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SZ: Die sieben Lehren von Göttingen
6In der Süddeutschen sind “die sieben Lehren von Göttingen“, formuliert von Dieter Degler, erschienen.
- Die Partei hat einem in der Bevölkerung – vor allem aber bei SPD und Linken – verbreiteten Unbehagen Artikulation verschafft, nach dem Auslandseinsätze deutscher Militärs fragwürdig sind und gründlicher Diskussion bedürfen.
- Die Grünen sind in der Opposition angekommen.
- Emanzipation vom abgetretenen Partei-Übervater Joschka Fischer
- Keine andere deutsche Partei hielt es für nötig, sich so intensiv mit einer derart wichtigen Frage auseinanderzusetzen und dem Thema einen Sonderparteitag zu widmen.
- Künftige Koalitionspartner wissen nun noch besser, mit wem sie es zu tun haben.
- Die Partei leidet unter einem Machtvakuum.
- Taktik ist noch immer keine Stärke der Grünen.
Einsortiert: flügel, parteitag
Verschlagwortet: grüne, sonder-bdk, strategie
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6 Responses to “SZ: Die sieben Lehren von Göttingen”
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Torsten
Frage an Dich: Sollte sich Punkt 7 ändern?
Einerseits wäre es ja schön, mehr erreichen zu können. Aber wenn man taktiert, muss man den politischen Gegner täuschen können – und damit auch die eigene Basis.
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[…] Sehr guter Artikel in der SZ (via). Kommt ja leider nicht allzuoft vor dieser […]
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Auch wenn nur kurz dabei kann ich den Punkt 7 bestätigen. Alles was ich gelernt habe und worin ich geschult wurde existiert bei den Grünen nicht. Das ist zwar anfangs ganz nett, wenn man aber was erreichen will ziemlich dumm.
Es steht aber auf einem anderen Blatt, ob diese Frage sich jetzt speziell bei dem Beschluss hier stellt.
Ein Machtvakuum sehe ich übrigens nicht, vielmehr die Tatsache, dass auf höherer Ebene echte Persönlichkeiten grossteils wirklich fehlen. Die Grünen die momentan in den Medien fast täglich zu sehen sind, waren für mich jedenfalls kein Grund bei den Grünen mitzuarbeiten. (Dazu gehörst du sicherlich nicht, aber ich finde, in den Medien bist du sehr wenig präsent)
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Natürlich bin ich in den Medien wenig präsent. Ich mach das nur nebenberuflich und hätte keine Ressourcen, damit zu beginnen, jeden Tag 5 Interviews zu geben.
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Zauberberg
@ Julia, schade eigentlich. Würde mal ganZ erfrischend sein, Dich öfters zu sehen! ALSO SCHAFF ENDLICH MAL RESSOURCEN!! ZACK ZACK! 😉
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Wer hat gesagt, dass du 5 Interviews pro tag geben sollst? Ich nicht. Generell lehne ich das Denken in Extremen ab, wäre bei Politikern auch nicht schlecht 😉