Julia Seeliger



12 Responses to “Akzeptierende Eltern für Legalisierung”

  1. Schön kurz und bündig, aber wie du schon gesagt hast: einigen fällt es schwer zu erkennen, dass eine Kontrolle der Drogen in jedem Fall besser ist als die aktuelle Schattenwirtschaft, ist sehr bedauerlich. Vielleicht kann irgendwann mal ein Schritt in die richtige Richtung gemacht werden, aber das wird sicher noch eine ganze Weile dauern. Bis dahin sollte man aber zumindest versuchen den Betroffenen zu helfen (wie mit dem Methadonprojekt in HH, HB und H) und solche Programme nicht einfach auf Grund von Steuereinsparungen einstellen…

    MfG Krisse – nicht abhängig, abhängend (manchmal)

  2. Hallo,
    ich bin nicht wirklich konservativ, kann mir allerdings auch nicht vorstellen wie legale Drogen unter Kontrolle gehalten werden sollen.
    Klassisches Beispiel das es nicht funktionieren kann, ist doch die Diskusion um unsere Raucher:
    Rauchen ist legal aber ganz und gar nicht unter Kontrolle zu bringen, und wenn man sich die Diskusion der “Großen Politiker” anhört wird sich auch so schnell nicht´s daran ändern. Nur zur Erinnerung: man möchte das Rauchen verbieten.
    Mit Verlaub: das klingt für mich sowieso leicht Schizophrän auf der einen Seite verbietet man das Rauchen weil´s gesundheitsschädlich ist und Drogen möchte man erlauben!!!
    Bin ja mal gespannt ob wenigstens die neuen Zigarettenautomaten unsere Jugend vom rauchen abhalten können.

    Das gleiche gilt übrigens auch für den Alkoholismus: ist legal und nicht zu kontrolieren, und da ändern “seltsamerweise” Gesetze auch nicht´s daran. z.B. darf kein Alkohol an Minderjährige ausgeschenkt werden, komisch nur das sehr viel Jugendliche +- 14 sturzbetrunken vor den Disko´s oder irgenwelchen Festen und Party´s rumliegen. (mit ner Zigarette im Maul).

    Mein Vorschlag: Alles verbieten was die Gesundheit nachweislich schädigt und zwangsläufig zur Sucht führt der Rest ist Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung und scheißegal wieviel diese Aufklärung kostet!!!
    (auch wenn es Miliarden werden). Aufklärung muß mit einem strengen und sinnvollem Konzept durgeführt werden, ein Plakat wo draufsteht “Drogen schaden Ihrer Gesundheit” kann´s dabei nicht sein,
    Aufklärung muß im Kindergarten, in Schulen und überall wo sich Menschen aufhalten, stattfinden; anhand von Betroffenen, zeigen von Bildern wie Drogen den Mensch zerfressen (egal wenn sich die Gesichtsfarbe des Betrachter grünlich verfärbt).
    Holland hat bewiesen das das legaliesieren von Drogen nicht´s bringt, und haben es wieder verboten
    (bitte teilt mir mit falls ich mich irre)
    und überhaupt es sind eh schon eine geringe Menge weicher Drogen gedultet, was braucht man mehr?

    Noch ein Satz zur Solidarität: Ich habe als Nichtraucher vollstes Verständnis dafür, das ein Raucher
    das Recht auf Selbstebstimmung hat (auch bei Selbstzerstörung), nur in dem Moment wo er sich in einem geschlossenem Raum Eine anzündet, nimmt er mir eben dieses Recht, den ich hab dann nicht mehr die Möglichkeit des Nichtrauchens.

    Mit freundlichen Grüßen
    Markus B.

    PS: hab festgestellt das hier zwei Markus rumlaufen, hab bei mir das -“B.”- angehängt.

  3. > Holland hat bewiesen das das legaliesieren von Drogen nicht´s bringt, und haben es wieder verboten
    (bitte teilt mir mit falls ich mich irre)

    Unsinn. Die Niederlande haben bewiesen, dass liberaler Umgang mit Drogen nicht schadet.

    > Mein Vorschlag: Alles verbieten was die Gesundheit nachweislich schädigt und zwangsläufig zur Sucht führt

    Du hast doch selber geschrieben, dass das nicht zu kontrollieren ist.
    Außerdem: Was geht dich meine Gesundheit an? Die Abwägung zwischen Nutzen und Risiken einer Drogen muss individuell möglich sein.
    Und “zwangsläufig zur Sucht” führt gar nichts.

    > der Rest ist Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung und scheißegal wieviel diese Aufklärung kostet!!!
    (auch wenn es Miliarden werden).

    Hilft den Menschen gar nichts, außer dass sich einige Organisationen und Leute damit dumm und dämlich verdienen. (Die deshalb auch solche “Aufklärung” fordern.)

    > Aufklärung muß mit einem strengen und sinnvollem Konzept durgeführt werden, […] anhand von Betroffenen, zeigen von Bildern wie Drogen den Mensch zerfressen (egal wenn sich die Gesichtsfarbe des Betrachter grünlich verfärbt).

    Wie kann man nur im Lande eines Immanuel Kant so mit dem Begriff der Aufklärung umgehen! Aufklärung heißt selbst denken und nicht aus ideologischer Verbohrtheit Menschen mit widerlicher Angstpropaganda belästigen.

    > nur in dem Moment wo er sich in einem geschlossenem Raum Eine anzündet, nimmt er mir eben dieses Recht, den ich hab dann nicht mehr die Möglichkeit des Nichtrauchens.

    Nur weil du Rauch riechst, rauchst du deshalb noch lange nicht selbst! Dass Leute etwas riechen müssen, was ihnen nicht passt, greift nicht in ihre Rechte ein. Die allgemeine Handlungsfreiheit wird nicht dadurch eingeschränkt, dass jemand anderem eine Handlung nicht gefällt.

  4. Hallo Christoph,
    ich behaupte mal, das Leute die Drogen verkaufen mehr verdienen als die, die Aufklärung betreiben.

    Desweiteren ist es sehr wohl bewiesen das Pasives mitrauchen schädlicher ist als selber zu rauchen. Und ich muss mitrauchen und werde in meiner Freiheit dabei sehr wohl eingeschränkt und gesundheitlich geschädigt, obwohl ich eigentlich auf meine Gesundheit achte indem ich eben nicht Rauche.

    Stimmt, wenn Du Dich mit irgenwelchen Drogen vergiften willst ist das Deine Sache und ich werde Dich auch mit Sicherheit nicht davon abhalten, aber wenn Du ehrlich bist, musst Du zugeben das es nicht Gesund sein kann. Würdest Du Deinem Kind erlauben Drogen zu nehmen? Aus Deinen Äußerungen könnte man es ja fast annehmen!

    Natürlich geht es einem im Drogenrausch gut, man hat keine Probleme mehr, die kommen erst wieder dannach wenn der Rausch nachlässt, darum versucht man in einen “Dauerrausch” zu flüchten.
    (ICH HATTE SELBER DROGENPROBLEME UND WEIß WOVON ICH REDE, bin heute drüber weg und heilfroh, es war keine Erfahrung auf die ich Stolz bin)

    Man kann auf alles Süchtig werden, ein Beispiel Extremsport: Der Kick immer weiter zu gehen immer
    öfter einen Adrenalinschock zu haben kann Süchtig machen.
    Und Nikotin, Hasch, Opium und wie se alle heißen sind dafür bekannt das sie Süchtig machen!!

    Opium wird auch als sehr starkes Schmerzmittel für Tumorpatienten vertrieben, hier sehe ich den einzigen Nutzen von Drogen.

    Selber Denken tut weh*, aber bei aller Liebe, bei der Aufklärung über Drogen kann von Angstprpaganda keine Rede sein. Ein von drogenzerfressener ausgelutschter Körper sieht nun mal
    “widerlich” aus, das ist die REALITÄT, deshalb ist es ja die beste Art der Aufklärung.
    *Deshalb finde ich man sollte die Menschen vor sich selber schützten.

    Letzter Punkt: Wenn liberaler Umgang mit Drogen nicht schadet, warum haben die Niederländer es dann verboten? und nicht gefördert, in dem sie beispielsweise ein EU-Gesetz vorschlagen -für den Konsum.

    Neuer Vorschlag: FreizeitDrogen unter das BTM stellen, und dann in zusammenarbeit mit ausgewählten Apotheken und Ärzten vertreiben, wichtig hierbei die wöchentliche Kontrolle aller beteiligten. Außerdem von einem Amtsarzt die schwere der Sucht bescheinigen lassen.
    Die Einnahmen können ja dann zur Behandlung von Suchtkranken in den Kliniken hergenommen werden.
    Ach ja damit es Sinn macht dürfen natürlich die Apotheken und Ärzte daran nicht verdienen.

    MfG Markus B.

  5. > ich behaupte mal, das Leute die Drogen verkaufen mehr verdienen als die, die Aufklärung betreiben.

    Nein, in der Propaganda gegen Drogen lassen z.T. höhere Gehälter erzielen.

    > Desweiteren ist es sehr wohl bewiesen das Pasives mitrauchen schädlicher ist als selber zu rauchen.

    Das ist nun völliger Unsinn. Das geht schon logisch nicht, weil RaucherInnen auch den Umgebungsrauch mitbekommen.

    > werde in meiner Freiheit dabei sehr wohl eingeschränkt und gesundheitlich geschädigt, obwohl ich eigentlich auf meine Gesundheit achte indem ich eben nicht Rauche.

    Gesundheitlich geschädigt wirst du nicht, es ist dir nur unangenehm. Und das Riechen von Rauch ist nach wie vor kein Rauchen. Das Risiko von Passivautofahren ist viel größer.

    > Stimmt, wenn Du Dich mit irgenwelchen Drogen vergiften willst ist das Deine Sache und ich werde Dich auch mit Sicherheit nicht davon abhalten, aber wenn Du ehrlich bist, musst Du zugeben das es nicht Gesund sein kann.

    Tolles Argument: Das kann einfach nicht gesund sein. Nach WHO-Definition ist Gesundheit physisches, psychisches und soziales Wohlbefinden. Und dazu können Drogen sehr wohl beitragen. Der Nutzen für die Gesundheit ist oft direkt und konkret, während die langfristigen Risiken sich nicht unbedingt realisieren.

    > Würdest Du Deinem Kind erlauben Drogen zu nehmen? Aus Deinen Äußerungen könnte man es ja fast annehmen!

    Gegen aufgeklärten Konsum ist nichts grundsätzlich einzuwenden. Glaubst du, ich will eineN AbstinenzlerIn als Nachkommen?

    > Natürlich geht es einem im Drogenrausch gut, man hat keine Probleme mehr, die kommen erst wieder dannach wenn der Rausch nachlässt, darum versucht man in einen “Dauerrausch” zu flüchten.

    Meine Erfahrungen mit Alkoholrausch sind andere, mit Tabak sowieso, weil kein “Rausch” in dem Sinne. Kenne auch viele, die Cannabis und Pilze u.ä. konsumieren, ohne permanenten Konsum anzustreben.

    > Und Nikotin, Hasch, Opium und wie se alle heißen sind dafür bekannt das sie Süchtig machen!!

    Suchtpotential hat so vieles, wie du richtig schriebst. Grundsätzlich ist bei Drogen auch immer der nicht-süchtige Konsum möglich.

    > Selber Denken tut weh*, *Deshalb finde ich man sollte die Menschen vor sich selber schützten.

    1. Wer ist “man” und will sich das anmaßen? Man sollte Menschen möglichst wenig Macht über andere Menschen geben, sie wird immer missbraucht.

    2. Selber Denken ist notwendig, auch und gerade, wenn es weh tut.

    Deshalb müssen die Menschen geschützt werden vor Leute wie dir, die andere Menschen “schützen” wollen.

    > aber bei aller Liebe, bei der Aufklärung über Drogen kann von Angstprpaganda keine Rede sein. Ein von drogenzerfressener ausgelutschter Körper sieht nun mal
    “widerlich” aus, das ist die REALITÄT, deshalb ist es ja die beste Art der Aufklärung.

    Du beziehst dich auf bestimmte Formen des Konsums bestimmter Drogen, und auch da überzeichnest du. Und Aufklärung ist und bleibt das eigene Denken der Menschen und nicht propagandistische Bevormundung.

    > Letzter Punkt: Wenn liberaler Umgang mit Drogen nicht schadet, warum haben die Niederländer es dann verboten? und nicht gefördert, in dem sie beispielsweise ein EU-Gesetz vorschlagen -für den Konsum.

    1. Es gibt nicht “die” Niederländer, sondern unterschiedliche politische Kräfte mit unterschiedlichen Zielen.

    2. Cannabis wird weiter toleriert, auch wenn manche Kräfte etwas anderes planen.

    3. Wenn irgendetwas verboten wird, heißt das nicht, dass es geschadet hätte. Wenn in einem islamischen Land Frauen das Tragen offener Haare verboten ist, heißt das eben nicht, dass offene Haare schaden!

    > Neuer Vorschlag: FreizeitDrogen unter das BTM stellen, und dann in zusammenarbeit mit ausgewählten Apotheken und Ärzten vertreiben, wichtig hierbei die wöchentliche Kontrolle aller beteiligten. Außerdem von einem Amtsarzt die schwere der Sucht bescheinigen lassen.
    Die Einnahmen können ja dann zur Behandlung von Suchtkranken in den Kliniken hergenommen werden.
    Ach ja damit es Sinn macht dürfen natürlich die Apotheken und Ärzte daran nicht verdienen.

    Geht deswegen schon mal nicht, weil es eben viel Geld für Apotheken für ÄrztInnen bedeutet. Und zuviel Macht über Menschen. Außerdem gehen Süchte den Staat nichts an.

    Reiche deine Vorschläge doch dort ein, wo es jemanden interessieren könnte.

  6. Hallo Christoph,
    ich hab nicht die Lust nochmal alles durchzukauen. Ich habe meine Meinung geäußert. Werde Sie wegen Deinen Behauptungen nicht ändern. Und anscheinend hat Dich meine Meinung interessiert sonst hättste mich nicht darauf angesprochen.

    MfG Markus

  7. Hallo Christoph, Mir ist leider doch noch was eingefallen,

    Rauchen:
    Im Frühjahr 06 war die große Diskusion: Feinstaub!
    -Eine Studie hat bewiesen das eine Zigarette ganausoviel Feinstaub produziert wie eine DieselPkwStunde. Das heißt eine Zigarette in einem geschlossnen Raum und ich könnt genausogut
    1 h an meinem Aufpuff nuckeln!!!
    -Eine weitere Studie über Zigaretten fand heraus das in einer Zigarette ca. 3000 GiftStoffe stecken.
    -Und Tumore (auch Krebs genannt) werden immer häufiger. Vorne mit dabei: Lungenkrebs.
    Desweiteren sind die Definitionen der WHO sehr breit gefächert. Das heißt sie lassen eine Vielzahl von Interpretationen zu. Ich hab ja geschrieben das Drogen Schmerzen lindern können, aber wofür bitte sollen sie noch gut sein, sags mir bitte?
    (Auch bei der Vogelgrippe: Hier ging die Interpretation von -Evakuierung- bis hin zu -kannmanessen-)

    – Passiv Rauchen: Selbst wenn es mir nur “Unangenehm” wäre, kann es nicht so schwer sein Rücksicht zu nehmen, oder!!!
    Du wirbst hier um Toleranz, bist aber selber nicht bereit ein Zimmer zu verlassen um “ungestört” rauchen zu können. Obwohl es für alle Beteiligten leichter wäre.

    Drogen:
    Mit Deiner Wirschaftskunde oder Kneipenphilosophie kann ich leider nichts anfangen. Tu Dir selber einen Gefallen und Besuch eine Suchtklinik mit Fachgebiet Drogen oder eine Hospiezeinrichtung für
    Suchtkranke. Vieleicht verstehst Du dann wovon ICH rede.

    Es ist nicht mein Gedanke alle Schützen oder Bevormunden zu wollen, mir geht es darum unsere Nachkommen über die Gefahr von Drogen intensiv zu informieren, damit sie die finger davon lassen.

    Auch wenn Du es nicht glaubst aber Drogen machen Süchtig. Wie oft hast Du versucht mit rauchen aufzuhören, bzw. kannst Du es eine Woche lassen ohne auch nur einmal an Eine zu Denken?
    Ich kenn die Ausrede: “Will ich ja garnicht!”

    LSD hat die Gabe, nur bei Berührung mit dem Finger süchtig zu machen (bei kl. Hautdefekten), normalerweise wird jedoch ein hauchdünnes Blättchen mithilfe einer Pinsette unter die Zunge gelegt und über die Schleimhäute resorbiert*.
    Eine weitere Regel bei LSD: einmal probieren reicht zur Sucht!!!
    Falls jemand nicht weiß wie LSD wirkt: Es produziert Hallo´s, die fangen mit normalem Verfolgungswahn
    an bis zum völligem Durchdrehen, kommt halt darauf an wie es der Konsumant aufnimmt.
    *Ich weiß nicht ob es zwischenzeitlich Tbl. davon gibt.

    Nachkommen:
    “Zitat: Es sterben jedes Jahr immer mehr Menschen einen Drogentot, wobei prozentual die Opfer immer jünger werden.” Kannst Dir wahrscheinlich denken was ich damit sagen will. (Freu dich wenn sie es überleben)

    Es redet ja keiner davon das abstinent gelebt werden muß, es bedarf aber auch keine ART der Droge
    um “gut drauf sein” oder “IN” sein zu können. Es liegt jeweils an der eigenen Karaktere.

    Wenn Du Canabis als Droge bezeichnest tust Du mir ein weing leid. Denn es ist reinem Marihuana noch nichtmal nachgewiesen das es eine berauschende Wirkung hat. Was man weiß ist das es einen Wirkstoff verstärken kann z.B. Alkohol, Schmerztabletten oder eine psychische Verstimmung.
    Nikotin wird ebenfalls verstärkt, so das eine toxische Reaktion auftreten KANN (nicht muß) welche dem
    Benutzer dann eine “berauschende Wirkung” vormacht
    Drei Gramm reichen übigens für 2 anständige Joint.
    Marihuana ist auch nicht die Droge, die ich unbedingt verbieten würde, außer im Zuge des allgemeinen Rauchverbot.

    Eine weitere Bitte hab ich noch an Dich.
    -Unterlass es bitte meine Beiträge zu zerlegen, und mit seltsamen Bemerkungen zu bestücken, gegen konstruktive Kritik habe ich nichts einzuwenden aber Bemerkungen wie “Unsinn”, “solche wie Dir”, “Reiche deine Vorschläge doch dort ein, wo es jemanden interessieren könnte” sind dabei nicht gemeint, sondern diese wirken als wolltest Du mich beleidigen.
    -Es spricht auch nicht´s dagegen, wenn ich über einen Irrtum aufgeklärt werde, aber eben mit gebotenem Respekt, denn ich weiß eigentlich schon wovon ich rede.
    -sag Deine Meinung, wir tun es alle hier. Solltest Du keine eigene Meinung haben, (was auch eine Interpretation wäre, weshalb Du meine zerpflückst) ist es auch nicht weiter schlimm kann ja noch werden.

    MfG Markus B.
    Wünsche noch einen schönen Weihnachtsonntag

  8. Hallo zusammen, Hallo Markus B.,

    Auch wenn ich weitgehend Deiner Argumentation folgen konnte, mit der Aussage, Cannabis sei nicht wirklich eine Droge, kann ich nichts anfangen bzw. bin sicher, dass Du gefährlich auf dem Holzweg bist. Ich weiß (nicht aus meiner eigenen Erfahrung, aber aus der Beobachtung eines Menschen meiner unmittelbaren Umgebung), dass dieses Zeug irgendwie eine Langzeitwirkung entwickelt, will sagen, es ebnet Gefühle, Wünsche, Ehrgeiz ein, killt Motivation und verändert zumindest das Verhalten, vielleicht auch die Persönlichkeit. Junge Leute, so 18-20 j, können dadurch für einige Jahre außer Gefecht gesetzt werden, bis sie Mitte 20 sind und (hoffentlich) erkennen, daß es alles nichts gebracht hat. (Dabei hast Du doch auch so etwas angedeutet!) Und ein weiteres Beispiel aus meinem weiteren Familienkreis zeigte mir: nach 20 Jahren Hasch, salopp gesagt, ist die Birne weich. Und das ist dann unumkehrbar.
    Daher kann ich nur sagen: Wehret den Anfängen. Zum Ausgangspunkt (Legalisierung) sage ich: Nein. Und da das Thema Niederlande angeschnitten wurde: da war ich noch nie, aber lange Zeit in Basel. Und Basel ist für das südlich Baden-Württemberg das, was Amsterdam wohl für Norddeutschland ist: ein Drogen- Gemischtwarenladen. Wo, bitte, soll eine Legalisierung oder auch nur ein liberalerer Umgang eine Kontrolle bringen?? Der Konsum steigt, das ist die Wahrheit. Und ein Großteil Schattenwirtschaft wird bleiben.

    Gruß, Dietrich

  9. Hallo Dietrich,

    Ich meine mit Cannabis sprich Marihuana, das reine Naturgewächs, also ohne irgendwelche Zusätze.
    Die Blätter werden gemahlen und dann mit Tabak inhaliert, bzw. (da ich Tabak in keiner Form vertrage) auf der Zunge zergehen lassen oder als Gewürzbeimischung in Soßen, Salat oder Teig verwendet.
    Ich hab dabei keine wesentliche Wesensveränderung bei mir bemerkt. Außer wie schon gesagt ein verstärktes Gefühlsempfinden.

    Ich kann mir schon vorstellen das es in Kombination mit Alkohol, Medikamenten, mit chemischen Zusatzstoffen oder gar selber chemisch verändert eine andere Wirkung hat, was zugegeben
    dann Gefährlich wird.

    In meinem Bekanntenkreis haben die meisten eine weiche Birne durch Alkohol, weniger wegen Cannabis.

    MfG Markus B.
    PS: Hab seit ca. 10 Jahren keine Droge (auch Cannabis) mehr zu mir genommen.

  10. > Tu Dir selber einen Gefallen und Besuch eine Suchtklinik mit Fachgebiet Drogen oder eine Hospiezeinrichtung für
    Suchtkranke. Vieleicht verstehst Du dann wovon ICH rede.

    Und nach einem Besuch in der Betty-Ford-Klinik ist man für Alkohol-Prohibition? Man muss die Dinge richtig einordnen. Eine Meinung übers Skifahren sollte man sich auch nicht ausschließlich aus unfallchirurgischer Sicht bilden.

    > “Reiche deine Vorschläge doch dort ein, wo es jemanden interessieren könnte” sind dabei nicht gemeint, sondern diese wirken als wolltest Du mich beleidigen.

    Nein. Das war als eine sehr konstruktive Anregung gemeint. Es gibt daher geeignetere virtuelle Orte.

    > Ich hab dabei keine wesentliche Wesensveränderung bei mir bemerkt. Außer wie schon gesagt ein verstärktes Gefühlsempfinden.

    “Ich hab” ist leider keine wissenschaftlich relevante Aussage über die Droge Cannabis.

  11. > im Frühjahr 06 war die große Diskusion: Feinstaub!

    Leider hat sich durch die Diskussion der Informationsstand über Feinstaub nicht sehr vermehrt. Wer sind als Feinstaub-Quellen schon Braten, Grillen, Kerzen und Weihrauch bekannt?

    > -Eine Studie hat bewiesen das eine Zigarette ganausoviel Feinstaub produziert wie eine DieselPkwStunde. Das heißt eine Zigarette in einem geschlossnen Raum und ich könnt genausogut
    1 h an meinem Aufpuff nuckeln!!!

    Haha! Mach das mal.
    Das ist nicht Ergebnis einer Studie. Im österreichischen Fernsehen hat mal einer einer halbe Stunde in einer Fahrerkabine geraucht, dann wurde in die Fahrerkabine Diesel eingeleitet und anschließend hat man die Werte verglichen. Dabei wurde u.a. das Entweichen von Gasen aus der Fahrerkabine nicht berücksichtigt. Außerdem wurde nicht auf die Giftigkeit insgesamt abgestellt, sondern nur auf Ausgewähltes.
    Dieser Beitrag disqualifiziert sich selbst dadurch, dass während des Rauchens jemand in der Kabine war und während des Dieseleinleitens natürlich niemand! Hätte aber das spannendere Ergebnis geliefert…

    > -Eine weitere Studie über Zigaretten fand heraus das in einer Zigarette ca. 3000 GiftStoffe stecken.

    Hier kannst du dich dazu informieren:

    http://www.passiv-rauchen.de/Gefahrstoffe.htm

    > -Und Tumore (auch Krebs genannt) werden immer häufiger. Vorne mit dabei: Lungenkrebs.

    Der Anstieg des Lungenkrebses ist zuallererst der höheren Lebenserwartung geschuldet.

    > – Passiv Rauchen: Selbst wenn es mir nur “Unangenehm” wäre, kann es nicht so schwer sein Rücksicht zu nehmen, oder!!!

    In den allermeisten geschlossenen Räumen, in denen sich ein normaler Nichtraucher aufhalten muss, besteht Rauchverbot. Im Supermarkt, im Kino, in den meisten Büros, in den meisten Tagungsräumen etc. pp. Insofern wirst du nicht sehr gestört. Außerdem: Du bist nicht mehr wert als ich, deshalb ist das, was dich stört, nicht bedeutsamer als das, was mich stört. Und deshalb kannst du nicht in 100 % aller Fälle für 100 % aller Räume alles bestimmen.

    > Du wirbst hier um Toleranz, bist aber selber nicht bereit ein Zimmer zu verlassen um “ungestört” rauchen zu können.

    Wo ein vernünftige Verbotsregelung das vorsieht, mache ich das in 99,9 % aller Fälle. In einer Kneipe wäre das aber absurd. Ich möchte auch noch ein bißchen Gemütlichkeit in Anspruch nehmen dürfen.

    > Obwohl es für alle Beteiligten leichter wäre.

    Für dich vielleicht. Für viele nicht. Auch viele NichtraucherInnen dürfte weniger Rauch in der Kneipe stören, als wenn die rauchenden Gesprächspartner sich oft und lange vor der Tür aufhalten.

  12. Hallo christoph,

    >http://www.passiv-rauchen.de/Gefahrstoffe.htm

    schön das Du die Seite kennst, ein einfaches “DU hast Recht, Markus B.” hätte es auch getan!

    >Das ist nicht Ergebnis einer Studie. Im österreichischen Fernsehen hat mal einer einer halbe Stunde in einer Fahrerkabine geraucht, dann wurde in die Fahrerkabine Diesel eingeleitet und anschließend hat man die Werte verglichen. Dabei wurde u.a. das Entweichen von Gasen aus der Fahrerkabine nicht berücksichtigt. Außerdem wurde nicht auf die Giftigkeit insgesamt abgestellt, sondern nur auf Ausgewähltes.
    Dieser Beitrag disqualifiziert sich selbst dadurch, dass während des Rauchens jemand in der Kabine war und während des Dieseleinleitens natürlich niemand! Hätte aber das spannendere Ergebnis geliefert…

    -Es ist schon klar das Dieselschadstoffe tödlich sein können, Zigeretten übrigens auch. Mir ging es nur um den Feinstaub. Rein um Feinstaub, weil nur wegen diesem besagtem Feinstaub b.B. Fahrverbote erteilt werden.

    >Der Anstieg des Lungenkrebses ist zuallererst der höheren Lebenserwartung geschuldet.

    -Stimmt leider nicht ganz. Raucher/starke Passivraucher leiden häufiger unter Lungenkrebs als Nichtraucher. berücksichtigt werden müssen auch andere Faktoren die beinflussend wirken können wie z.B. das früher beliebte Asbest, um nur eines zu nennen.

    (—> Ich hab dabei keine wesentliche Wesensveränderung bei mir bemerkt. Außer wie schon gesagt ein verstärktes Gefühlsempfinden.—zitat von mir selber

    >“Ich hab” ist leider keine wissenschaftlich relevante Aussage über die Droge Cannabis.
    -Ich bin kein Wissenschaftler, ich hab meine persönliche Erfahrung mitgeteilt!!!)

    >Wo ein vernünftige Verbotsregelung das vorsieht, mache ich das in 99,9 % aller Fälle. In einer Kneipe wäre das aber absurd. Ich möchte auch noch ein bißchen Gemütlichkeit in Anspruch nehmen dürfen.
    -Wenn Du es für Gemütlich empfindest wenn ständig gehustet wird, dem gegenüber aufgrund verstärkter rauchbildung nicht mehr in die Augen geschaut werden kann (auch weil diese Tränen).
    Naja ich versteh unter Gemütlichkeit etwas anderes.

    >Für dich vielleicht. Für viele nicht. Auch viele NichtraucherInnen dürfte weniger Rauch in der Kneipe stören, als wenn die rauchenden Gesprächspartner sich oft und lange vor der Tür aufhalten.
    – Auch eine Art der Gemütlichkeit!!
    Ich muß allerdings gestehen das ich auch als Nichtraucher Gespräche und dazugehörige Partner im Freien suche.

    >In den allermeisten geschlossenen Räumen, in denen sich ein normaler Nichtraucher aufhalten muss, besteht Rauchverbot. Im Supermarkt, im Kino, in den meisten Büros, in den meisten Tagungsräumen etc. pp. Insofern wirst du nicht sehr gestört. Außerdem: Du bist nicht mehr wert als ich, deshalb ist das, was dich stört, nicht bedeutsamer als das, was mich stört. Und deshalb kannst du nicht in 100 % aller Fälle für 100 % aller Räume alles bestimmen.

    -Ich bestimme überhaupt nichts!!! Nur wenn einige Mitmenschen nicht selber auf die Idee kommen auf Andere Rücksicht zu nehmen, dann muß eben mit Gesetzen nachgeholfen werden.

    >> “Reiche deine Vorschläge doch dort ein, wo es jemanden interessieren könnte” sind dabei nicht gemeint, sondern diese wirken als wolltest Du mich beleidigen.
    “Nein. Das war als eine sehr konstruktive Anregung gemeint. Es gibt daher geeignetere virtuelle Orte.”

    -Netter Versuch!!!

    Da ich festgestellt habe das wir hier uns im Kreis drehen ist dies mein Letzter Beitrag in diesem Thema.

    MfG Markus B.