-
Auf leisen Pfoten
12Heute hatte ich ein Interview mit der Berliner Zeitung. Ihr findet es hier.
Dort hatte ich die Gelegenheit, meine als schrill wahrgenommenen Positionen näher zu erklären.
Einsortiert: uncategorized
auch noch zum Thema
12 Responses to “Auf leisen Pfoten”
-
Schönes Interview, Glückwunsch dazu! Die Partei hätte ich auch gerne 😉
-
Das Interview macht deine Meinung wirklich klarer, nur den Satz “Die Grünen sind eine super Partei und es gibt viele tolle Mitglieder.” kann ich derzeit leider höchstens zu 50% unterschreiben …
-
Stefan
Richtig, wenn “Pippi” kein Kompliment ist…Pippi stellt die Welt auf ihre eigene unkonventionelle Weise in Frage und hält der Gesellschaft einen Spiegel vor. Passt doch, oder?
-
Arndt Klocke
Interessantes Interview! Und die Poesie kehrt in die Politik zurück>> 🙂 “Der Tiger geht ja auch auf leisen Pfoten und ist trotzdem ein gefährliches Tier”. Aber Julia: “ob Männer oder Frauen, ob
schwul, lesbisch oder transgender, alles muss selbstverständlich sein”. Immer werden die Bi´s vergessen, tsss…! -
Ein in vielerlei Hinsicht gutes Interview. Wenn man das so liest fragt man sich gelegentlich schon wie grün die Linken sind und wie links die Grünen. Aber dann kommt man bei allen Träumereien auf die besagten 50%….;)
Aber eine Frage Julia. Deine Positionen zu Drogen, Monogamie und so weiter kennen wir ja jetzt. Mich (und sicher auch meine lokalen grünen Freunde) würde aber sehr interessieren wie du zu der aktuellen Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen stehst? -
Michael
Liebe Frau Seeliger!
Sie sehen ja sehr symathisch aus – ohne Frage. Aber woher haben Sie solchen seltsamen Überzeugungen?!?!
Mit frösteln
Michael -
Peter
Klasse Interview, ich kann mich da nur anschließen. Der Partei, wie Du sie beschreibst, würde ich auch beitreten. 😉 Aber Deine Reaktion auf Berningers Abgang zu Mars finde ich etwas lau. Da hätte ich mir statt leisen Tigerpfoten schon mehr Löwinnengebrüll gewünscht.
-
Zeitrafferin
@Peter Warum soll ich denn jetzt, wo er nicht mehr mitmachen möchte, fies behandeln? Inhaltliche Kritik an seinem Lobbyismus-Engagement findet sich in dem von mir direkt verlinkten Zeit-Artikel.
@Dennis ich muss Dich enttäuschen: Ich halte es für sehr kompliziert, ein bedingungsloses Grundeinkommen gerecht zu gestalten. Was ist mit kranken Menschen, die Spezial-Schuhe brauchen? Ich meine, um es gerecht zu machen, muss man wieder sehr komplizierte Sachen im Sozialsystem nebenbei machen – und dann gehen viele Argumente wieder verloren.
Und beim BGE ist nicht alles in Butter bzw. Grundeinkommen ist nicht Grundeinkommen: Die zB von Althaus vorgeschlagene Förderhöhe ist zu niedrig, wenn mensch dafür noch Krankenversicherung und Miete bezahlen muss. Man darf nicht vergessen, dass das Grundeinkommen auch von vielen Neoliberalen gefordert wird – für mich stellt das auch ein Stückweit “abspeisen mit Geld” dar.
Bitte fang jetzt keine Debatte zu diesem Thema an, ich schreibe dazu – versprochen – in den Weihnachtstagen mal einen gesonderten Artikel. Ich fände es schöner (so, von der Blog-Diskussions-Orga her) wenn sich die Dikussion zum Thema auch unter einem thematisch passenden Artikel befinden würde.
Auch schon bei Henning Schürig im Blog wurde zum BGE ja umfassend diakutiert.
Aber versprochen: Ich schreibe dazu was. In der besinnlichen Zeit (besinnlich, weil ich in jenen Tagen ncht “auf Arbeit” bin). Okay?
-
Die Aufforderung keine Diskussion anzufangen ist sehr klug und scheinbar kennst du schon viele BGE-Fans 😉
Deswegen folge ich dem natürlich gerne… verkneife mir aber nicht den Kommentar das es zum BGE überhaupt keine sozialpolitische Alternative gibt. Keine. Das Recht auf Leben ist ein Recht auf Einkommen. Ich bin übrigens auch kein Fan von Althaus oder Götz Werner. Die Ideen aus der “Grünen Linken” oder von attac, oder Katja Kipping (emanzipatorische Linke) finden da schon eher meinen Zuspruch.
Ansonsten harre ich deines BGE-Artikels. Es ist dringend notwendig zumindest die Debatte dazu zu führen.
Oder wie ein junger Linker vor kurzem so schön sagte:
“Das eine Partei in der BRD die Rolle einer gesellschaftlichen Alternative
einnehmen wird, ist unabwendbar. Jedoch ist es mitnichten vorgezeichnet das
es auch diejenige sein wird, welche die besten Startvoraussetzungen zu haben
scheint. Die Frage, welche Konzepte hinsichtlich der Einkommensproblematik
propagiert werden, ist mittelfristig DIE Frage die darüber entscheidet,
welche Partei links von der SPD schlicht notwendig und welche schlicht
überflüssig werden wird.” -
Zusatzanmerkung: Ich fange an bekannter Stelle schonmal an 😉 Plane ein BGE-FAQ und dein Gesundheitsschuh kommt direkt Anfang nächster Woche zuerst an. Eine Einleitung habe ich gerade fertiggestellt. Kann ja nicht schaden…
-
Michael
Ich frage mich – wer soll das bezahlen?
-
hey, psst… Wir sollen doch hier nicht debattieren 😉
Die besagte Stelle ist mein Link…
Da baue ich mein FAQ.