Julia Seeliger



7 Responses to “Autowechsel jetzt: Strafzettel-Aktion”

  1. Nette Aktion,

    viel wirds wohl nicht bringen, aber diese doch recht persönliche Kritik lässt die Fahrer vielleicht zumindest drüber nachdenken.

    MfG Krisse

  2. Klasse Aktion welche so ähnlich in Gelsenkirchen auch schon mal angedacht wurde. Allerdings… drastischer… und dementsprechend wurde das Thema vertagt.

  3. Klar, Gelsenkirchen ist natürlich radikaler als die Funktionärs-Feiglinge vom Bundesverband 😛

    Nene. Mal ernst: In den Grunewald würde ich ja auch mal gern gehen. Aber nix kaputtmachen, bitte, auch wenn Spritschleuder-FahrerInnen viel mehr kaputt machen.

    Aber Autos kaputtmachen, das bringt nichts. Und es wird dem Einzelfall nicht gerecht: was ist, wenn Ihr ein Auto zerkratzt oder die Reifen von einem Auto platt macht, das einem Menschen gehört, der nichts anderes im Leben hat? Auch wenn ich die globale Umweltkrise kommen sehe – mit autoritären Mitteln dagegen anzugehen, halte ich für den falschen Weg.

  4. Ich will diese Aktion nicht schlecht reden, aber ich finde, sie findet am falschen Ort statt. Der Bau eines neuen (weniger CO2-ausstoßenden) Autos ist für die Umwelt schädlicher, als wenn die betreffenden Menschen mit ihren Luftverpestern noch ein paar Jahre weiterfahren.
    Der richtige Ort für solche Aktionen sind meiner Meinung nach die Autohäuser. Beim Neukauf der Autos sollte an die Vernunft der Autofahrer appelliert werden, damit sie ein umweltfreundlicheres Auto kaufen.

  5. […] Über den Post bei Julia-Seeliger: Autowechsel jetzt: Strafzettel-Aktion bin ich auf die Aktion Autowechsel Jetzt aufmerksam geworden. Die Aktion wurde hier in Deutschland von GRÜNE JUGEND ins leben gerufen. Bei der Kampagne geht es darum die Autobauer zu verpflichten den CO2 Ausstoß auf maximal 150g CO2/km zu begrenzen. Dazu gibt es dann eine sogenannte “Strafzettel”-Aktion, bei der die Autofahrer von großen Autos (SUV) darauf Aufmerksam gemacht werden sollen, dass sie mit Ihren großen sehr viel CO2 ausstoßen. Auch wenn ich gerne Auto fahre, bin ich doch der Meinung, dass man bei der Wahl seines Autos auch etwas auf die Umwelt achten sollte. Den ich kann mit kaum vorstellen, dass all die SUV-Fahrer auf deutschen Straßen wirklich ein solch großes Auto benötigen. Aber auch hier muss ich sagen, sind die Deutschen sicher keine Spitzenreiter. Wenn man auf den Straßen in den USA schaut, dann sind die deutschen SUVs wie zum Beispiel der Porsche Cayenne wirkliche Spielzeugautos. tags: Autowechsel, co2, Grüne Jugend, SUV | kategorie: allgemein | Gelesen: 1 · | heute: 1 | […]

  6. Nur weil ich mal bei solid rumgeturnt bin …. 😉
    Ich sagte doch das Thema wurde vertagt.
    (Okay und Solid GE gesteckt aber das ist ja deren Bier was die draus machen)

    Hier hat gar niemand Interesse an Kaputtmacherei. Okay, Interesse schon, aber eben auch moralische grundwerte und politischen verstand.

  7. In der Schule habe ich in den 70er Jahren gelernt, daß die Abgase eines Automotors sehr giftige Anteile enthalten. Daran hat sich bis heute nicht wirklich viel geändert, vom Wasserstoffauto mal abgesehen. Es wird also permanent ein hoher kontinuierlicher Gifteintrag in die Umwelt toleriert.

    Eigentlich gefällt mir die oben beschriebene Strafzettel-Aktion. Allerdings befasst sie sich nur mit den extremen Auswüchsen einer Gesellschaft, die ihr Glück in größeren und spritsaufenden Autos sucht (Glück ist käuflich, ja klar …), anstatt das Grundproblem einer permanent hohen Giftverteilungsmaschinerie auch mal wieder in die Diskussion einzubringen.

    Die Beseitigung dieses Problems halte ich immer noch für wichtiger, als ein paar Menschen mit automobilen Minderwertigkeitskomplexen mal ein bisschen ans Bein zu pinkeln. Davon werden die auch nicht klüger …