zeitrafferin
Julia Seeliger-
15. May 2007 | 4 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
via “kleines spielkind“, Quelle und Lizenz unbekannt.
P.S. Natürlich unlogisch, weil die Pinguine nicht dort leben, wo die Eisbären leben. Und hochzynisch. Politisch unkorrekt. Über Eisbären macht man keine Witze! Und schon gar nicht über Pinguine!
4 Kommentare
Einsortiert: netz, öko
-
10. May 2007 | 2 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Eine Klima-Aktion der sportlichen Art startet Jan für die Anfahrt zum Bundeskongress der Grünen Jugend in Halle/Salle: Wir werden von Berlin aus mit dem Fahrrad in die Kongress-Stadt anreisen. Von dieser K-Gruppen-Aktion – K-Gruppe wird von der Grünen Jugend als “Klima-Gruppe” definiert – bin ich total begeistert, ich hoffe, dass viele mitradeln werden. Bisher sieht es ganz so aus, als würde das ein richtig tolles Event – wer genaueres wissen möchte, wende sich an mich oder an Jan.
2 Kommentare
Bild via flickr von Chico Gino (Lizenz)
Einsortiert: grüne jugend, öko, sport
-
4. May 2007 | 28 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Da gebe ich mir die größte Mühe, meinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Fahre Fahrrad, bei weiten Strecken heisst es “Bahn statt Flug”. Alles nicht so einfach. Jetzt, im Zuge der Klima-Debatte, sind ja auch die Kühe in Verruf geraten – sie pupsen zu viel, und Tierhaltung ist – in den Industrieländern – eh unnötig. Ich kann ja verstehen, wenn Menschen in Argentinien oder der Mongolei Tiere essen, denn anders lässt es sich in manchen Gegenden mit armen Böden kaum überleben. Dort, wo kein Ackerbau möglich ist, kann man bisweilen nur “Kühe über das Gras schicken” und es so “veredeln”, veredeln zu Material, das auch Menschen verwerten können. Gras können Menschen nicht verdauen – wohl aber Fleisch.
In Deutschland wächst aber nicht nur “Wiese” auf den Feldern, sondern auch Gemüse und Getriede. Es ist doch wirklich nicht nötig, dass wir hier, im hochentwickelten Deutschland, ja auch noch Schweine, Kühe und anderes Getier essen. Weil ich daran aber gewöhnt bin – zB an Schinken zum Spargel – ist das alles nicht so einfach. Jetzt lasse ich aber auch noch die Sauce Hollandaise weg, denn, so haben mir glaubhafte Quellen versichert, Vegetarismus “bringt es nicht”. Das ist vielleicht ein bisschen platt, aber in der Tendenz kann man schon sagen, dass Eier und Milch eben auch Tierhaltung erfordern. Weniger Tierhaltung macht auch weniger Klima- und Ressourcenverbrauch. Das Ganze ist nicht nur eine Klima-Frage, sondern auch eine Frage der (globalen) Gerechtigkeit: Ein Stück Fleisch benötigt zehnmal so viel Energie zur “Erstellung” wie dieselbe Kalorienmenge Gemüse, Bohnen oder Getreide.
Worauf ich aber eigentlich mit diesem äußerst verworrenen Schreib-Beitrag hinaus möchte, ist, dass einem das Milch-Fleisch-Butterlose Leben ja nicht gerade einfach gemacht wird. Die meisten Leute halten einen für bescheuert und beschweren sich, dass mensch eine Extra-Wurst braucht bzw. sind beleidigt – und wenn es nur unterschwellig ist – dass man sich jetzt “so anstellt”. Dabei esse ich eh am liebsten Kartoffeln mit viel Öl und Gemüse – alles Discounter-Bio – aber so etwas kocht “man” ja Gästen nicht.
Zum Weiterlesen
- Footprint berechnen beim WWF Schweiz
- BUND-Jugend: Ökologischer Fußabdruck
- Vegan – ökologisch – politisch: Kritik am Veganismus
- You-Tube-Video: Making Vegan Pizza
- The Meatrix: Flash-Animierte Matrix-Story über industrielle Fleischproduktion
Einsortiert: öko
-
11. April 2007 | 33 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Kommende Woche bin ich nach Wien bei der “Spring Conference” der Federation of Young European Greens (FYEG) eingeladen, ich werde dort ein Referat zum Thema “Information Society” halten. Die FYEG ist die europäische Dachorganisation der Grünen Jugend, sie hat Mitgliederorganisationen in vielen europäischen Ländern, auch außerhalb der EU.
Die Reise wird an die zehn Stunden dauern, gestern hab ich mir mein Ticket gebucht. Zehn Stunden: Das ist schon okay, im Zug kann mensch ja auch arbeiten, herumlaufen, lesen und Musik hören. Und ich meine, dass eine Zehn-Stunden-Zugreise es nicht rechtfertigt, aufs Flugzeug umzusteigen. Und vielleicht – wenn ich Lust habe – dann steige ich in Prag aus und schaue mir die schöne Stadt an.
Zeitsparen ist keine Lösung!
33 Kommentare
Einsortiert: grüne jugend, öko