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Das Monster steht vor der Tür
25Der Koalitionsvertrag (PDF) ist da
Wie die “Welt” in einer Eilmeldung mitteilt, scheinen alle Eckpunkte in den schwarz-grünen Koalitionsverhandlungen geklärt.
Lange befürchtet: Schwarz-Grün in einem Landesparlament – Urheber/inSchwarz-grüne Koalition in Hamburg steht
CDU und Grüne (GAL) haben sich in Hamburg grundsätzlich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Es gebe nichts mehr, was noch in großer Runde geklärt werden müsse, sagte die GAL-Innenexpertin Antje Möller.In knapp zehn Tagen, am 27. April entscheidet die Grünen-Basis auf einer Mitgliederversammlung über die Annahme des Vertrags.
Noch ein Monsterbild – die sehen aber eigentlich zu niedlich aus.
Einträchtig und niedlich: Schwarz und Grün – Urheber/inDu hast noch bessere Schwarz-Grün-Monster parat? Schick sie mir, wer das fiesteste bastelt, gewinnt ein verschimmeltes Schwarzbrot!
So etwas wäre auch noch möglich, ich bitte aber alle Beteiligten, die Figuren nicht auf sich zu beziehen:
Grusel grusel – Schwarz-Grün kommt näher!
Einsortiert: andere parteien, die grünen, flügel
Verschlagwortet: schwarz-grün
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25 Responses to “Das Monster steht vor der Tür”
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[…] dazu: Julia kommentiert das (ironisch? psycho-analytisch? ernstgemeint?) mit „Das Monster steht vor der Tür“, bei GrünesFreiburg gibt’s eine Erörterung der Vor- und Nachteile einer solchen Koalition, […]
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Früher Richter Schill, heute die Grünen. Irgendwer muss von Beust ja die Macht absichern. Wenn man bedenkt, über welch üblen Weg die CDU in Hamburg damals zur Macht kam, sind Monsterbilder sicher naheliegend (auch wenn die Grünen wohl das kleinere Übel sind). Für die “Welt” allerdings dürfte der grüne Teil der neuen Koalition jedoch sicher monströser erscheinen.
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Ich bin im Augenblick auf den Koal-Vertrag neugierig. Welche Monster sich wohl dort verbergen?
Klar ist, im Moment jedenfalls:
1. Die Verarschung der Hamburger Bevölkerung durch die CDU bei den Volksabstimmungen bleibt in vollen Umfang erhalten.
2. Die Hamburger zahlen unverändert für die Altlasten der Privatisierungen.
3. Die Strompreise, zur Bereicherung des örtlichen Monopolisten, bleiben hoch – und Schwarzgrün unternimmt hier nichts.
4. Beschissen teure Prestigeprojekte wie Hafencity, und der Quatsch, der da dranhängt, werden weiter vorangetrieben. Oh, wie bürgerlich!
5. Die Drogenpolitik in Hamburg bleibt weiterhin in erster Linie Repressionspolitik. Überbelegte Gefägnisse blieben überbelegt. Die Justiz arbeitet in vielen Bereichen unverändert lahmarschig.
6. In Sachen Schulreform gelingt Schwarzgrün ein großer Wurf – die diskriminierend wirkende Hauptschule wird abgeschafft, die soziale Chancengleichheit sogar stark verbessert.
7. Studiengebühren werden praktisch abgeschafft, zu Gunsten eines Modells, das bundesweit Vorbildfunktion haben könnte.
8. Die CDU darf dem Wählerpublikum endlich ein paar moderne, ökologisch wirkende Zähne präsentieren. Gleichzeitig geht man ein erhebliches Klagerisiko ein und gefährdet unter Umständen die Lebensfähigkeit der Norddeutschen Affenerie.
9. Die Elbe wird vertieft. Statt 1 Meter nur 50 Zentimeter.
10. Die Behandlung von Hilfesuchenden in Hamburger Sozialbehörden bleibt hochgradig repressiv. Beschäftigungspolitisch unternimmt die neue Koalition nichts. Schließlich ist es ja nicht die eigene Klientel, die davon betroffen ist.
11. Am Ende von Schwarzgrün steht die grüne Partei in Hamburg für das Adabei in der Politik. Hauptsache, man regiert – nebenbei werden grüne Klientelgruppen begünstigt. Die Verfilzung Hamburger Parlamentarier bezüglich ihrer finanziellen mit den politischen Interessen wird anwachsen.
12. Christa Götsch wird mit ihrem gouvermentalen Politikstil dafür sorgen, dass die Grünen nächste Wahl rund 1/3 weniger Stimmen erhalten.
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Hamburg wird unser Berlin.
Aber das überstehen wir auch noch. =) -
erlehmann
Bist du sicher, dass du nicht “Stalingrad” schreiben wolltest ?
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Wessen Berlin ist denn Berlin?
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Harhar, geile Bilder!!!!!
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Die Deutsche Leitkultur wird nun von Multikultis gevögelt:
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PDS.
Sobald diese Hamburger Koalition nur in irgendeiner Weise repressiv agiert – kracht es in unserem Wählermilieu auf Jahre hinaus.
So wie eben bei der PDS.@erlehmann
Nein. Mir fällt so etwas in solchen Zusammenhängen nicht ein. Dir? -
Fabien
tja…was hatte ich damals geschrieben? sehr gut!
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erlehmann
Wenn die Hamburger sich zur Öko-FDP mausern, ist das nicht nur meiner Ansicht nach eine von vornherein verlorene Schlacht.
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Keine Ahnung, ich kann das nur von außen beurteilen — aber ist es denn wirklich so, dass die Basis und Wählerschaft der Linkspartei irgendwelche Probleme mit der duckmäuserischen Linken im Berliner Abgeordnetenhaus hat?
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Hallo Julia,
mit Stimmungen zu arbeiten hilft doch bestimmt nicht.
Wäre es nicht besser, sich bei Kritikpunkten nur auf die Sachfragen einzulassen, nicht aber das Emotionale? Auch um beim kritisieren eventueller ungünstiger Entscheidungen einer möglichen schwarz-grünen Regierung nicht in eine bestimmte Ecke (Flügel) gedrängt werden zu können. Um so mehr Gehör zu bekommen?
Auf eine spannende Zeit!
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Hi Niels,
ein Koalitionsvertrag liegt mir noch nicht vor. Wenn dieser da ist, kann ich mich daran abarbeiten.
Bis dahin kann ich nur vor dem strategischen Fehler, sich jetzt in allzu große Nähe zur CDU zu begeben, warnen. Ich halte dies für ein großes Problem, welches ignoriert wird. Gerade die Jüngeren wählen uns dann nicht mehr. Ich selbst würde mir das auch zweimal überlegen.
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das ist der punkt. und da bringt es auch nichts ständig die spd mies zu machen. wir haben viele wechselwählerinnen und sind doch selber auch ein stück sozialdemokratisch sozialisiert mit usnerer erststimme. ich würde mir in HH wirklich überlegen ob ich als grüneR nochmal grün wähle. ganz im ernst…
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Den Koal-Vertrag habe ich mir hier umfangreich, etwas hämisch und recht grobmotorisch angesehen.
Ziemlich heftig finde ich den Passus mit den “Arbeitsplätzen” in der Stadtteilpolitik – aus mehreren Gründen. Erstens sind von den angekündigten 4000 “Arbeitsplätzen” 3500 1-Euro-Jobs. Zudem liegt der Eindruck vor, dass diese Regelungen einen bestimmten großen Beschäftigungsträger [der einen starken Scherpunkt bei Stadtteilpolitik hat und in grünen Gremien gut verdrahtet ist] begünstigen – sollen.
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Den Wissenschaftsbereich finde ich so schlecht nicht, insgesamt stimmt’s aber natürlich, dass viel Schmuckgrüne dabei ist.
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Was soll das Jammern, wo doch manche eigentlich die eigene Unbeweglichkeit beklagen müssten?
Wer die politische Landschaft Deutschlands betrachtet, kann froh sein, dass die Grünen inhaltlich und personell in der Lage sind eine Landesregierung mit der CDU zu bilden, auszuhalten und darin wahrnehmbar zu werden. Ich würde es für einen großen Strategischen Fehler halten, sich annehmbaren Koalitionsmöglichkeiten zu verschließen, wo auch andere Parteien über ihren Schatten springen müssen. Sonst bleiben Rot-Grün-Rot oder Rot-Grün-Gelb im Bund weiterhin aus Bequemlichkeit und aus fehlender Sorge um Machtoptionen der SPD und FDP unwahrscheinlich.
Schwarz-Grün ist doch das beste, was BreiLiBü-Freunden passieren kann. So nähern sich SPD und Linke durch gemeinsame Opposition an und eine Zusammenarbeit auf Regierungsniveau wird wahrscheinlicher.
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erlehmann
Wat ? Worauf willst du hinaus ?
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wenn mensch allerdings bedenkt das für jenen posten den schill einst einnahm nun ein junger grüner mensch steht, der auch im bundesvorstand der grünen jugend war…dann finde ich DAS eine gute entwicklung, ausdrücklich unabhängig von allem anderen.
…mehr von mir dazu gleich auf intern-debatte!
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@erlehmann
Sorry, hab das in den falschen Hals gekriegt. Wenn man es so sieht war dann aber auch die LDK in NRW eine gewonnene Schlacht@Till
Ist zwar mittlerweile lange her, aber glaub mir es ist nicht witzig wenn man sich bundesweit bei der eigenen Klientel für etwaige “Verfehlungen” eines Landesverbandes rechtfertigen muß. In Berlin haben einzelne solid-Gruppen ja sogar offen gegen die PDS gekämpft (solid 36 z.B.) -
[…] und Grün geht also doch zusammen, was nur für Aussenstehende noch eine Neuigkeit ist, deren Nachrichtenwert über das Dekolleté der Kanzlerin und die Wanderungen der olympischen Fackel (und diesbezügliche […]
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Peter Alberts
Als nicht-Hamburger verstehe ich diese Anspielung auf den “großen Beschäftigungsträger” nicht. Geht es etwas konkreter? Würde mich wirklich interessieren.
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[…] Julia Seeliger hat dazu angeregt, schwarz-grüne Monster zu entwerfen. […]
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Whistleblower
B & B