier.

    Hanfparade Flyer

    Das Motto “Gib mir fünf – Gegen Gift im Gras!” greift die aktuellen Forderungen im Bereich des Verbraucherschutzes für CannabiskonsumentInnen näher auf. Derzeit ist zu beobachten, dass immer mehr Gras mit Streckmitteln versetzt wird, offensichtlich, um einen höheren Gewinn zu erzielen. Bündnis 90/Die Grünen hatten dazu auch eine “Kleine Anfrage” im Bundestag gestellt, die, ähnlich wie die Salvia-Anfrage, sehr ignorant beantwortet wurde. Der Deutsche Hanf Verband hat ein umfassendes Dossier zu gestrecktem Gras zusammengestellt.

    Bündnis 90/Die Grünen Berlin werden wie jedes Jahr einen Paradewagen für die Hanfparade gestalten, das Thema des grünen Wagens wird Salvia sein.

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