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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 17. May 2008 | 46 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    Anlässlich der heute bekanntgewordenen Tätigkeit von Margareta Wolf für den Informationskreis Kernenergie frage ich mich:

    “Wer geht als nächstes Wohin?”

    Eine kleine Auflistung grüner Wechsel

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  • 16. May 2008 | 34 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Heute ist das Release von “prager frühling”, einem neuen Magazin für Freiheit und Sozialismus.

    prager frühling Magazin

    Es dreht sich in und um die neue Linke, um kritische Theorie und Praxis, um Alltags- und Hochkultur und die überfällige Erneuerung linker Politik. Mit prager frühling ist Stalinismus, bornierter Avantgardismus und Strickjäckchenspießertum nicht zu machen. Sozialismus soll in den Köpfen und Herzen der Menschen wieder mit Frühlingsblumen statt mit dem Aschgrau der WBS70-Wohnblockreihen oder den machtlosen Ritualen längst vergangener Zeiten verknüpft werden.

    prager frühling ist eine linke Dritteljahreszeitschrift im Magazinstil. Sie ordnet sich der politischen Linken und parteipolitisch dem Umfeld der LINKEN zu.

    Sehr erfreut war ich, als mich das Magazin ansprach, um “die Gretchenfrage” zu beantworten.

    DIE GRETCHENFRAGE: Wie hältst Du’s mit dem Prager Frühling?

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  • 16. May 2008 | 7 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    Mach auch mit!
    Wir unterstützen das – Andere Blogs, die sich an der Aktion beteiligen:

    Donnerstags schaue ich – nach der Landesvorstands-Sitzung – gerne ein wenig fern. Zur Hälfte von GNT komme ich im Normalfall nach Hause, dann folgt Extra3, bevor es in den Polylux-Abend ging, heute ist mal Pelzig – auch ein Genuss! – dran.

    Vor einiger Zeit, an einem solchen Fernsehabend, strahlte Paula und mir – gerade lief Extra3 – Renate aus der Flimmerkiste entgegen. Renate wettete – auf einem Bierdeckel, wohlgemerkt – dass es nicht zu einer schwarz-grünen Koalition in Hamburg kommen würde. — Respekt an dieser Stelle für Renate, ihre Ehre derart blindwütig für die Partei aufs Spiel gesetzt zu haben! — Würde Renate den Bierdeckel-Deal verlieren, müsste sie eine Führung im Konrad-Adenauer-Haus veranstalten.

    Bierdeckel Künast
    Die Wette: Passt auf einen Bierdeckel – Bildquelle: extra3

    Das Weitere ist bekannt – die Grünen konnten dem Charme von “Ole” nicht widerstehen und warfen sich in das Abenteuer “Schwarz-Grün”, Ausgang übrigens ungewiss. Renate hat ihre Wette verloren und ist offenbar auch zur Einlösung ihrer Wettschulden bereit. Allein – die CDU wehrt sich.

    Wie Extra3 heute berichtete, ist es bisher noch nicht gelungen, bei der CDU einen Termin für Renates Besuch zu bekommen. Deswegen startete Extra3 “Mit Frau Künast und Herrn Schlegl in die CDU-Zentrale”. Paula und ich unterstützen diese Aktion!

    Mitmachen ist sehr einfach: Einfach diese Mail an besucherdienst@cdu.de schicken:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    hiermit möchte ich mich für ein Informationsgespräch mit einem Experten in der CDU-Zentrale inklusive kurzer Darstellung der Architektur des Konrad-Adenauer-Hauses und Besichtigung des Wintergartens anmelden. Als Expertin und Gesprächsteilnehmerin bitte ich um Renate Künast, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im deutschen Bundestag.

    Es wäre schön, wenn Sie mir für diese Veranstaltung einen Platz reservieren könnten. Anreise organisiere ich selbstverständlich selbst.

    Mit freundlichen Grüßen

    By the way: An den Antworten der CDU ist Extra3 sehr interessiert. Einfach an extra3@ndr.de weiterleiten!

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  • 15. May 2008 | 55 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
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    Jetzt muss ich mich outen: Mit anderen emanzipierten Frauen schaue ich regelmäßig “Germanys next Topmodel”, jene verwerfliche, radikal lookistische und kapitalistische Sendung mit der platinharten Heidi Klum.

    Eine meiner Lieblingskandidatinnen – da sind wir in der Gruppe allerdings uneinig – nämlich die nervige, aber immer wieder überraschende Gisele, soll mit Drogen zu tun haben

    Jetzt scheinen ihre Probleme ernstzunehmender als das gestrenge Urteil von Jurorin Heidi Klum. Die 20-Jährige soll vor drei Jahren von der Realschule “Hoher Weg” in Goslar geflogen sein, weil sie Haschisch konsumiert und an jüngere Schüler verkauft haben soll. (…) Zudem verdächtigt eine Topmodel-Kandidatin ihre Konkurrentin Gisele, während der Dreharbeiten Joints geraucht zu haben.

    Inzwischen hat Gisele zu den Anschuldigungen, sie hätte Drogen an Siebtklässler verkauft, geäußert: “Ich habe nie gedealt. Gegen diese Vorwürfe werde ich juristisch vorgehen.”

    Drogenkonsum, das nur mal zur Klarstellung, ist nicht strafbar.

    So oder so: Für heute abend ist eine knallige Schelte von Sauber-Heidi zu erwarten. Drogen und Modelbusiness? Aber nein, die Mädels sind doch sauber wie der Radsport!

    Kate Moss Kokian Cocaine

    Models und Drogen: Mein Liebligsmodel Kate Moss beim Ziehen.

    Heidi räumt auf Spiegel Online allerdings ein, auch selbst Drogen konsumiert zu haben – sogar so harten Stoff wie Alkohol:

    SPIEGEL: Haben Sie jemals Drogen genommen?
    Klum: Ja!
    SPIEGEL: Was denn?
    Klum: Bier, Wein, Zigaretten. Die härteren Sachen sind nicht meine Welt.

    Das passt gut zu der Glitzer-Show: Was staatlich erlaubt bzw. gesellschaftlich anerkannt ist, kann nicht “hart” oder gar “gefährlich” sein. Kriminell und krank sind nur die, die “Alternativ-Drogen” konsumieren, die abseits des Mainstreams sind. Das Salvia-Verbot ist nur ein weiterer Beleg für die Irrationalität der heutigen Drogenpolitik.

    Die Nachricht um Gisele macht ein weiteres Dilemma der aktuellen Drogenpolitik deutlich: Jugendschutz wird verhindert, denn in Zeiten der Prohibition ist eine Kontrolle nur schwer möglich. Auch Prävention bei Jugendlichen, sprich: Gespräche über eventuelle Drogenprobleme und eine Erziehung zu Drogenmündigkeit, wird durch die Illegalisierung von Cannabis stark erschwert. Wir haben, um auf dieses Problem aufmerksam zu machen, für die diesjährige Hanfparade das Motto: “Jugendschutz – Verbraucherschutz – Legalisierung” gewählt:

    Wie soll eigentlich in der Schule über Cannabis aufgeklärt werden? Schwierige Sache für die Lehrer – ist ja illegal. Der beste Weg, um keine Probleme mit dem Kiffen zu bekommen, ist der, sich umfassend über die Droge Cannabis zu informieren. Über verbotene Probleme jedoch lässt es sich schwer sprechen. Wer hat schon das Glück, dass er mit seinen Eltern ruhig und vernünftig übers Kiffen sprechen konnte? Viele wissen nicht einmal, wo sie sich anonym Hilfe holen könnten. Die Prohibition verhindert einen problemorientierten und rationalen Cannabis-Diskurs – damit muss endlich Schluss sein!

    Und noch was ganz anderes aus der Drogenprohibitions-Nebenwirkungs-Ecke: In Mexiko starben allein im Jahr 2008 schon 1400 Menschen durch Drogenkriminalitätsdelikte.


    Bildnachweis: Urheber/in (Lizenz

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