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Tatort U-Bahn vs. Tatort Springer
25Franz Josef Wagner möchte gerne mit Brigitte Zypries U-Bahn fahren.
Frau Ministerin, haben Sie Mut, mit mir morgen in der U-Bahn zu fahren – ohne Bodyguards. Rufen Sie mich an. Ich mach das Experiment.
Wenn Zypries nicht will, opfer ich mich und fahr mit dem Typen in einer Berliner U-Bahn seiner Wahl. Und er muss keine Angst haben, dass ich ihm in die Fresse schlage. Auch wenn mir das bei ihm und seinen Gesinnungsfreunden – Koch, Haderthauer, Schünemann – dieser Tage wieder und wieder in den Sinn kam.
Rassismus ist Scheiße. Überall. Und vor allem im Wahlkampf.
tagesschau.de: Werden nichtdeutsche Jugendliche häufiger kriminell?
Armin Laschet (CDU): “Jugendstrafrecht ist keine Kuschelpädagogik”
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25 Responses to “Tatort U-Bahn vs. Tatort Springer”
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Klingt, als ob er ihr eine reinhauen will, um zu zeigen, wie böööse die Welt ohne Bodyguards da draußen ist.
Ich liege am Boden. Ich, Deutscher, Steuerzahler, ich krümme mich zusammen vor den Schlägen.
So ein Heinz.
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Kennste Herrn Wagner noch nicht? Der hat mir auch schon einen Brief geschrieben, das heißt bei der BILD “Post von Wagner”.
Ich war jetzt so freundlich und hab ihm das Angebot nochmal per Mail geschrieben.
julia.seelige@gruene.de 18:33 (Vor 24 Minuten)
an fjwagner@bild.de
datum 04.01.2008 18:33
betreff U-Bahn fahren?Sehr geehrter Herr Wagner,
wenn Frau Zypries nicht kann, opfere ich mich und fahre mit Ihnen in einer Berliner U-Bahn ihrer Wahl. Sie müssen keine Angst haben, dass ich ihnen “in die Fresse” schlage.
Wenn Sie möchten, können Sie mein Angebot in meinem Blog kommentieren.
Einen schönen Abend,
Julia Seeliger
Mal schauen, ob Wagner anbeißt. Jetzt weiß er es – obwohl ja eh zu erwarten ist, dass die BILD mein Blog scannt. Fürs Archiv in Hamburg…
… sagten sie zumindest, als sie mich im vergangenen Jahr anriefen. Hui!
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Fabien
Was momentan läuft ist in der Tat 1. eine rassistische und 2. eine jugendfeindliche Kampagne. Jugendliche und Jugendliche mit Migrationshintergrund werden in diesem Land zur Zeit systematisch stigmatisiert ohne dass dies einen rechtfertigenden Bezugspunkt in der Realität hätte.
Wer über die Gewalt einiger Jugendlicher redet darf zu der Gewalt AN Jugendlichen nicht schweigen, die das viel größere Problem ist.
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Michael
Das Problem ist ganz einfach die “Entwurzelung” der Menschen sowie der fehlende familiäre Halt. Ohne den Scheiß-Kapitalismus würden die geldgeilen Obergurus nicht ständig billige Arbeiter anlocken und die wirklich verfolgten Ausländer wären schon längst vernünftig integriert. Aber momentan läuft hier doch ziemlich alles aus dem Ruder – da helfen auch Eure Sprüche nicht weiter. Die Gewaltspirale dreht sich immer weiter und da das Geld immer knapper wird, haben wir das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht…
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Michael, was möchtest du mit Deinem Geschwurbel genau sagen?
Wer ist “entwurzelt”? Franz-Josef Wagner?
Wo fehlt’s am familiären Halt?
Wer sind die “geldgeilen Obergurus”, von denen Du sprichst? Und wer “lockt” “billige Arbeiter” an?
Was läuft deiner Meinung nach aus dem Ruder? Und was wird Deiner Meinung nach “das Ende der Fahnenstange” sein?Hm?
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Torsten
Es gab diese nette NDR-Reportage über Wagner. Der Mann ist so abgehoben, dass er sich nicht mal mehr die Mühe macht, an seinen Arbeitsplatz zu fahren oder seine Texte in einen Computer zu schreiben. Er telefoniert seine Ergüsse aus seinem Stamm-Club in die Springer-Zentrale.
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Davon hörte ich auch – Man hat Wagner wohl für die Reportage an seinem Arbeitsplatz filmen wollen, fuhr mit ihm zum Springer-Hochhaus.
Wagner fand den Eingang nicht.
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Torsten
Ja. Aber den Herrenclub in der cChefetage hat er gefunden.
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Der Witz ist doch die Offensichtlichkeit. Ausländerfeindliche Medienkampagnen, ca. 1 bis 1,5 Jahre vor der Bundestagswahl haben in der CDU doch Tradition.
Und in Hessen (Koch) sowieso.Frohes Neues übrigens Julia *wink*
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Ausländerfeindliche Medienkampagnen, ca. 1 bis 1,5 Jahre vor der Bundestagswahl haben in der CDU doch Tradition.
Das rechtfertigt es nicht. Es ist unlauter. Zum Glück gibt es auch ehrenhafte, inhaltlich kompetente CDU-Politiker wie Armin Laschet, die die rassistische Meinungsmache von Koch – zumindest unterschwellig – kritisieren.
Den hessischen Wahlkampf kann und will ich nicht bewerten. Unabhängig davon ist Jugendgewalt ein wichtiges Thema, aber es gibt keine schnellen Antworten. Der Zwischenfall in der Münchner U-Bahn ist obendrein nicht einmal typisch. Türkische Jugendliche haben normalerweise viel größeren Respekt vor älteren Menschen als deutsche Jugendliche.
Merkel ist dazu nicht in der Lage. Typisch.
Dir auch ein schönes neues Jahr, Dennis!
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Ich glaube eigentlich nicht, dass Roland Koch ein Rassist ist. Der ist einfach ein skrupelloser Machtpolitiker, dem gehts doch gar nicht um Überzeugung, dem gehts einfach nur um Wählerstimmen. Die SPD hat ihn mit der Mindestlohnkampagne unter Druck gesetzt, Koch hat einen Deal mit der BILD gemacht, die hat den Überfall in München verwurstet und Koch kann sich als strammer Kerl profilieren. Viele Medien schießen jetzt gegen Koch, weil sie das Spiel leid sind. Die SZ geht ihn in den letzten Tagen ziemlich brutal an. Meine Hoffnung: Kochs Stimmungsmache in Hessen erweist sich bei den Wählern als Bumerang, denn diese kapieren, dass Koch einfach sonst kein Thema hat und seine landespolitische Bilanz total schwach ist… aber ist nur eine Hoffnung, er kann damit genauso gut Erfolg haben.
Soviel zum Politischen. Zum Inhaltlichen: Rote und Grüne müssen sich dem Thema Jugendkriminalität annehmen. Zu gerne haben wir das totgeschwiegen, aber abseits von Raufereien (die es immer gab) entwickelt sich doch in manchen Gegenden ein dauerhaftes kriminelles Milieu bei Jugendlichen. Das korreliert sowieso eher mit der sozialen Herkunft und nicht mit der Nationalität. Deutsche Hartz-IV-Kinder mit mangelhafter Erziehung und Perspektivlosigkeit sind da nicht besser als türkisch- oder sonstwas stämmige Jugendliche. Aber wir haben halt auch ein soziales Problem bei den Menschen mit Migrationshintergrund, das kann man nicht wegdiskutieren. Dann kommt man wieder zu Bildung etc., will ich nicht ausführen. Wir haben da gute Konzepte, aber wir haben sie nicht wirklich umgesetzt und das öffnet Leuten wie Koch da natürlich eine politische Lücke.
Noch etwas, weil ich ja so gerne provoziere: Sind die beiden Münchner “U-Bahn-Schläger” nicht eigentlich Rassisten wg. “Scheiss Deutsche”? Nunja, denke schon… und das ist auch so ein Problem. Kriminalität schön und gut, aber wenn sie mit ethischen Motiven versehen wird (Nazis gegen Ausländer, Ausländer gegen Deutsche), dann macht mir das auf die Dauer schon mehr Sorgen ob rassistisches Gedankengut nicht auch woanders seine Kreise zieht. Immer nach dem Motto: “Wir gegen die!” Das bedeutet nicht unbedingt das Beste für unsere Gesellschaft und ihre Zukunft…
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Kurz noch:
Koch bedient sich rassistischer Klischees für seinen rechtspopulistisch gewürzten Wahlkampf. Dass es in der CDU auch aufgeklärte Menschen gibt, die das Problem Jugendkriminalität ernsthaft und nachhaltig angehen, beweist euer (NRW) Integrationsminister Laschet.
Würde auch hier nicht in die Falle gehen, dass “rot und grün” da Sachen “versäumen” oder so. Das ist konservative Propaganda, Wahlkampf. Den Schuh ziehen wir uns aber nicht an! Wie gesagt, das Beispiel Laschet beweist, dass es nicht nur bei Rot und Grün pragmatisch und zukunftsfähig denkende Menschen gibt.
Aber Wahlkampf auf dem Rücken von Menschen mit Migrationshintergrund, wie es die CDU immer wieder betreibt, ist unlauter und darf so nicht toleriert werden! Gerade in Zeiten des um sich greifenden Nazi-Gedankenguts ist das sträflich, was die CDU in Hessen und Niedersachsen da macht. Merkel “hält” schön “das Maul”, um ihren Jungs vom Anden-Pakt nicht dazwischenzuschießen. Und Haderthauer als vermeintliche CSU-Modernisiererin hat sich für mich damit – nach ihren dumpfen Äußerungen zu Linksextremismus / Drohsel – endgültig entlarvt.
Das sind dumpfe Stammtischparolen, wie sie in der CDU leider immer noch gedroschen werden. Ich kenne das gut, immerhin war ich öfters in Kontakt mit Verbindungsstudenten, wo das Kreide-Fress-Visier nach einigen Bier heruntergeklappt wird.
Nee, nee, Martin – das ist nicht okay von der CDU. Soll Koch erst wieder mit “jüdischen Vermächtnissen” anfangen, bevor sich Kritik äußert? Nein, die sollte schon jetzt kommen, und zwar muss die CDU das endlich intern klären! Koch, Schünemann und Haderthauer gefährden den sozialen Frieden – das ist nicht entschuldbar.
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Ach, Julia. Zum Inhaltlich: “Nichts wird so heiß gegessen, wie es geKOCHt wird.” Tätä! 🙂 Die SZ hat wunderschön dargelegt, dass das gerade in Kraft getretene Jugendstrafrecht Hessens nachsichtiger/liberaler ist als in vielen anderen Bundesländern. Natürlich ist Koch ein rechtskonservatives Arschloch (und ein Lügner obendrein), aber er ist kein Rassist. Er bedient rassistische Grundstimmungen, okay, das ist verwerflich, aber wenn der wiedergewählt wird, wird es in Hessen keine Pogrome geben.
Zum Politischen: Du glaubst doch jetzt nicht wirklich, dass die CDU einen Roland Koch (Andino!), der gerade mitten im Wahlkampf in einem Bundesland, das auf der Kippe steht, steckt, attackieren wird?! Und das bei einer großen Koalition in Berlin mit einer Kanzlerin, die an Glanz (falls sie jemals welchen hatte) stark eingebüßt hat… Ne ne, die halten schön die Klappe, lassen Koch mal machen und dann wenn er die Wahl gewonnen haben sollte, wird sich nix großartiges ändern.
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Martin, es ist nicht meine Aufgabe, den Wahlkampf der CDU in Hessen zu organisieren. Es ist meine Aufgabe, von der CDU einzufordern, endlich aufzuräumen mit diesen Ideologen, die Links- und Rechtsextremismus gleichsetzen, die “kriminelle Ausländer abschieben” wollen, die wider besseres Wissen hochdiskriminierende Kampagnen fahren. Es gibt das Nazi-Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft, und genau dieses wird durch derartige Äußerungen verfestigt.
Das zu kritisieren ist unsere Aufgabe, und diese sollten wir sehr ernst nehmen. Denn es ist immer wieder erschreckend zu lesen, was einige CDU-Spitzen heraushauen. Damit muss endlich Schluss sein!
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Christoph
Ich liege am Boden. Ich, Deutscher, Steuerzahler, ich krümme mich zusammen vor den Schlägen.
Wagner ist einer der schrägsten Satiriker, die ich kenne.
Noch etwas, weil ich ja so gerne provoziere: Sind die beiden Münchner “U-Bahn-Schläger” nicht eigentlich Rassisten wg. “Scheiss Deutsche”? Nunja, denke schon…
Dass Deutsche eine eigene “Rasse” bilden, haben nicht mal die Nazis behauptet.
Deutsche Hartz-IV-Kinder mit mangelhafter Erziehung und Perspektivlosigkeit sind da nicht besser als türkisch- oder sonstwas stämmige Jugendliche.
In der Bonner U-Bahn wurde vor ein paar Monaten ein Rentner von einem Sozialpädogogik-Studenten, offenbar ohne Migrationshintergrund, verprügelt.
Ob Martin deshalb wohl etwas gegen die gesellschaftliche Herausforderung Studierendenkriminalität unternehmen will? Nein, lieber Vorurteile gegen TransferleistungsempfängerInnen und AusländerInnen pflegen. -
In der Bonner U-Bahn wurde vor ein paar Monaten ein Rentner von einem Sozialpädogogik-Studenten, offenbar ohne Migrationshintergrund, verprügelt.
Hm, hier mal wieder sehr deutlich: Es gibt auch Probleme im Akademiker-Milleu. Nicht nur bei den “sozial Benachteiligten”, “Bildungsfernen” oder wie auch immer wir diese nennen. Danke, Christoph, dass du die Debatte derart erweiterst!
In linken Akademiker-Kreisen wird ja immer gerne allzu viel auf den “sozialen Background” geschoben. Das führt dann zu unrichtigen Behauptungen wie zB dem sich hartnäckig haltenden Gerücht, “Nazi werden” hätte etwas mit sozialem Status oder gar Intelligenz zu tun. Und auch Akademiker quälen ihre Kinder.
Ja, das glaubt der linksliberale Altbaubewohner nicht.
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Also Herr Wagner ist echt ein spinner, aber um den soll es nicht gehen. hat Laschet nicht gerade Erziehungscamps in NRW eingeführt zm März? habe die Schlagzeile nur kurz überflogen da wir gerade klausuren. Laschet mag sich ja um seine migrantischen Freunde sorgen und deshalb kritisch zu Koch stehen, bae rauf der anderen Seite fährt er wie ich gelesen habe auch eine sehr jugendfeindliche Schiene. Der Typ war mir noch nie geheuer, auch wenn er viel Respekt in der multi- kulturellen Szene mittlerweile inne hat. Das ist schon eine Leistung, gerade als CDUler in NRW… Herr Koch und Co sind Rechtspopulisten und bedienen sich rassistischen Denkmustern um mal wieder eine Landtagswahl zu bestreiten. Obendrein positioniert sich Koch wie einst Möllemann als “Tabubrecher”, so ein Schmarrn!!
Mehr dazu in meinem Blog unter dem Titel “Der Rechtspopulist Koch” gebe ich mal meinen Senf dazu ab….
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@Christoph
“Dass Deutsche eine eigene “Rasse” bilden, haben nicht mal die Nazis behauptet.”
Rassismus bedeutet ja nicht, dass es DIE Rasse geben muss, sondern dass man eine Grundhaltung von rassistischen Motiven abhängig macht. Meistens einfach: “Die gehören nicht zu uns.” Natürlich sind die Deutschen keine Rasse, die Türken nicht, im Endeffekt sind das alles nur heterogene nationale Gruppen. Aber darum geht es hier ja nicht. Es geht darum, dass Gewalt versehen wird mit ethnischen Motiven. Das geschieht meist von Nazis, aber ich finde “Scheiss Deutscher” auch ganz aufschlussreich. Ich habe das auch schon gehört und ich muss sagen, es ist nicht gerade schön… Ob “scheiß Ausländer”, “scheiß Türken” oder “scheiß Deutsche” – es sind alles “rassistische” Kampfansagen…
Und natürlich gibt es Gewalt in allen sozialen Gruppen. So ist der Mensch… Aber eine Aufgabe ist ja, Zusammenhänge zu finden, warum bestimmte soziale Gruppen häufiger Gewalttätig sind als andere. Da gehts um Korrelationen. Und ich denke schon, dass eine gewisse soziale Herkunft (v.a. Armut und Bildungsarmut) zur Perspektivlosigkeit führt und dies die Hemmschwelle zur Gewalt sinken lässt.
Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss nicht, dass nur arme und ungebildete Menschen Gewalt ausüben… -
Klaus Grimm
Und dann sollte man noch diesen Blogeintrag eines ZEITredakteurs lesen…
http://blog.zeit.de/berlinjournal/?p=330 -
Oh, mann, ist der blöde! Nicht ganz lebensfähig, wenn man nicht mal in Berlin Bus fahren kann … Hat sich wohl verschrecken lassen von Horror-Artikeln über abgestochene Menschen in Moabit oder so.
Naja, immerhin scheint er auch irgendwie bei der Zentralen Intelligenz Agentur mitzumachen. Das ist doch eigentlich eine moderne Institution.
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Zum “Scheißdeutschen”….
Die Polizeistatistik, unschwarz gelesen, macht doch eines deutlich. Gewalttaten werden in EXAKT gleichem Maße von Menschen jedweder Herkunft begangen, vorausgesetzt sie entstammen demselben sozialen Milieu (womit Einkommen gemeint ist). Sowohl von Ausländern, Bürgern mit Migrationshintergrund und… ja, hmm, Bürger mit Deutschhintergrund.Ich sehe also derzeit aufgrund der Faktenlage keine beunruhigende Entwicklung – abgesehen von der beunruhigenden Gesamtentwicklung.
Den “Scheiß Deutschen” würde ich aus solchen Situationen heraus genauso wenig überbewerten wie den “Scheiß Türken”. Es ist eine Beleidigung und genau so gemeint.
NATÜRLICH bedeutet dies eine Abgrenzung des Anderen von einem selbst, aufgrund der (echten oder gedachten) Attribute seiner ethnischen Herkunft. Ob das aber bereits ein Rassismus ist den man bekämpfen muß? Ich habe darauf noch keine Antwort. Gebe dazu aber die Äußerung eines jüdischen Autors zu bedenken der meinte, “Der Holocaust ist erst überstanden wenn die Deutschen wieder ungeniert Judenwitze reißen”.
Mich würde einmal das Zusammenleben der Menschen in funktionierenden Multikultistädten wie Barcelona, Amsterdam oder San Francisco interessieren. Ich bin sicher, wenn es dort zwischen zwei oder mehr Menschen knallt, kommen dort auch solche Sprüche – ohne das deswegen Rassismus vermutet werden kann.
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In der U8 mit Wagner und Zypries. Hier ein Video von Bild:
Titel: “ZYPRIES IN BERLINS GEFÄHRLICHSTER U-BAHN”
http://www.bild.t-online.de/BILD/berlin/aktuell/2008/01/18/justizministerin/mel-zypries,templateId=renderPopup,elementId=3514764.html
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Achtung, Ironie!
Oh, die U8!
Ja, die soll ja ganz schlimm sein. Ein ganz gefährliches Pflaster … Verbindet ja die beiden bösen Ausländer-Bezirke Wedding und Neukölln.
Da wird nur gedealt, da spielen Jugendliche laute Handy-Musik ab, die Frauen tragen alle Kopftücher und als deutschsprechende Person fühlt man sich einsam … Man kann sich aber “anpassen”, indem man einen Döner isst.
Gut, dass Frau Zypries den starken Herrn Wagner dabei hatte!
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Ganz richtig, da kriegen gewaltbereite Jugendliche schon ob der männlich-nationalen Hormonausdünstungen Angst, ihre Marlboro Menthol auszupacken (auch wenn das in diesem Fall für alle Beteiligten besser wäre), wenn der Wagners Franz mit seiner “romantischen Freundin” (Zitat Wagner) Zypries in der Todesgondel unterwegs ist.
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