Julia Seeliger



13 Responses to “Wenn wir schonmal beim Thema sind …”

  1. Holocaust? Nie gehört…..

    Vice strikes back!

  2. Soll das witzig sein? Ehrlich gesagt habe ich nie von “VICE” gehört…

  3. Geht das noch weiter? Gibt’s dazu ne Überschrift? In was für nem Zusammenhang steht das? Link?

    Klingt mir nach ner Variation zum Thema, die Deutschen werden den Juden Ausschwitz nie verzeihen.

  4. Das war im “VICE GUIDE TO BERLIN” vom 4. 6. des Jahres, der Artikel hieß “Berlin von A bis Z” und dies ist der Buchstabe J. Es handelt sich um Stadtführer-Beiträge, die erklären wollen, was man über Berlin wissen muss.

  5. Das Heuchlerische ist das sich die Diskussion über den Vice Guide to Berlin nur auf Grünennahen Blogs abspielt. Was ich schon alles bei Veranstaltungen der Grünen gehört habe; Israel Verbrecherstadt, Holocaust im Gaza Streifen, Jüdische Medien….und ich hab vollkommen vergessen….als Saban damals ProSieben gekauft hat….jüdische Medienunternehmer manipulieren deutsche Medien….Ihr seid alles Antisemiten! Nichts anderes und ihr ekelt mich mit an.

  6. Ich finde es schon reichlich kollektivistisch gedacht, dass du mich und meine politischen Auffassungen in einen Topf mit allen Mitgliedern der Grünen Partei packst.

  7. Sagt mal was ist denn das für ein Magazin? Hab davon noch nie gehört. Offensichtlich auch gut so.

  8. sorry, aber das musste einfach raus. was ich dort schon gehört habe hat nichts mit der historischen verantwortung / geisteszustand einer demokratischen partei zu tun.

    julia, es freut mich das du meine ansichten teilst.

    dein SX

  9. @StephanX:
    Das hängt eventuell mit Kapitalismuskritik zusammen, z.B. wenn man trennt zwischen “raffendem” und “schaffendem” Kapital…

  10. eh? konkret?

  11. Hi Julia, ist ja schön dass bei dir nicht so viel Widerspruch und Kritik an dem Beitrag kommt wie bei mir. Und ich frage mich ja: wenn das VICE zu dem Beitrag steht, warum haben sie den BERLIN-GUIDE von ihrer Website genommen?

    In einem Kreuzberger “Szene-Laden” haben mir die VerkäuferInnen das Magazin auch nur unter der Hand gegeben. Sie dürfen es nicht mehr auslegen, weil sich zu viele KundInnen beschwert haben. Zum Beispiel über den Antisemitismus im Berlin-Guide. Danke, dass du hilfst darauf aufmerksam zu machen.

    http://sebastianbrux.de/?p=340

  12. > as ich schon alles bei Veranstaltungen der Grünen gehört habe;

    Es ist durchaus richtig, an manchem, was in Israel geschieht, massive Kritik zu üben.
    Du hast aber völlig recht, es gibt bei den Grünen auch Personen, die hierbei fragwürdige Positionen einnehmen und sogar einige wenige, denen man deshalb antisemitische Tendenzen unterstellen kann.

    > Ihr seid alles Antisemiten! Nichts anderes und ihr ekelt mich mit an.

    Dieser Vorwurf ist wiederum seinerseits völlig überzogen.
    Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen erforderlicher Sensibiliät gegenüber Antisemitismus einerseits und andererseits dem Nicht-Hören-Wollen von berechtigter Kritik an faschistoiden Tendenzen in Israel.

  13. Hagbart: “Raffendes und schaffendes” Kapital sind eigentlich Begriffe der Freiwirtschaftsbewegung – eine Art wirtschaftspolitische Sekte, die meint mit einem “Schwundgeld” alle Gebrechen der Welt kurieren zu können. Zwar gibt es immer wieder Arbeitskreise oder Ortsverbände von verscheidenen Parteien, die von der Idee ganz begeistert sind, letztlich konnten sie nicht mal bei ATTAC damit landen.