zeitrafferin
Julia Seeliger-
11. February 2008 | Comments Off on Die “Tonne” – Figur der Zukunft? | Trackback | Internet ausdrucken
Was muss ich da über die Zukunft der Konfektionsgrößen lesen?
Laut deutscher Bekleidungsindustrie misst der deutsche Mann im Durchschnitt 178 Zentimeter, die Figur der deutschen Frau entwickelt sich stark in Richtung Tonne. Vorbei die Ära der Wespentaille.
Beim Mann geht der Trend wahrscheinlich in Richtung Bierbauch – darüber wurde aber nicht explizit berichtet. ExpertInnen in Spanien entwickeln offenbar aktuell neue Standards für Konfektionsgrößen – diese könnten bald auch in bundesdeutschen Boutiquen auftauchen
Die großen spanischen Modefirmen Zara und Mango, die auch in vielen deutschen Fußgängerzonen vertreten sind, wollen ihre Entwürfe nicht länger an den Maßen der Frauen vorbei entwerfen. In den nächsten Wochen will man sich mit Vertretern der spanischen Regierung zusammensetzen und über die neue Größeneinteilung beraten.
Laut einem Bericht von “TimesOnline” sollen künftig vier Zahlen den Weg zur perfekt sitzenden Kleidung weisen: Größe, Hüft-, Taillen- und Brustumfang. Die spanische Regierung hofft, dass die neue Einteilung, sollte sie von den Kundinnen akzeptiert werden, in ganz Europa Zukunft haben könnte.
Interessante Sache – manchmal kauf ich ja auch neue Kleidung. Meist geh ich aber in den Second-Hand-Shop, da sind die Größenschilder meist ausgewaschen, man muss eh alles anprobieren. Ist auch kein Problem. Oft kriege ich auch ausgemusterte Kleidung von meinen Freundinnen geschenkt …
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10. February 2008 | 38 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Zwei große Themen haben wir bei der BAG Frauen diskutiert: Gestern stand “Frauen und Rechtsextremismus” auf dem Programm, ein Thema, welches wir auch im Berliner Landesverband mit der Landesarbeitsgemeinschaft Frauen- und Geschlechterpolitik bearbeiten wollen.
Würden Sie dieser Frau einen Raum vermieten?
Wichtigste These aus meiner Sicht in dieser Debatte war, dass Frauen nicht richtig abgenommen wird, politisch agierende Subjekte zu sein. Das hat dann zur Folge, dass Nazi-Gewalt von Frauen als “Rangelei zwischen Mädchen” abgetan wird. Auch ist zu beobachten, dass Nazi-Aktivistinnen es wesentlich einfacher haben, zB Räume für Veranstaltungen zu mieten oder Demos anzumelden. Man nimmt Frauen schlicht und einfach nicht richtig ab, dass sie auch Nazis sein können. Wirksame Strategien sollten dies aber auch mit einbeziehen! Ich finde es deswegen sehr richtig, dass wir Grüne da weiter dran bleiben und das Thema auch beim Bundesfrauenrat im April wieder aufnehmen, dann soll auch ein Papier zum Thema beschlossen werden.
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8. February 2008 | 109 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
Nachdem Thor Steinar vielfach in öffentliche Kritik geraten ist, gibt es jetzt eine neue Kleidermarke, die offenbar direkt aus dem Thor-Steinar-Umfeld entstanden ist. Erste Infos über “Erik and Sons” finden sich bei Indymedia.
Die Darstellung der Marke im Internet wie auch die Kleidungsstücke selbst quellen über vor nordisch-germanischer-heidnischer Symbolik und Mystik. Ebenfalls wird eine Rune als Logo geführt. (…) Es werden Bilder verwendet, die aus der germanischen Mythologie stammen und auch heidnische Symbole wie z.B. der Adler. Ansonsten sind auch sehr viele unscheinbare und/oder “Mainstream” aussehende Kleidungsstücke zu finden. Wird nach “Erik and Sons” gegoogelt, tauchen viele Verweise auf einschlägige Rechtsrock-Versände auf, viele auch im osteuropäischen Ausland und im selben Satz mit “Thor Steinar” genannt.
Eingetragen beim Deutschen Patent- und Markenamt ist die Firma ERIK & SONS™ auf Udo Sigmund. Es lohnt sich auch, mal in den Kommentierungen des Indymedia-Artikels weiterzulesen.
Ach ja, einer der Erik-and-Sons-Server scheint schon “kaputtgespielt” zu sein.
109 KommentareSchwacher Server für erikandsons.de – leicht zu DoS’n – mal schauen was sich da noch so alles machen lässt.
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7. February 2008 | Comments Off on Musikindustrie in der Jungle World | Trackback | Internet ausdrucken
Gelesen hab ich’s noch nicht, obwohl ich die Jungle World ja im Abo hab – diese Woche gehts im Jungle-World-Thema um die Krise der Musikindustrie.
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Die Krise der MusikindustrieAufruhr im Musikantenstadl. Fröhlich singt’s auf dem iPod, klingt’s auf dem MP3-Player, surrt’s auf der Festplatte und scheppert’s auf der Bühne. Platten oder CDs hingegen kauft kaum noch jemand. Haben die illegalen Downloader die Probleme der Musikindustrie verschuldet, oder hat sie selbst den Trend verpennt? Gibt es überhaupt eine Krise der Musikbranche, oder ist die Musik selbst ein Krisengebiet? Wie kommunistisch ist Downloaden, welche Nebenwirkungen hat es, und was sind die Alternativen? Hier spielt die Musik:
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