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zeitrafferin

Julia Seeliger
  • 28. March 2008 | 17 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Zusammen mit dem bekannten Comiczeichner Gerhard Seyfried haben wir Grünen in Berlin ein schönes neues Plakat zur Tempelhof-Schließung herausgebracht.

    Flughafen Tempelhof Seyfried
    Das neue Seyfried-Plakat – bald überall in Berlin!

    Der Senat lässt mit einem schlüssigen Nachnutzungskonzept ja noch auf sich warten – welche Ideen habt ihr für diese riesige, wunderbare Innenstadtfreifläche, für ein Museum allein ist sie ja ein wenig zu weitläufig …

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  • 28. March 2008 | 37 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Kerstin Andreae ruft zum Lidl-Boykott auf: Vier Wochen soll man nicht bei Lidl einkaufen gehen. Das sieht dann in der Öffentlichkeit wieder so aus, als wäre das die Meinung der Grünen.

    Davon distanziere ich mich!

    Gründe, warum ich diesen “Boykottaufruf” nicht unterstütze:

    • Lidls Geschäftspraktiken sind – nicht in dieser Dimension – schon länger bekannt.
    • Wie sich heute in der Süddeutschen lesen ließ, sind die Arbeitsbedingungen bei Aldi und Schlecker – auch das war länger bekannt – ähnlich. Man vermutet auch dort ähnliche Überwachungsmethoden
    • Man sollte sich mal fragen, warum Leute bei Lidl arbeiten und einkaufen
    • Reflexhaftes Boykott-Aufrufen ist populistisch – wie war das nochmal mit dem “Linke-Bashing”?
    • Wie wäre es mal mit Forderungen, die einen sinnvollen Beitrag dazu leisten, dass derartige Arbeitsbedingungen nicht mehr möglich sind?

    Weitere Anmerkungen in den Kommentaren sehr erwünscht.

    Weiterlesen zum Thema Arbeit und Ausbeutung

    Und jetzt noch was Kreatives
    Lidl
    Lidl – Passende neue LogosBildquelle

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  • 27. March 2008 | 19 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Eine souveräne Aktion startete die BILD anlässlich ihres Umzuges nach Berlin:

    taz Männer sex BILD
    Motorisiertes Mannsbild in der Kochstraße – Urheber: C.Könneke

    Kleiner Trost für die taz-Wimpster: In Zeiten der Wissensgesellschaft kommt’s mehr auf den Kopf als aufs Sixpack an. Nicht ärgern, sondern sportlich bleiben und die Aktion als gelungenen Einstand des Klassenfeindes sehen – das war ein klares 1:0 für Springer.

    Mehr zu Wimpstern bei Polylux
    Wimpster

    “… der schüchterne Typ auf der Party zu sein, der in der Küche traurig dasitzt, der wird immer jemand kennen lernen …”

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  • 26. March 2008 | 11 Kommentare | Trackback | Internet ausdrucken
    scissors

    Aktuell wird bei uns Grünen viel über Schulformen diskutiert. In Hamburg geht es gerade um eine eventuelle Schwarz-Grüne Koalition, in Berlin werden wir bald einen Landesparteitag haben, wo wir unsere Positionierung zum Thema (Antrag, PDF) klären werden. Viel wird dabei über die Zeit des gemeinsamen Lernens diskutiert – sollen es vier, sechs oder neun Jahre sein. In Berlin spielt auch der Weg zur Gemeinschaftsschule, also wie man das in der Praxis realisiert, eine große Rolle.

    Schule verblödet
    So geht’s einigen, die nicht dem Durchschnitt entsprechenUrheber/in (Lizenz)

    Nicht vergessen sollte man in der Schulpolitik, worum es eigentlich geht: Um eine Abkehr von Unterrichtsmethoden wie beispielsweise dem Frontalunterricht, der in vielen Schulen offenbar immer noch dominiert. SpOn räumt auf mit dem Glauben, die von uns Grünen propagierte “Neue Schule” wäre “Kuschelpädagogik”.

    “Leistung muss sich wieder lohnen.” Sie (Enja Riegel, ehemalige Leiterin der Helene-Lange-Schule in Wiesbaden) meint damit das alte Dilemma des Frontalunterrichts, der die Regelschulen laut Videostudien ja immer noch stark dominiert. Er kann sich immer nur an ein Mittelmaß richten, die besseren Schüler aber langweilen sich, und die schlechteren kommen nicht mehr mit.

    Die neuen Schulen räumen damit auf, indem sie verschiedene Lernformen anwenden. Die Potsdamer Rektorin Kegler sagt über das Prinzip etwas, was man eher in einem Olympiatrainingszentrum erwartet hätte als an einer Schule: “Wir versuchen das Maximum aus jedem unserer Schüler herauszuholen.” Allerdings gibt es dafür im Gegenzug etwas, was der selektiven Regelschule nicht selten fremd ist – Hilfe. Denn das Prinzip der neuen deutschen Schulen heißt fast immer: Kein Kind darf zurückbleiben. “Mein oberstes Paradigma ist: große Herausforderungen – bei guter Unterstützung”, sagt Rektorin Kegler.

    Dafür braucht es aber auch mehr Geld. Der Beschluss der BDK Nürnberg zum Thema Soziales (PDF) hat genau dies im Auge: Für die Infrastruktur des Sozialstaates, auch für gute Schulen, sollen nach den Vorstellungen von Bündnis 90/Die Grünen 60 Milliarden Euro mehr ausgegeben werden als bisher.

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