Julia Seeliger



17 Responses to “Hat Apple jetzt den CCC gekauft?”

  1. Äh, ja, mit der Ilias liegst du schon nicht ganz falsch. Im Detail erklärt http://en.wikipedia.org/wiki/Discordianism dann, was Chaos und Äpfel miteinander zu tun haben. 🙂

  2. Harr Harr Harr (müdes unmotiviertes Lachen)

  3. Eris, oder?

  4. Es handelt sich dabei um den Apfel der Zwietracht!
    Der ist nämlich ganz.

    In dieser griechischen Mythe spielt Eris die Hauptrolle. Eris ist in der römischen Mythologie Diskordia, Namensgeberin des Diskordianismus, welcher die möglicherweise am weitesten verbreitete Glaubensform in der Hackerszene darstellt.

  5. man hätte den apfel ja derart designen können, dass keinerlei verwechslungsgefahr besteht. klar, es hat keiner abgebissen, und das blatt blickt auch zur anderen seite, aber ich sag nur eines: macht mal ne umfrage.

  6. Naja, keine Ahnung, was sich der CCC (oder die beauftragten DesignerInnen) dabei gedacht haben mögen, aber erstens ist ein goldener Zankapfel natürlich eine wunderbare Verkörperung des 23. CCC-Congresses, und zweitens passt es zur Göttin des Chaos doch ganz gut, Zwietracht und Verwirrung zu säen. Also z.B. Apple dazu zu bringen, eine Unterlassungsklage zu erheben. Oder unbescholtene UmfrageteilnehmerInnen in Verwirrung zu stürzen. Hat ja auch schon zwischen Apple und den Beatles wunderbar funktioniert …

    (Hat der Apple-Apfel überhaupt ein Blatt?)

  7. “(Hat der Apple-Apfel überhaupt ein Blatt?)”

    Google hilft 😉

    http://www.hw-vault.com/pics/news/20050713_small_Apple-logo.jpg

  8. Okay, die richtige Frage wäre gewesen: Hat der Apple-Apfel überhaupt einen Stil?

  9. Meine Interpretation des Logos ist eine andere: kann man Apple noch trauen, nachdem sie auf die Intel-Platform umgeschwenkt sind?

    Jetzt, wo der ganze DRM-Krampf dank gleicher Hardware theoretisch auch für Mac-User verfügbar gemacht werden könnte, wäre es ja technisch möglich, daß Apple auf den heftigen Musik-/Filmindustrie-Schmusekurs à la Microsoft umschwenkt, mit negativen Folgen für den Verbraucher. Die Frage ist, ob Apple sich dem Druck beugen wird, oder eher andere Nutzungs-Modelle durchboxt wie bisher mit dem iTunes-Musik-Store.

    Selbst Bill Gates findet DRM in der bisherigen Form eher lausig:
    http://www.techcrunch.com/2006/12/14/bill-gates-on-the-future-of-drm/

    Mir persönlich gefällt natürlich der zweite Aufzählungspunkt in oben verlinktem Artikel am besten – Bill Gates‘ Blick, als er beim Reinkommen in den Raum nur Macs bei allen Teilnehmern der Sitzung sah 😉

  10. Denke an seinen goldenen Apfel!

  11. Huch, die Grafik fehlt:
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f0/Aureus-Trajan_Decius-RIC_0029a.jpg/300px-Aureus-Trajan_Decius-RIC_0029a.jpg

  12. gab’s da nicht neulich auch eine partei, die sich ein anderes logo geben wollte? war ja nicht ganz so erfolgreich …

  13. Die Verwechslungsgefahr mag ja gegeben sein, aber die Auseinandersetzung ist auch eine bewusste, da es Zeit wird, den Apfel in seiner ursprünglichen Bedeutung zu erkennen 🙂

  14. Tim, bei dir ist wohl ‘ne Hülsenfrucht locker? Ursprüngliche Bedeutung… Ein Appel in *egal welcher Form* ist nur für eins da: Matschen, Zucker dazu, kochen. Lecker.

  15. Zitat: “Ich vermute: Das Logo wurde von trendigen jungen Menschen entworfen, die zur Konfirmation von Oma trendige Design-Geräte geschenkt bekamen. Jetzt haben sie Abitur und sitzen in trendigen Cafes in Berlin-Mitte und sind “Digitale Boheme“.”

    Du hast ein sehr schlichtes Menschenbild.

  16. Och 🙁

    Mensch kann doch auch mal einen Zynischen haben …

  17. […] Ach ja, auch wenn ich kürzlich ein bisschen über das Kongress-Logo gemeckert habe, finde ich doch, dass der CCC eine sehr sinnvolle Institution ist. Manche Leute wissen ja leider nicht so gut bescheid, was der CCC eigentlich macht: Sie denken, dass die Aktivisten eigentlich kaum etwas anderes machen, als in dunklen Kellern zu sitzen und sich in anderer Leute Computer “einzuhacken”. Das stimmt natürlich nicht, denn dies ist mit den Grundsätzen des CCC – ein ganz wichtiger ist Öffentliche Daten nützen, private Daten schützen – nicht vereinbar. Solche Faux-Pas passieren auch mal Grünen-Mitgliedern, zuletzt Wolfgang Wieland. […]